Ich bin aktuell in der Klapse. Dort haben wir mal lange über Grenzen usw gesprochen. Also zu sagen, wenn man etwas nicht will, wenn etwas zu viel wird usw.
Hier ist ein Kind, das mich wirklich ständig nervt. Der fragt mich ständig ob ich auch Autist bin. Ich habe das am Anfang noch voll normal beantwortet. Trotzdem fragt er mich das ständig. Ich habe irgendwann gesagt, dass er nicht mehr fragen soll. Das macht er trotzdem noch. Ich versuch ihm aus dem Weg zu gehen und er nervt trotzdem. Ich habe ihm dann neulich richtig angeschrien und weggeschubst.
Das gab dann natürlich wieder Ärger. Ich musste dann mit den Betreuern lange reden und habe auch gesagt, dass ich wütend bin, weil meine Grenze mehrfach ignoriert wurde. Die Reaktion war nur:"Naja du hättest ihm ja auch einfach seine Frage beantworten können!"
Dass meine Grenze überschritten war und ich nicht mehr wollte zählte da halt einfach gar nicht. Das ist auch nur ein Beispiel von vielen.
Wieso sagt man, dass es wichtig ist Grenzen zu setzen, wenn es im Endeffekt dann doch falsch ist?