Was passiert, wenn ein Kleinkind beim Fußballmanager spielen zuschaut?

Wenn Vater/Mutter am PC Fußballmanager spielen.

Wenn ein Kleinkind von 1 - 6 Jahren beim Fußballmanager spielen zuschauen würde, wäre es möglich, dass das Kind im Kopf Bilder zu sehen bekommt, die die jeweilige Stadt betreffen?

Wenn die Eltern als Beispiel mit Borussia Dortmund spielen, dass das Kind in dem Beispiel Träume bekommt, die sich in Dortmund abspielen, bei allen anderen Vereinen genauso, auch wenn das Kind noch nie in der jeweiligen Stadt war.

Wurde diesbezüglich schon mal ein Experiment durchgeführt und gibt es Studien darüber?

Wenn das Kind größer ist, also viele Jahre später, könnte man mit der betreffenden Person zu der jeweiligen Stadt fahren und gucken, ob der betreffenden Person eine bestimmte Stelle in der betreffenden Stadt bekannt vor kommt und das die betreffende Person an der Stelle ein Deja vu hat.

Beispielszenario:

  • Vater/Mutter spielt Fußballmanger und hat Borussia Dortmund genommen.
  • 3jähriges Kind schaut dem Eltern beim Fußballmanager zu
  • Kind hat ein Bild aus Dortmund im Kopf, als Beispiel die Heilig Kreuzkirche aus Dortmund
  • oder die Variante, dass das Kind danach davon träumt.
  • Viele Jahre später
  • Kind ist Erwachsen und fährt zum ersten mal im Leben nach Dortmund
  • Betreffende Person sieht die Heilig Kreuz Kirche
  • Betreffende Person hat ein Deja vu und ihn/ihr kommt die Kirche in Dortmund bekannt vor

Was meint Ihr?

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Arthur Schopenhauer richtig verstanden?

Hallo, ich beschäftige mich gerade mit Schopenhauer und seiner Theorie, dass alles in der Welt Wille und Vorstellung ist. Ich möchte aber gern wissen, ob ich seine Sicht darauf richtig verstanden habe. Falls ich etwas falsch verstanden habe oder etwas wichtiges fehlt, dann wär ich sehr dankbar.

Das sind meine Notizen:

Die Welt als Wille und Vorstellung. Alles in der Welt unterliegt dem Willen.

Der Wille als innerer Trieb

  • Der Mensch und alle Lebewesen streben nach der Selbsterhaltung, dem Überleben (Trieb)
  • Der Wille eines Lebewesens (vor allem des Menschen) kann aber auch unterbewusst sein: Die Betrachtung oder das Tun von Dingen sind einem inneren Willen unterworfen, der bewusst oder unbewusst wahrgenommen werden kann 

bewusst:

Die bewusste selbst entschiedene Absicht Wissen und Informationen durch Bildung beispielsweise aufzunehmen

unbewusst:

Die Welt durch die eigene intuitive Beobachtung wahrzunehmen, Reize aufzunehmen 

  • In jedem Fall ist der Wille aber der Selbsterhaltung unterworfen

Die „Realität“ als subjektive Vorstellung

  • Der Mensch nimmt die Welt subjektiv wahr und schafft damit eine eigene Vorstellung der Wirklichkeit
  • Der Blick auf uns und die Welt wird von jedem Menschen individuell durch die eigene Wahrnehmung und Vorstellung gefiltert

Der Mensch handelt nicht indem er erst erkennt und dann will, sondern indem er erkennt was er will.

  • Es existiert zuerst der Wille (das Streben oder der Wille nach grundlegenden Dingen) und dann erst eine Entscheidung, die eben diesem Willen entspringt
  • Eine Entscheidung ist immer einem Willen unterworfen (Wille vor Vernunft) —> Die Vernunft unterliegt dem Willen nicht, sondern andersrum (Der Wille instrumentalisiert die Vernunft)

Das Leben ist leiden.

