Könnte es sein, dass die Seele des Menschen ein kleines Schwarzes Loch ist?

Vielleicht sitzt im Gehirn des Menschen ein sehr kleines schwarzes Loch, das die Seele, den Geist des Menschen ausmacht, denn die Ähnlichkeiten sind doch vorhanden:

Alles fällt ins Bewusstsein des Menschen, sinkt bis ins Unbewusste, jede Erfahrung, jeder Sinneseindruck, Informationen, Materie und Licht und werden aufgesogen durch den Geist, gehen ins Innerste der Seele, wo die Zeit sozusagen stillsteht.

Versucht man den Geist des Menschen zu entdecken, zu sehen, so ist das unmöglich. Man kann nur indirekt auf ihn schließen. Das meiste verschwindet dort für immer, kann nicht reproduziert werden. Nach außen dringt nur unwesentliches Zeug.

Oder man lernt etwas und hat es bald darauf für immer vergessen. Man hat einen Gedanken, ein Gefühl, will es ausdrücken und kann es nicht, es kommt oft nur Blödsinn hervor wie bei einem Schwarzen Loch, das noch an den Rändern die Materie ein letztes Mal aufleuchten lässt, bevor es sie verschlingt.

Hat man etwas Wirkliches erkannt, so kann man es nicht sagen, nicht ausdrücken, das Gesagte bleibt immer weit hinter dem Gedachten und Gefühlten zurück. Man meint, die Menschen könnten eigentlich in der Regel intelligenter reden, doch es kommt nur Quatsch aus ihrem Mund.

Das Ego des Menschen verhält sich auch nach außen wie ein Schwarzes Loch, es will immer nur haben und nichts geben. Es will fressen, alles verschlingen, wachsen, mächtiger werden ohne Rücksicht.

Das Schwarze Loch verändert, krümmt die Struktur der Raumzeit, und auch das Ich biegt sich die Wirklichkeit nach seinen Maßen zurecht, macht sich die Welt, wie sie ihm gefällt.

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Warum fasziniert die Natur den Menschen?

Liebe Community,

wer kennt es nicht - erlebt man einen Sonnenaufgang, ist man sofort fasziniert. Schaut man sich die Artenvielfalt der Natur an, kann man nur staunen. Betrachtet man, wie perfekt und gut durchdacht die Funktionen und die Gesetze der Natur sind, so perfekt, dass ein Mensch dies nie nachbauen könnte, ist man unglaublich beeindruckt. Auch Naturkatastrophen faszinieren einen - die unglaubliche Kraft, die das Wasser haben kann, die Schönheit, die das Lava eines spuckenden Vulkans besitzen kann.

Aber warum?

Weil wir selber aus dieser Natur stammen? Weil es ein Urinstinkt ist, der dazu führen soll, dass wir die Natur bewahren und nicht kaputt machen? Falls das der Fall sein sollte, so ist es diesem Instinkt nicht gelungen, das durchzusetzen, was er durchsetzen wollte. Und ich frage mich auch, was der Grund dafür ist, dass wir uns auch vom Gefährlichem faszinieren lassen - giftige Pflanzen und Tiere, Naturkatastrophen, die Tricks von Tieren und teilweise auch Pflanzen, Beute zu erlegen.

Schließlich ist dieses Gefährliche ja teilweise auch gefährlich für uns. Ein Grund weniger dafür, dass wir uns dafür faszinieren sollen, denn auf Faszination folgt meist Neugier - Neugier, die uns in einigen Fällen das Leben kosten kann.

Warum also fasziniert uns die Natur so sehr? Hat es eine besondere Absicht? Und warum fasziniert uns besonders auch die Gefahr?

LG

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