War es eine Straftat?

Hallo liebe Community,

ich (16) bin seit 3 Monaten von meinem Ex Freund (19) getrennt, aber eine Sache lässt mich nicht los.
Bevor er sich getrennt hat, hatte er nochmal seinen Spaß mit mir. Ich habe ihn geliebt und das war auch okay für mich.

ABER.. Wir haben am Anfang über Verhütung und Grenzen gesprochen. Als es schon wusste, dass er Schluss macht (hat er mir im Nachhinein gesagt) hatte er nochmal Verkehr mit mir. Wir waren uns immer beide einig, dass wir keinen Anal-Verkehr möchten.

Aber dann hat er es doch plötzlich angefangen nach 9 Monaten problemlose Beziehung. Erst hat er mich nur mit seinen Fingern anal berührt. Da habe ich nur gefragt, was er macht. Aber später hat er dann versucht mit seinem Geschlechtsteil einzudringen. Ich meinte nein, das tut weh, habe geweint, mich verkrampft, versucht wegzurutschen, getreten und so weiter. Irgendwann ist er dann abgerutscht und somit gleich beim vaginalen Sex geblieben. Der war dann wieder einvernehmlich..

Außer das ich nicht wusste, dass er kein Kondom benutzt hatte, weil ich von den Schmerzen so abgelenkt war. Er hat erst kurz vor Ende gefragt, ob er noch eins benutzen soll oder ob ich Schutz durch die Pille habe. (Ich hatte öfters mal Einnahmefehler) Ich habe ihn am Ende darauf angesprochen und zu der Stealthing Sache meinte er, es sei ein Versehen gewesen.

Zu den analen Erfahrungen meinte er nur, dass wir niemals wieder drüber reden sollten, weil ihm das sehr unangenehm war.

Lange Story kurze Frage…

War es eine Straftat, obwohl wir danach noch einvernehmlichen Sex hatten? Ich habe ja nur, nein es tut weh gesagt und Monate vorher, dass ich kein Anal möchte. Ich habe aber nie das Wort „Stop“ benutzt.

Freundschaft, Recht, Liebe und Beziehung, Straftat
Die Wahrheit über jemanden erzählen, aber ohne Beweise?

Seit über zwei Jahren sind mein Ex und ich offiziell getrennt, wir waren seit dem aber noch 2 mal zusammen und hatten auch so mehrmals was miteinander. Immer wieder hat er mich als kranke Ex dargestellt, als Lügnerin und andere Dinge die nicht stimmen.
Mittlerweile reicht es mir wirklich komplett.
Ich will eine Art “Statement“ geben, in dem ich alles erzähle was er mir angetan hat. Ich will und werde nicht weiterzusehen, wie er über mich Lügen erzählt und die Leute ihm glauben.

Ich habe jetzt nicht viele Beweise dafür, da mein Ex sehr paranoid diesbezüglich ist und dafür gesorgt hat, dass es keine Beweise für unseren Kontakt gibt. Ich habe ein paar Freunde, die davon wissen und auch Meine Psychologin weiß davon und ich wäre auch bereit diese vor Gericht aussagen zu lassen und einen Eid Schwur machen zu lassen.
Mir ist bewusst, dass es sehr strafbar ist bei einem Eid Schwur zu lügen, aber weder ich noch meine ”zeugen“ würden dann lügen. Wie ich meinen Ex kenne, würde der selbst nach dem Statement behaupten dass es gelogen sei. Mir soll es recht sein. Soll er mich Anzeigen, wegen angeblicher Verleumdung und dann soll es von mir aus bis zum Gericht gehen. Ich lüge nicht und ich bin es satt, dass der mit seinen lügen davon kommt. Er lügt, betrügt und manipuliert und dass reicht jetzt.

Wenn ich kaum Beweise habe, aber Zeugen habe und auch einen Eid Schwur leisten würde wenn es so weit kommt, kann der dann trotzdem mit seinem scheiß durchkommen?

anzeigen, Psychologie, lügen, Straftat, Verleumdung, Statement

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