Sollte man es versuchen?

Hab ein Kumpel, der sich gerade schwer tut für ein Studiengang zu entscheiden (diesmal bin ich es nicht xD)

Er steckt in einem Dilemma sozusagen, weil er einerseits an einem Studiengang wie der Soziologie interessiert ist, aber Sorge hat, dass sowohl Berufs- als auch Gehaltsaussichten bei Soziologie überhaupt nicht gut ist (potenzielle Berufe in diesem Bereich sprechen ihn nicht an)

Andererseits findet er auch Lebensmittelchemie oder auch Jura interessant, aber er traut sich diesen schweren Studiengängen nicht so wirklich zu, weil er die Befürchtung hat, dass es ihm im Laufe des Studiums zu schwer und zu qualvoll werden würde (war auch nicht der aller beste in Chemie)

Das Thema Berufs- und Gehaltsaussichten findet er bei Lebensmittelchemie als auch Jura sehr gut

Außerdem hat er auch nicht so viel Lust darauf, als jemand bezeichnet zu werden, der nur ein „Laber-Studium“ gemacht hat (Ansehen ist ihm ein bisschen wichtig)

Also alles in allem, was sollte er machen?

Komplett Risiko gehen, um entweder am Ende mit einem sehr guten Beruf da zu stehen oder sinnlos Jahre verschwendet zu haben und mit nichts dazustehen? (Im Falle Jura oder Lebensmittelchemie)

oder ein im Verhältnis einfacheres Studium der Soziologie zu absolvieren und dann mit weniger Geld dazustehen und nicht wirklich zu wissen was für ein Beruf man ausüben will?

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Operation eines Kaninchens (Zyste) sinnvoll oder zu gefährlich?

Hallo ihr Lieben,

wie ich bereits vor etwa 1-2 Monaten schon einmal erwähnt habe, hat eines meiner Kaninchen eine riesengroße Zyste am Bauch, die mittlerweile bereits mehrfach punktiert wurde. Letzte Woche musste die Zyste schon wieder punktiert werden, aber sie füllt sich immer in einem so rasanten Tempo, dass man sie theoretisch jede Woche punktieren müsste und das möchte ich ihm eigentlich auch nicht antun.

Mein Kaninchen frisst weniger und trinkt viel mehr als noch vor kurzem. Selbst bei den hohen Temperaturen in den letzten Monaten wurde nicht so viel getrunken wie in letzter Zeit. Da ich bereits vor 2 1/2 Monaten eines meiner Kaninchen verloren habe, achte ich seitdem auf jede Kleinigkeit, weshalb ich heute lieber mal schnell zum Tierarzt gerannt bin.

Mein Kaninchen frisst weniger, aber es frisst und bewegt sich kaum, aber immerhin bewegt es sich. Wegen der Zyste kann es sich nicht mehr richtig putzen, weshalb ich ihm regelmäßig den Po mit lauwarmem Wasser säubere.

Nun habe ich schreckliche Angst, dass es bis Montag nicht mehr überlebt. Dann soll ich nämlich nochmal zum Tierarzt, es wird nochmal untersucht. Falls es da noch lebt, würde es in Kürze eine Operation geben, da es sonst an der Zyste sterben wird. Es kann nicht mal seinen Blinddarmkot essen, da die Zyste im Weg ist.

Nun zu meiner Frage: Hat jemand von euch schon mal ähnliches erlebt? Habt ihr das Kaninchen trotz der Gefahr zu sterben operieren lassen? Ich hätte das Kaninchen schon längst (übertrieben gesagt) selbst operiert, wenn die Wahrscheinlichkeit, an einer Narkose zu sterben, bei Kaninchen nicht so hoch wäre.

Ich liebe mein Kaninchen, ich würde alles für es tun, aber da es jetzt relativ schnell gehen muss und ich Montag direkt eine Entscheidung treffen möchte, würde ich mich sehr über eine Rückmeldung freuen!

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