Rechtliche Lage beim Frauenarzt(3Monatsspritze)?

Hey liebe Community!

Ich gehe schon länger zu meiner Frauenärztin des Vertrauens um mir meine 3-Monatsspritze abzuholen. Ich bin wirklich gut mit ihr zufrieden, jedoch absolut nicht mit der Assistenz der Praxis.

Mir ist es total unangenehm, dass mich jemand anderes auch noch unten rum Frei sieht, wenn es eigentlich garnicht nötig ist. Ich habe bisher den Pieks in den Gesäßmuskel über mich ergehen lassen, aber okay ist es absolut nicht für mich.

Also habe ich bereits Dr.Google darüber ausgefragt ob die 3-Monatsspritze denn nicht auch woanders angewandt werden kann.

Dabei kam klar raus: Ja die 3-Monatsspritze kann im Gesäßmuskel und/oder auch im Oberarm angewandt werden, da wo eben alle anderen Impfungen ja auch gemacht werden, ohne Probleme.

Also habe ich diese Bitte höflich bei der Assistenz angemerkt, woraufhin sie erwiderte, dass das schon möglich wäre, sie das aber immer am Gesäßmuskel machen würde. Enttäuscht und verunsichert wie ich war, habe ich also nichts weiter dazu gesagt und es ein weiteres Mal über mich ergehen lassen.

Ich bin ziemlich enttäuscht und wütend zugleich, da man sich beim Frauenarzt doch eigentlich wohlfühlen soll und deshalb würde ich jetzt gerne mal von einem Experten wissen wie da rechtlich die Lage aussieht. Es ist doch mein Körper, hin oder her ob die schon ganz andere Sachen gesehen haben oder darauf geschult sind. Ich möchte das absolut nicht noch einmal über mich ergehen lassen, "nur" um nicht schwanger zu werden.

!!! Die Praxis zu wechseln ist keine Option für mich, nur die Assistenz ist das Problem. !!!

Vielen Dank schonmal im vorraus.

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Was soll ich machen?

Hey, ich habe ein Problem mit meiner Lehrerin. Es ist so, dass unsere Klasse dieses Jahr im Oktober eine EU-Exkursion macht. Alles wird vom Staat finanziert, also niemand muss etwas zahlen. Es ist aber so, dass ich nicht teilnehmen kann, da ich eine Operation in dieser Woche habe, die es unmöglich macht, dass ich mitfahre.

Die Frist zum anmelden war bis diesen Dienstag. Ich habe es meiner Lehrerin am Montag mitgeteilt, dass ich nicht mitfahren kann. Sie hat es gesehen, mir aber nicht geantwortet. Erst heute hat sie geantwortet und mir gesagt, dass ich nun die Kosten für die Fahrt übernehmen soll, obwohl ich nicht kann. Jetzt ist die Frist um und kann somit mich nichtmal mehr umentscheiden und die Operation vielleicht an einem anderen Tag verlegen.

Erstens stand nirgendwo auf dem Formular, dass uns ausgeteilt wurde, dass wir irgendwelche Kosten übernehmen müssen.

Zweitens hat sie mir erst geantwortet, als die Frist um war, obwohl ich ihr davor geschrieben habe und sie es gelesen hat.

Drittens übernimmt alles der Staat. Wieso sollte ich dann etwas bezahlen, obwohl ich wirklich einen grund habe, wieso ich nicht teilnehmen kann.

Kann mir jemand helfen und gute Argumente geben, für diesen Fall? Vielleicht auch rechtliche Sachen, die dagegen wirken. Ich glaube unter anderem auch, dass sie ein persönliches Problem mit mir hat, weshalb sie das alles aus reiner Absicht macht.

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