Ich bin eine Heulsuse, kann ich das verhindern?

Hallo Leute, Ich muss diese lange Frage schnell schreiben, bevor ich sie bereue. Aber es liegt mir auf dem Herzen und würde gern ein paar Tips hören. Also,fast alle Leute,die mich kennen,sagen von mir,dass ich sehr emotionslos bin. Ich denke, es liegt vor allem daran,dass ich alle Emotionen bereits zuhause "ablade" . Ich hab jetzt über die Jahre so oft weinen müssen,dass ich es schon gewohnt bin, dass ich voller Tränen in mein Kissen sinke und ich deswegen pseudo-abgehärtet bin. Jetzt könnt ihr sagen "Du bist ein pubertierender Teenie, das wird schon." Und ganz ehrlich, ich wünschte mir, dass es schon wird.Ich habs satt, die ganze Zeit mit zerrüttten Nerven vorm Spiegel zu stehen und meine wassergefüllten Augen zu schließen, damit ich mich beruhigt ansehen kann.Gesund ist das, glaub ich, nicht.

Aber erstmal das Wichtigste: Warum heule ich überhaupt alle 2 Tage? (Das "schöne" ist, ich heule wirklich fast alle Tage, es ist schrecklich.) Der wichtigste und auch einzigste Grund ist meine Mutter. Sie ist jetzt keine Tyrannin oder so,auch wenn das manchmal der Fall ist wenn sie schlechtgelaunt nach ihrem Mittagsschlaf herumbrüllt. Nein, ihr Verhalten verletzt mich einfach zutiefst. Ich habe einige Probleme, es ist ein Emotionsteufelskreis und gelegentlich mischt sich auch mal Selbstmitleid ein.Manchmal sitze ich echt herum und fange an zu weinen, weil mir auffällt,dass meine Mutter sich nicht für meine Probleme interessiert.Jedes mal, wenn ich glaube,ich könnte ihr von davon erzählen, hört sie mir nicht zu, obwohl ich weinend danebensitze.Sie ignoriert mich meistens, wenn ich mit ihr rede oder heule.Einmal,und das ist mir in Erinnerung geblieben,hat sie einfach den Fernseher lauter gestellt und hatte zu mir gemeint "Sei mal ein bisschen leiser, ich will das gucken!" Das andere, was mich sehr verletzt, ist folgendes: Ich fange schwach an zu weinen und dann laut zu heulen. Und dann beginnt meine Mutter zu kichern und prusten. Sie lacht richtig und schaut mich an wie ein Zirkusäffchen.

Ein anderes Mal musste ich sie zur Bibliothek begleiten.Sie lächelte und meinte "Dann leih ich dir auch mit meiner Karte Bücher und Spiele die du magst aus." Sie verschwand in einer Ecke des Bücherraums und ich betrachtete das Regal, um mir irgendwas mitzunehmen. Mit einem Grinsen kam sie wieder und sagte: "Wir müssen gehen". Ich antwortete "Und was ist mit den Sachen, die ich haben wollte?" Sie zerrte mich zur Tür raus und sagte "Wovon redest du da?" Enttäuscht begleitete ich sie in ein Einkaufszentrum,wo ich mich an etwas erinnerte und zu weinen begann. Sie sah mich genervt an und sagte "Mein Gott, wenn du hier so rumheulst dann geh raus!" "Aber ich weiß gar nicht wie ich nach Hause komme!",sagte ich weinend.Sie zeigte nach draußen und schrie "Geh!" Zweimal habe ich meinen Bruder angerufen,weil ich es nicht mehr aushielt.Beim zweiten Mal kam meine Mutter ins Zimmer und sagte verächtlich:"Na? Wieder bei deinem Bruder ausgeheult?!"

Wie könnte sie mir einmal zuhören?

Mutter, Teenager, Jugendliche, Psychologie, Psyche, Traurigkeit, weinen
Bossing.. ich kann nicht mehr..

