Tagträume, die mit Panikattacken enden?

Ich habe es bis jetzt noch niemandem gesagt, weil das irgendwie komisch klingt und ich Angst habe ausgelacht zu werden, oder dass andere sagen, dass ich mir das nur ausdenken würde also möchte ich es lieber anonym machen. Also...

Vor ca. einer Woche haben bestimmte Tagträume angefangen, die in fast allen Fällen mit einer Panikattacke enden. Die Panikattacke ist dann meistens nicht ganz so stark aber es gibt Momente, da ist es schon ziemlich schlimm... Nun ja. Meistens ist es so, dass meine Gedanken einfach abschweifen, zum Beispiel in der Schule oder so, ohne dass ich es will. Ich fange dann an, plötzlich aus anderen Perspektiven zu sehen, also ich sehe plötzlich aus dem Körper von meinem Lehrer oder so. Ich weiß es klingt verrückt, aber sozusagen bekomme ich alles mit, indem ich es nicht mitbekomme.. Ich weiß nicht so recht wie ich es erklären soll.. In den meisten Fällen passiert dann aber irgendwas seltsames. Zum Beispiel bekomme ich plötzlich keine Luft oder kühle plötzlich sehr stark ab, bzw. erhitzte sehr stark (in dem Traum). Dies setzt sich dann leicht in die Realität um, z. B. bekomme ich plötzlich Schnappatmung oder ähnliches.

Mittlerweile habe ich praktisch schon Angst davor, da es meistens so endet, aber es passiert immer wieder. Ich weiß dass es dämlich ist, dass übers Internet zu schreiben und ich weiß auch, dass es sich dämlich anhört, aber mir ist es schon etwas peinlich... Kann mir vielleicht irgendwer helfen?

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Panikattacken, Tagträume
Leben in Fantasiewelten - normal?

Hallo liebe Community! Ich bin ein 14-Jahre altes Mädchen und habe diesen Account zwecks dieses eines Problems erstellt und hoffe ihr könnt mir behilflich sein.

Ich lebe in einer Fantasiewelt und verwirkliche in ihnen meine Träume, welche im realen Leben unerreichbar erscheinen.

Mein Leben ist nicht perfekt, es gibt viele Schwierigkeiten, auf die ich jetzt aber nicht näher eingehen möchte, aber bin dennoch sehr dankbar für grundsätzliche Dinge wie Nahrung und soziale Kontakte wie meine Familie & Freunde.

Jedenfalls tagträume ich, besonders momentan in den Ferien oft den ganzen Tag - doch irgendwann kann das doch nicht mehr gesund sein, oder? Ich meine, manchmal, wenn ich alleine in meinem Zimmer bin, falle ich da automatisch rein und mir fällt erst im Nachhinein auf, dass ich wieder geträumt habe.

Dazu muss ich sagen, ich kann die Realität von meinen Fantasiewelten auf jeden Fall sehr gut unterscheiden, diesbezüglich bestehen keine Probleme, mit dem oben genannten meinte ich lediglich, dass ich es auch, wenn ich alleine bin, einfach ganz automatisch mache, wenn ihr verstehen könnt, was ich meine.

So, ich weiß, ihr seid wahrscheinlich keine Psychologen, selbst wenn, ginge das über das Internet schlecht, aber ich bin auf eine Störung gestoßen, die auch eher unbekannt ist.

'Maladaptive Daydreaming' heißt sie. Da stimmen einige Symptome überein. Würdet ihr das bei mir als eine Störung ansehen? Ich fühle mich nicht 'gestört', höchstens sehr stark verträumt.

Jedenfalls würde ich mich einfach freuen zu hören, was ihr über das Ganze denkt, möglicherweise sogar Erfahrungen habt etc.

Danke im Voraus! :) thisisanonymous

Fantasie, Tagträume

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