Schicken sie mich dann in die geschlossene?

Hey Leute🙏🏻

Bitte lasst doofe antworten oder sonstiges mir geht es schon schlecht genug..

Nun zur Frage:

Ich bin zurzeit in einer offenen Psychiatrie (wegen Suizid Gedanken, Svv und schweren Depressionen) ich hatte mich freiwillig einweisen lassen nachdem ich meiner Therapeutin gesagt hatte das ich mir nicht sicher sei ob ich mir nach dem Termin was antun würde oder nicht. Jetzt bin ich seit knapp 4 Wochen hier, hatte einen kurzen hoffnungs Schimmer der aber sofort wieder verflog. Ich habe einen sehr starken drang mich selbst zu verletzen das meine skills schon garnicht mehr helfen..

Und durch meine Sozialphobie trau ich mich nicht zur Pflege aus Angst sie würden mir nicht glauben.. (liegt daran das eine Therapeutin mich wegen meiner Schnittwunden nur belächelt hat und mich nicht ernst genommen hat das war vor ca. 2 Jahren)

Noch halte ich das gut aus aber ich hab das Gefühl es wird von Tag zu Tag schlimmer, neuerdings fange ich bei zu starken Druck an zu zittern (wie so ein Kälteschauer wenn ihr das kennt)

Wenn ich mich selbstverletzen würde, würden sie mich in die geschlossene schicken?

Oder reden sie nur mit mir?

Ich hatte ja unterschrieben mich zu melden wenn es schlimm wird, aber ich brinzes einfach nicht über mich..

Bitte versucht Verständnis voll zu sein, ich weiß einfach nicht wohin mit mir..

Danke fürs lesen und nette antworten 🙏🏻

allein, Psychiatrie, Selbstmord, Skills, SVV, geschlossen
Exmatrikulation: Selbstmord adäquat?

Guten Abend, Community.

Ich habe Mist gebaut. Ich bin seit letztem Oktober in der örtlichen Universität eingeschrieben. Habe dort auch meine ersten beiden Semester erfolgreich absolviert. Gerade sind Semesterferien. In solchen Zeiten tendiere ich dazu, mein Email-Postfach nicht zu lesen (wer will den schon was von einem Studenten in dieser Zeit?).

Mein Vater hat sich bereit erklärt, meine Semesterbeiträge zu zahlen solange die Leistungen stimmen und ich auch bereit bin, die Uni regelmäßig zu besuchen.

Ich sah gestern in mein Postfach, da dieses schon länger nicht mehr kontrolliert wurde. Die Uni hat mir vor zwei Wochen geschrieben, dass die Zahlung des Semesterbeitrages noch ausstünde und vorgestern erhielt ich meinen Exmatrikulationsbescheid. Ab dem 1.10.19 tritt die Exmatrikulation von Amts wegen in Kraft.

Selbstverständlich war ich überrascht. Und wütend. Wütend auf mich, weil ich nicht mein Postfach checke und sich diese Situation einfach vermeiden ließe, und auf meinen Vater, da er offensichtlich nicht den Beitrag überwiesen hat.

Auf Nachfrage teilte mir die Uni mit, dass anstelle der jetzigen 322,18€ nur 319,15€ überwiesen wurden. Letzteres stellte den Beitrag für das Sommersemester 2019 dar. Die Differenz beläuft sich also auf 3,03€. Scheinbar aus Bequemlichkeit und aus Faulheit, die aktuelle Überweisungsanleitung, die ich ihm per Mail zukommen ließ, zu lesen, überwies mein Vater die ältere Summe.

Kurzum: Mir geht es furchtbar. Die Uni war so ziemlich das letzte und das einzige, was mich beschäftigt hat und mit die einzige Möglichkeit für mich, Kontakt zu Menschen in meinem Alter (20) aufzunehmen. Ich bin in solchen Dingen nämlich nicht wirklich gut. Ich fühle mich, als hätte ich versagt und einen unverzeihlichen Fehler begangen. Mein Vater möchte das noch diese Woche mit der Uni klären, obwohl alle Fristen, die dies möglich gemacht hätten, bereits verstrichen sind. Dies habe ich ihm auch erklärt.

Ich spiele mehr als sonst mit dem Gedanken, mir das Leben zu nehmen, weil ich versagt habe. Meine Zukunft wirkt bedrohlich auf mich und es gibt nichts, was das ändern kann.

Was haltet ihr von der Situation? Denke ich zu absolut? Soll ich wirklich, wie meine Eltern sagen, "abwarten"?

Diese Seite erschien mir nicht besser als jede andere, um darüber zu schreiben.

Studium, Schule, Psychologie, Depression, Selbstmord, Exmatrikulation, Ausbildung und Studium

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