Hallo zusammen seit 6 Monaten arbeite ich in einem kleinen Betrieb: Chef, ich, 3 Lernende und immer wieder Praktikanten. Ich wurde als Stv. eingestellt. Am Anfang war alles noch in Ordnung. Doch mich störte es, dass er die Lernenden immer fertig machte! (Bist du zu dumm zum atmen?, Kannst du eigentlich auch etwas, Das habe ich schon 1000 mal gesagt) Hört sich alles recht harmlos an.. Doch wie er es sagte und in welchen Situationen! Ausser die Lehrtochter im 3. Lehrjahr. Sie möchte er im Sommer auch einstellen. Er hat mir nie irrgendetwas erklärt oder gezeigt. wenn ich etwas falsch machte kriegte ich es auch gleich zu hören. So lernte ich von den Lernenden wie der Betrieb läuft. Und seit 6 Wochen bin ich nun der Prügelknabe... Egal was ich mache ich werde fertig gemacht. ich werde auch nicht mehr informiert, so kann ich auch nicht als stv tätigsein! in der letzten Lohnabrechung schrieb er dann, dass er meine Gleichgültigkeit nicht ehr akzeptieren kann und ich als stv. eingestellt wurde. wenn sich nichts ändert müssen wir uns trennen.. daraufhin bat ich um ein Gespräch. ich sagte ihm, dass ich mich gemobbd fühle, dass gefühl habe er will mich rauseckeln da er sich nur eine festangestellte leisten kann und dass ich nicht als stv. behandelt werde (und mir wichtige Sachen nicht gesagt werden) Daraufhin meinte er es wäre Zeit für eine Team Sitzung.... Ich kann nicht mehr!!! ich weine jeden tag und nach der arbeit kann ich nicht abschalten. ich träume nur noch von der arbeit! es ist zum schreien.

ich weiss nicht ob ich kündigen soll (mein Job gibt es sehr selten in der Umgebung und es gäbe Sperrtage beim RAV) es auf eine Kündigung ankommen lassen vor Gericht gehen (habe kein Geld für anwalt) Oder krankschreiben lassen

Wer kann mir helfen? Danke für alle Antworten

kündigen, weinen, am Ende, bossing, krankschreiben
Trauriges Kind bei melancholischer Musik - Was steckt dahinter?

Hallo Gemeinde,

Mal sehen, ob ich das Problem in Worte fassen kann:

Ich habe eine Nichte (Einzelkind), die ist jetzt 2.5 Jahre alt und kam per Kaiserschnitt auf die Welt.

Erzogen wird sie von ihrer Mutter (Ärztin) und deren Eltern im Pensionalter. Der Vater hat nie mit dem Kind zusammen gewohnt, besucht sie aber manchmal und spielt dann sehr viel mit ihr. Zwischen den Eltern bestehen keine Animositäten. Das Verhältnis Mutter Kind ist sehr eng.

Die Mutter arbeit jetzt etwa 20% und ist sonst praktisch immer mit der Kleinen zusammen. Sehr fürsorglich, nie laut, immer besonnen. Im Umfeld des Kindes ist immer was los. Geschwister und Verwandte sind immer nett, unterhalten sie und spielen mit ihr. Sie schläft mit der Mutter in einem Bett Seite an Seite. Die Kleine ist sehr positiv, pflegeleicht, macht viel Unsinn und lacht sehr viel. Sie ist der Mittelpunkt und geniesst dies auch.

Nun das Problem: Wenn im Radio melancholische Musik läuft, fängt die Kleine unvermittelt an zu weinen. Es scheint, da ist ein Schmerz vorhanden, der tief sitzt. Es spielt keine Rolle, wer mit ihr in diesem Moment zusammen ist und wie man auf die Musik reagiert. Melancholische Musik - Weinen. Für alle Unerklärlich, aber es wird dem Phänomen kein grosses Gewicht gegeben. Die Kleine wird dann von ihrer nächsten Bezugsperson in die Arme genommen und geherzt, bis sie sich wieder beruhigt hat. Das dauert vielleicht eine Viertelstunde, dann sind die Tränen trocken und sie lächelt wieder.

Kennt das noch jemand hier in der Runde? Was könnte hier dahinterstecken?

Gruss manimas

Musik, Kindererziehung, Familie, traurig, Psychologie, weinen

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