  • Das Leben ist leiden, weil Wille auch Mangel bedeutet
  • Grundbedürfnisse werden von uns erfüllt (zbs. etwas zu essen), jedoch haben wir neben den Grundbedürfnissen noch weitere „nebensächliche“ oder „zusätzliche“ Bedürfnisse (zbs. dass man zwar Pizza gegessen hat, aber eigentlich lieber Eis gegessen hätte)
  • Wir haben also ständig wiederkehrende zusätzliche Bedürfnisse und neue Grundbedürfnisse, die nicht alle immer gleichermaßen gestillt werden können —> ein Mangel entsteht, deswegen leiden wir

Der Mensch hat immer „grundlegende“ Sorgen, da er in die Zukunft schauen kann und nicht ausschließlich den Status Quo wahrnimmt. Er sieht also, welche Bedürfnisse oder Aufgaben er in der nahen Zukunft noch erledigen/stillen muss, die aber wie erwähnt nicht immer zu 100% erfüllt werden können.

  • Sorgen sind also ein Antrieb, weil eine abgeschlossene Aufgabe (also ein erfüllter Wille) zu Langeweile führt.
Vorstellung, Psychologie, Existenzialismus, Geisteswissenschaften, Philosophie, Vernunft, Wille, Schopenhauer
Ich wünsche mir einen sehr dominanten Freund, der mir auch vieles verbietet und quasi der Chef in der Beziehung ist?

(Tut mir leid für den langen Text)

Dieses Thema beschäftigt mich seit längerem und ich weiß ehrlich gesagt nicht weiter und hoffe auf Rat.

Wie oben schon gesagt wünsche ich mir einen Freund der sehr strenge Ansichten hat und andere vielleicht als sehr toxisch empfinden würden…

Ich habe schon immer meine eigene Denkweise und Vorstellung von einer Beziehung gehabt und würde mich auch an vieles halten, weil es für mich selbstverständlich ist.

  • Ich habe nie getrunken und würde niemals trinken
  • Ich gehe nicht feiern 
  • Rauchen finde ich extrem ekelhaft und ich würde niemals zu einer Zigarette greifen
  • Jungfrau, weil ich auf den einen richtigen warte
  • keine männlichen Freunde
  • Ich ziehe mich nicht freizügig an und würde ,,reizende‘‘ Kleidung nur vor meinem Partner tragen
  • Ich würde immer auf ihn hören und ihn verwöhnen
  • Ich würde keinen Kontakt zu anderen Männern haben. Jetzt habe ich übrigens auch kein, weil mein Partner mein bester Freund sein sollte.
  • Er dürfte jederzeit mein Handy haben und kennt das Passwort 
  • Ich nutze kein Social Media 
  • Ich mache den Haushalt und kochen und backen kann ich auch sehr gut und vor allem gesund. Putzen ist eigentlich schon fast mein Hobby
  • Eigentlich gibt es noch mehr, aber das würde zu lang werden…
  • Aber ich bin generell in allen Bereichen sehr devot

Natürlich müsste er die gleichen Ansichten haben und dann würde es auch passen. ,,Toxisch‘‘ ist nämlich nur was, wenn man Sachen verbietet, obwohl das Gegenüber es nicht möchte. Ich würde damit voll zurechtkommen, weil es meine Vorstellung ist und von daher klingt das vielleicht mega komisch, aber auf jeden Topf passt doch  ein Deckel, oder?

Falls was unklar ist, kann man gerne Nachfragen stellen.

(W/zwischen 15-18 Jahre alt) Ich möchte mein genaues Alter nicht nennen.

Bitte gibt keine bösen Kommentare ab und sagt einfach respektvoll, was ihr davon haltet.

Gibt es vielleicht jemanden der genauso denkt oder auch ähnlich?

Liebe, Vorstellung, Beziehung, Ansichtssache

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