Hallo zusammen,
kurzer Gedanke:
Mich wundert es immer wieder, wie schnell mediale Vorverurteilungen stattfinden.
Ich denke, es verkauft sich super, wenn z.B. Vorwürfe gegen Stars wie Depp, Manson, Lindemann oder gar Kachelmann möglichst lange aufgrund von Indizien ausgeschlachtet werden. Eine spätere Relativierung durch Freispruch bedarf hingegen nur wenig Aufwand, fällt wenig ins Gewicht und ist schnell abgehakt (ggf. kann sogar noch nachgetreten werden).
"Die Medien" können dabei nur gewinnen?
Sehe ich das im Prinzip richtig?
(keine Verharmlosung von Missbrauch! Auch keine Täter-Opfer Umkehr! Es geht rein ums ökonomische System! - mit reinen Vorwürfen kann aber auch weitaus nüchterner Umgegangen werden um die "Bevölkerung zu warnen". Es geht also auch nicht ums Verschweigen)