Vodafone ändert Vertragsbedingungen ohne Absprache?

Hallo,

ich habe Anfang Januar meinen damaligen Vertrag gekündigt und paar Tage später bei der Kundenrückgewinnung angerufen, in der Hoffnung ein neues, besseres Angebot zu bekommen.

Dort habe ich dann auch ein gutes Angebot bekommen - abgemacht wurde ein monatlicher Betrag von ca. 56€. Jedoch nach Abschluss stand in sämtlichen E-Mails ein Betrag von 70€, da der Young Tarif nie abgezogen wurde.

Ich rufe also noch mal an und es kam wohl zu einem Fehler. Mir wurde ein neues Angebot gemacht, sogar etwas billiger. Der Auftrag wurde bestätigt und mir wurde ein Link zugeschickt, in dem ich mein Alter für den Young Tarif bestätigen soll. Gut, nur war das der Link für MEIN Minderjähriges Kind, was ich nicht besitze… Noch ein Fehler.

Ich rufe also noch ein mal an und diesmal wurde mir zum dritten Mal ein Angebot gemacht, sogar nur 40€. Der Mitarbeiter meinte als Ausgleich für die Fehler seiner Kollegen. In dem Vertrag waren z.B auch Konditionen drin, die ich eigentlich so nicht besitze.

Bei diesem Anruf habe ich spezifisch gesagt, dass es aufgenommen werden soll, da ich nicht noch ein Mal fehlerhafte Verträge haben wollte. In diesem Gespräch habe ich den Mitarbeiter auch mehrfach gefragt ob es wirklich in Ordnung ist was er macht, ob ich mein neues Handy wirklich behalten kann, ob die Zahlen die da stehen wirklich für die kommenden 24 Monate zählen.

Alles wurde mit einem „Ja“ bestätigt.

Nun, ein-einhalt Monate später kriege ich von Vodafone eine Email, dass mein Vertrag auf den aller ersten zurückgesetzt wird auf Grund eines Fehlers… Ich rufe dieses mal beim normalen Support an, der, nachdem mir ewig nicht zugehört wurde, meinte er könne mir nicht helfen aber nach dem Wochenende ruft mich jemand zurück.

Meine Fragen sind nun:

Was für Rechte habe ich?

Kann Vodafone das einfach machen?

Habe ich Anspruch auf den letzten Vertrag?

Immerhin wurde der Vertrag abgeschlossen von denen, der Anruf wurde aufgezeichnet usw.

Ich bin Student, mit Anwälten hatte ich noch nie was zu tun, geschweige denn weiß ich nicht wie erfolgreich das ganze wäre.

Vielen Dank

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Muss ich den Zählerstand (Strom) für die Endabrechnung mitteilen (Sonderfall)?

Hallo Zusammen,

bei mir erfolgt zum morgigen Tag der Wechsel zu einem neuen Stromanbieter. Dem neuen Stromanbieter soll ich entsprechend den Zählerstand zum morgigen Tag mitteilen, was ich auch machen werde.

Nun der Sonderfall:

Von meinem bisherigen Stromanbieter erhielt ich heute eine E-Mail mit Bitte um Upload/Eintragung des heutigen Zählerstandes (letzter Tag der Belieferung).

Würde ich dies nicht tun, würde die Endabrechnung alternativ auf Basis eines analytischen Wertes erstellt. Der angegebene analytische Wert liegt hierbei ca. 400 kWh unter dem tatsächlichen Zählerstand zum heutigen Tag.

Nun meine Frage(n):

Gehe ich richtig in der Annahme, dass ich mir einiges an Geld sparen würde, wenn ich den tatsächlichen Wert einfach nicht mitteile und die Endabrechnung somit auf Basis des analytischen Wertes (400 kWh weniger) erstellt würde?

Habe ich in dem Fall die Pflicht, den richtigen Zählerstand mitzuteilen und wäre es bereits ein Betrugsversuch, wenn ich dies nicht täte, weil mir daraus ein finanzieller Vorteil entstünde?

Wenn ich die E-Mail richtig verstehe, wird mir ja die Option eröffnet, den Zählerstand nicht mitzuteilen. Die Konsequenz wäre in dem Fall die Berechnung auf Basis des analytischen Wertes.

Dem neuen Stromanbieter teile ich den Wert zum morgigen Tag ganz normal mit. Kommt es hier zu einer Kommunikation zwischen dem neuen und dem alten Anbieter, sodass die Lücke von 400 kWh auffallen würde?

Wie würdet ihr vorgehen und was ist in dem konkreten Fall die Rechtslage?

Danke im Voraus!

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