Warum wird mir schlecht wenn ich Bratwurst, Krakauer oder Leberkäse esse?

Hallo Leute.

Wenn ich Bratwurst esse oder Krakauer oder irgendwas anderes in Richtung Würstchen, egal ob Schwein oder Rind, wird mir immer furchtbar schlecht davon. Das gleiche habe ich auch bei Leberkäse. Meine Eltern, mein Freund und ich verstehen aber einfach überhaupt nicht warum. Mein Freund hatte die Vermutung, dass ich das vielleicht doch nicht mögen könnte. Auf die Idee kommt er, da ich bei weitem nicht alles mag und dem entsprechend auch nicht esse. Und ich liebe Käserkrainer. Kann aber nicht mal eine ganze essen, weil mir einfach total komisch und flau wird und es am liebsten einfach wieder raus will.

Mein Freund ist leider gerade nicht da, aber er hat auch mal eine alternative zu Wurst mitgebracht bzw. da war irgendwas nicht drin... und einmal mit und ohne künstlichen Darm.. gleich Spiel.. mir ist furchtbar schlecht...

Ich hab mich auch nicht an genau den beiden Sachen verekelt oder so. Ich hab mich mal an Semmelknödeln verekelt. Am Abend zu viele gegessen und in der Nacht total krank geworden mit brechen, Fieber und alles. den ganzen Urlaub war ich fertig und seitdem kann ich das Zeug nicht mehr riechen. Auch normale Knödeln gehen nicht mehr so gut runter.. nur noch mit viel Soße... aber bei Würstchen (schon gar nicht bei Käsekrainer) hatte ich sowas...

Es ist jetzt kein großes Problem und auch keine große Sache, aber ich versteh einfach nicht wo oder was das Problem ist^^ und es nervt ein bisschen... man will was essen aber weiß nicht warum.. bin langsam ein bisschen verzweifelt^^ naja ich kann die ganze Zeit so weiter machen aber hilft ya jetzt nichts.

Mit freundlichen Grüßen, Annie (Demulo)

Essen, Allergie, Intoleranz, Psyche, Unverträglichkeit
Glutenunverträglichkeit- wer hat Erfahrungen nach Ernährungsumstellung?

Ich bin mir anhand Bioresonanz- Austestung und mehrerer eindeutiger Symptome (unangenehmes Bauchgefühl nach dem Essen, Gewichtszunahme trotz wenig Essen, oft Kopfschmerzen, Schlafstörungen, ständiger Durchfall, depressive Stimmung, dauernde Müdigkeit...) relativ sicher, dass ich Gluten nicht vertrage. Nachdem ich auch keine Lactose vertrage (ausgetestet), und ich auf Tierhaare und Hühnereiweiß (Trägersubstanz bei vielen Impfstoffen und anderen Medikamenten) allergisch reagiere, erscheint es mir durchaus möglich, dass ich auch Gluten nicht vertrage. Ich ernähre mich jetzt ja schon seit vielen Jahren lactosefrei, was relativ einfach ist. Leider sind die Nahrungsmittel doch teurer als die herkömmlichen Produkte. Und seit einiger Zeit (ca. 3 Wochen) versuche ich auch, Gluten zu vermeiden (kaufe mir spezielles Brot, Brötchen, Nudeln,Mehl etc.) Mache mir Gemüseaufstriche selber, esse Reis und Kartoffeln als Beilage oder Hauptmahlzeit usw. Aber Gluten ist halt in so vielen Lebensmitteln enthalten. Und wenn man für eine Familie einkaufen und kochen muss, oft auswärts isst, eingeladen wird, Vollzeit berufstätig ist und rel. wenig Zeit hat, ist es umso schwieriger. 2x kochen dauert halt doppelt so lang. Habe heute mal mit einer Blutabnahme ("Gliadin" ) bei meiner Hausärztin begonnen, der Sache auf den Grund zu gehen. Aber da gibt es ja auch oft noch keinen eindeutigen Nachweis. Dann Darmuntersuchung? Na, schaun wir mal. Am Freitag bekomme ich das vorläufige Ergebnis. Wer hat Erfahrungen mit Glutenunverträglichkeit, mit den div. Untersuchungen und mit Ernährungsumstellung? Bringt das was? Und wie schafft man das im Berufsalltag, wenn man oft an Tagungen, Kongressen, Buffets teilnehmen muss? Ich bin wirklich nicht verfressen, aber manchmal ist es wohl unhöflich, Speisen abzulehnen. 

Gluten, Unverträglichkeit

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