Warum sagen einige Deutsche dass Döner deutsch ist?

Kebab Döner gehört zur Türkischen Küche schon seit bzw vor dem Osmanischen Reich (Türkei). Es wurde erst dann in Deutschland berühmt als nach dem 2. Weltkrieg viele Türken nach Deutschland kamen und das Land aufgebaut haben. Die Türkei ist fast 800.000 km2 und damals gab es kein Internet im Osmanischen Reich (das fast 2.000.000 km2 war (mit Meeren etc.).

In Deutschland haben es Türken berühmt gemacht aber trotzdessen sagen einige Deutsche, dass es deutsch ist nur weil es in Deutschland berühmt wurde. 1. Das gab es davor im Osmanischen Reich. 2. Es kam IMMERNOCH von Türken. 3. Die einzige Sache, die anders ist, ist dass in Deutschland gerne Soßen und Salat dazu genutzt werden. Es ist ein Türkisches Essen. Abgesehen von Kebab gibt es 100-200 weitere Türkische Spezialitäten. Ich hasse es wenn man versucht die Türkische Küche zu beleidigen indem man irgendwie sagt, dass es deutsch ist. Es ist eben garnicht deutsch.

In Deutschland sind locker 60% Ausländer und die meisten sind einfach nur eingedeutscht mit dem Ausweis, etc. aber das ändert nicht die Tatsache, dass sie immernoch anderen Nationen angehören. Alle Türken sagen auch, dass sie stolze Türken sind. Der Ausweis ist nur Papierkram, das kann also nicht als Punkt genommen werden.

Döner ist türkisch und das wird es auch bleiben. Ich habe bereits aussagekräftige Argumente genannt aber wir können trotzdem gerne mehr diskutieren. Aber eigentlich ist es eindeutig... Die Mutter meiner Urgroßmutter war im Osmanischen Reich und sie meinte selber, dass immer Kebab zwischen Fladenbrot reingetan wurde. Dagegen kann man garnichts sagen. Ich bin abgesehen von Türke noch Italiener und ich hasse es wenn man versucht die türkische oder italienische Küche anzugreifen.

Döner ist und bleibt türkisch.

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Keinen Platz im Leben finden & sich unverstanden fühlen?

Hey.

Erstmal vorab, ich denke das wird ein  längerer Text. Ich würde mich trotzdem freuen, wenn sich Jemand diesen durchliest. Ich weiß, dass das Alles sehr persönliche Probleme sind, aber ich hoffe hier vielleicht auf Jemanden zu treffen, dem es ähnlich geht. Jemand, der mir vielleicht einen Ratschlag geben kann, wie man besser mit all dem umgehen kann. Achso, und ich bin übrigens jetzt 18.

Ich habe das Gefühl, ich würde nicht in diese Welt gehören. Hier wäre kein Platz für mich. Ich kann nicht sagen, woran dieses liegt & weiß auch dass das so nicht stimmt. Ich fühle mich oft alleine, einsam. Obwohl ich viele gute Freunde habe, fehlt mir die Tiefe. Die Welt fühlt sich kalt an. Überall ist diese Kälte und ich suche nach Wärme. 

Ich ertrinke in meinen Gedanken, immer wieder. Das Gefühl, dass Menschen lieber blind & ohne Rücksicht auf Andere ihr Leben leben als sich mit dem auseinandersetzen was sie Anderen mit ihrem Leben antun, zerbricht mich. Ich versuche mich immer von dem Bekannten zu lösen, um mehr zu sehen als die eigene Sichtweise. Lerne gerne Neues.  Bin der Überzeugung das Realität relativ ist und dass wir sowieso niemals die Welt begreifen könnten. Oder verstehen. Dass es mehr Wahrheit gibt als die Eigene. Denke, dass es wichtig ist Dinge zu reflektieren und eigenständig zu denken. Dass es im Leben um mehr geht als um den eigenen Erfolg. Um mehr geht, als in ein vorgefertigtes Ideal zu passen. Für mich ist das so selbstverständlich, dass das Gefühl, dass die Mehrheit das so nicht tut, mich immer wieder verzweifeln lässt. 

Ich weiß, dass es nicht viel bringt sich davon berühren lassen und trotzdem kann ich nicht anders. Ich weiß, dass man Niemanden damit hilft, wenn man selbst daran kaputt geht. Ich versuche optimistisch zu denken, lösungsorientiert, aber all das holt mich immer wieder ein. Weil es dann doch zu präsent und zu nah ist, um es zu ignorieren. Weil es immer wieder, immer häufiger Momente gibt, wo das Gefühl, dass es für mich und meine Art und Weise die Welt zu sehen, keinen Platz gibt bestätigt wird.

Zum Beispiel  durch die Schule werde ich jeden Tag damit konfrontiert. Ich passte immer ins Schulsystem und habe gute Noten geschrieben. Doch gleichzeitig passte das Schulsystem nie zu mir. Und genau das wird immer mehr zu meinem Problem. Ich würde die Wertigkeit oder auch Intelligenz eines Menschen niemals davon abhängig  machen, wie gut er in ein System passt. Aber das passiert so oft.

Es gibt noch so viel mehr, das ich hier nennen könnte. Ich verstehe die Gesellschaft nicht, auch wenn ich ein Teil von ihr bin. Gleichzeitig fühle ich mich von ihr nicht verstanden. Ich wüsche mir nur, damit leben zu können. Damit besser leben zu können. 

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