Hallo liebe Community,
zum 01.11.2021 wechsele ich meinen Ausbildungsbetrieb (aufgrund der Corona-Lage) und fahre fortan rund 60 km einfach, sprich, 120 km Arbeitsweg gesamt pro Arbeitstag.
Bezahlt werde ich nach dem IG-Metall-Tarif BaWü, erhalte also im zweiten Lehrjahr bereits rund 1102 € brutto. Bisher wurde ich nach dem bayerischen IG-Metall-Tarif bezahlt, folglich erhielt ich 1089 € brutto und zahlte laut Lohnnachweis zirka 10 € steuerrechtliche Abzüge.
Nun zu meiner Frage: Der Sohn einer Bekannten, welcher Steuerberater ist, meinte, hier könne man einiges absetzen (Fahrtweg). Es gäbe das ein oder andere "Schlupfloch". Gestern rief ich daraufhin ein Steuerkanzlei an und fragte, ob dies stimmen würde. Daraufhin wurde mir gesagt, da ich nicht wirklich Steuern zahle, sei auch nichts zurückzuholen.
Kennt Ihr Euch diesbezüglich aus oder habt selbst Erfahrungen gesammelt? Gibt es denn Möglichkeiten, die Spritkosten etwas einzudämmen? Ungerne würde ich jeden Monat 200-300 € auf den Straßen lassen...
PS: Auf Nachfrage zwecks Fahrtkostenübernahme erklärte mir mein künftiger Konzern, dass diese nur bis zur Berufsschule übernommen werden, die Anfahrt zum Unternehmen selbst aber nicht.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Liebe Grüße
Ferbie333