Tagsüber sitz ich manchmal da und weiß gar nicht, was ich tun soll, damit die Zeit endlich vergeht.
Und nachts, da vergeht gefühlt mit jedem Augenblick eine halbe Stunde. Eben war es noch kurz vor Mitternacht, da hab ich gedacht, ich kann ja nochmal kurz was lesen.
Und kaum dreh ich mich um, ist es schon halb zwei, ohne dass ich das Buch überhaupt in der Hand hatte und jetzt ist es zu spät zum lesen.
Und bis ich jetzt die Zähne noch geputzt habe und dann richtig im Bett liege, ist es schon 02:00 Uhr. Das heißt, da sind es dann schon über drei Stunden her, dass ich in der Dusche war und gefühlt bin ich da gerade eben erst drinnen gewesen.
Tagsüber sind drei Stunden eine Ewigkeit, die einfach nicht vorbei gehen wollen.