Was bedeutet „von der Steuer absetzen“ genau?

Hi, haben den Einkommensteuerbescheid 2020 vor einigen Tagen erhalten. Eine Nachzahlung von gerundet 1600 € wird fällig.

Das Finanzamt hat jedoch irrtümlich die Mehraufwendungen für Verpflegung (Ehemann: berufliche Tätigkeit als Schornsteinfeger täglich mehr als acht Stunden außendienstlich) nicht mitberechnet.

Wir haben also nach § 350 AO fristgerecht Einspruch gegen den Einkommensteuerbescheid für 2020 erhoben und dieser wird daher neu berechnet.

Nun zur Rechnung, dann zur Frage:

Die Anzahl der Arbeitstage beträgt im Jahr 2020 in Hessen 254 Tage. Sie errechnen sich aus 366 Kalendertagen abzüglich 52 Samstagen, 52 Sonntagen sowie 8 gesetzlichen Feiertagen in Hessen, die nicht auf das Wochenende fallen. Abzülich 30 Tage Urlaub sowie 10 Krankheitstage entspricht die Anzahl der Arbeitstage meines Mannes im Jahr 2020 -> 214.

Wenn man also 214 x 14 € Mehraufwendungen rechnet, komme ich auf einen absetzbaren Betrag von 2996,00 €.

NUN DIE FRAGE:

Was heißt eigentlich „absetzbar“? Bedeutet das, dass der VOLLE errechnete Mehraufwendungen-Betrag von 2996,00 € „gut geschrieben“ wird? Also dass theoretisch aus dem „MINUS“ 1660,00 € ein „PLUS“ von 1336,00 € wird? ( -1600 + 2996 = 1336).

Oder habe ich einen Denkfehler in meiner Rechnung?

Werden die VOLLEN 14€ täglich berechnet und als GANZES OHNE WEITERE ABZÜGE auf den Betrag von Minus 1600€ draufaddiert? Oder gibt es auf die 14€ noch Abzüge?

Bitte erklärt es mir :)

DANKE

Steuern, Steuererklärung, Einkommensteuer, Einkommensteuererklärung, Finanzamt, Steuerberater, Steuerrecht, einkommensteuerbescheid, Wirtschaft und Finanzen
Wie bekommt das Finanzamt mit, dass ich einen Steuerberater habe?

Beim Finanzamt gilt eine verlängerte Abgabefrist für die Einkommensteuererklärung, wenn sie ein Steuerberater macht und nicht der Steuerpflichtige selber.

Aber wie bekommt das Finanzamt mit, dass ich einen Steuerberater damit beauftragen will? Normalerweise kommen ja noch vor dem Jahresende Erinnerungen, Drohungen und ein Zwangsgeldbescheid vom Finanzamt, um eine baldige Abgabe der Steuererklärung zu ezwingen.

Kann ich einfach dem Finanzamt mitteilen, dass meine Steuererklärung diesmal von einem Steuerberater vorbereitet wird und deshalb eine spätere Abgabefrist gilt? Kann man so den Zwangsgeldbescheid vermeiden?

Was mich vor allem wundert ist, bei der verlängerten Abgabefrist ist maßgeblich, dass der Steuerberater die Steuererklärung einreicht. D. h. der Verlängerungs-Tatbestand tritt erst mit der Abgabe der Steuererklärung ein (denn erst dann ist klar, ob sie mit oder ohne Steuerberater erfolgte) und müsste dann rückwirkend gelten - wie funktioniert das in der Praxis?? Angenommen, ein Steuerpflichtige nutzt die Steuerberater-Fristverlängerung, kündigt im letzten Moment aber dem Steuerberater und macht die Steuererklärung selbst - was passiert dann?

NB: Ich will die Steuererklärung so spät wie möglich einreichen, es gilt also den rechtlichen Rahmen für die Verlängerung möglichst auszuschöpfen, deshalb ist "dem Steuerberater zur Eile raten" keine Lösung.

Recht, Steuererklärung, Finanzamt, Abgabefrist, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Meine Mutter braucht Bescheinigung vom Arbeitsamt das ich arbeitslos/suchend bin dies aber nicht richtig verfolgt habe. Was nun?

Hallo,

Ich bin seit 31.12.2019 arbeitslos bzw arbeitssuchend und habe mich auch beim Amt gemeldet und sagte das meine Beschäftigung zu Ende geht. Ich habe mich arbeitslos und zu gleich arbeitssuchend und Ausbildungssuchend gemeldet. Ich weiß dass nach ca 3 Monaten die Hilfe vom Amt flöten geht wenn ich denen keinen Anruf, Mail oder Brief schicke dass ich weiterhin Ausbildungssuchend und arbeitssuchend gemeldet sein möchte. Nun braucht meine Mutter für das Finanzamt ein Bescheid dass ich 2020 arbeitslos war. Mir sagten die vom Arbeitsamt, sie können mir nur fürs erste halbe Jahr bescheinigen dass ich arbeits-ausbildungssuchend gemeldet war. Da ich noch im September 2020 eine Gleichstellung zu einem Schwerbehinderten eingereicht habe und nun wegen dem bei denen gemeldet bin... (verstehe ich selbst nicht was das eine mit dem anderen zutun hat) am 7.12.2020 hatte ich ein Vorstellungsgespräch und ein Einstellungstest für eine Ausbildung gehabt und dies weitergegeben an das Amt. Die Stelle hab ich leider nicht bekommen. Nun ist meine frage. Ist das Amt einfach zu faul oder hab ich was falsch gemacht? Irgendwelche infos vergessen weiter zugeben oder das ich nach der Frist nicht gesagt hab ich bin weiterhin arbeitslos? Kann mir da irgendjemand weiterhelfen und mir das mal auf einem normalen deutsch erklären?

Steuererklärung, Arbeitsamt, arbeitslos, arbeitssuchend, Ausbildungssuchend, Ausbildung und Studium

Meistgelesene Beiträge zum Thema Steuererklärung