Schon des Öfteren habe ich aus verschiedensten Anlässen an die unterschiedlichsten Hilfsorganisationen gespendet (SOS-Kinderdorf, Tierschutzorganisationen etc.).
Es macht mich nicht arm, gibt mir ein gutes Gefühl und ich helfe damit zugleich.
Was mir aber etwas missfällt:
Man bekommt dann im Anschluss ständig Post von diesen Organisationen mit rührseligen Bildern und der Bitte, natürlich erneut zu spenden.
Ich finde ein gewisses Engagement ja sehr gut, nur kostet dieses Verschicken von unzähligen Briefen und Drucken von Flyern ja auch Geld, das sie lieber in Hilfsprojekte stecken sollten.
Da kann ich mich dann einfach nicht ganz dem Gedanken erwehren, dass hier nicht auch ein gewisses Profitdenken dahintersteckt und ich bin mir dann nicht mehr so sicher, ob das Geld auch immer zu 100% dort landet, wo es hin soll.
Die Organisationen wären jedenfalls glaubwürdiger, wenn sie nicht so oft "Bettelbriefe" verschicken würden.
Denn solange sie das in dieser Häufigkeit und diesem Umfang können, haben sie aus meiner Sicht genügend Geld übrig.
Sehe ich das richtig?