Diskriminierungs-Aparat Arbeitsamt?

Hallo, ich hatte noch nie in meinem Leben mit dem Arbeitsamt zutun (ich bin 26) aber das dörfliche Unternehmen in dem ich gearbeitet habe, glitt leider aufs Eis.

Folgendes: Ich hatte einen Termin beim Jobcenter und habe aufgeklärt, was ich derzeit mache. Ich habe mittlerweile 6 Bewerbungen geschrieben (ausstehend) für einen Beruf in dem ich ausgebildet bin + mehrfach weitergebildet! Ich bin ein Experte in meinem Gebiet, qualifiziert auf dem Level eines Studenten.

Derzeit bin ich leider auf die Jobcenter Leistung angewiesen, da durch mehrfache Weiterbildung + autolastiger Lebensstil (Dorf) + Familie noch nicht viel liegen geblieben ist.

Der Job Center Mitarbeiter erklärte mir, dass es keine Rolle spielt, dass ich in meinem Beruf (in dem ich ausgebildet und 3 mal zertifiert weitergebildet bin!) unterkomme. Es zählt das ich unterkomme und er meinte, ich muss dazu den Job wählen an dem ich am schnellsten unter komme.

Angeboten wurden mir Lagerarbeiten, KFZ-Hilfsangestellter oder die Aushilfe in einem Security Dienst, bei Firmen die mit dem Arbeitsamt zusammen arbeiten.

Stellen, die alle nicht zu mir passen. Ich bin nicht sonderlich stark, von Autos habe ich keinen Plan, ich bin froh wenn die Kiste macht was sie soll und für einen Security Dienst bin ich nicht der Mann.

Ich habe dem Mitarbeiter erklärt, dass diese Jobs nicht zu mir passen. Das Gespräch endete darin das mein Verhalten für das Jobcenter nicht tragbar wäre und das Leistungskürzungen mit sich ziehen kann. Ich bin gerade nicht der Mann, der darüber lächelt weil ich leider aktuell noch nicht viel habe.

Mir war klar, dass das Arbeitsamt nicht dazu da ist mir zu helfen sondern mich aus der Statistik verschwinden lassen möchte. Das es so schlimm wird, hätte ich nicht gedacht.

Noch dazu arbeitete ich vorher in einem Beruf, in dem pingelig auf den Lebenslauf geachtet wird. Eine kleine Lücke sieht in dem Beruf (nach Firmenpleite) harmloser aus, als wenn man sich nach Führungsqualitäten als Lagerarbeiter verkauft hat, damit würden meine Chancen in Bewerbungsverfahren zusätzlich sinken.

Da ich aus einer Führungsposition komme, (ich habe Aussicht auf einen Job, da im Umkreis sehr viel gesucht wird) aber die Bewerbungsverfahren sind für die höhere Position in der ich vorher war und für die ich 6 verschiedene Bewerbungen offen habe langwierig. Dafür hat das Jobcenter kein Verständnis, weshalb man mich in Positionen bringen möchte, die selten mal im entfertesten etwas mit meinen Qualifikationen zu tun haben.

Ich fühle mich diskriminiert, was kann ich tun?

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Einfach Spass haben?

Warum gibt es viele Menschen die sich nicht mit Philosophie, Wissenschaft, Religion, Theologie, Geschichte etc. beschäftigen wollen?

Nicht mehr über das Universum, das Leben und alles ergründen wollen, und nur "Spass" haben wollen? Warum wollen sie nur hedonistischen Spass haben?

Ist es nicht wichtiger, dass wir Ergründen warum wir hier sind, was die Wahrheit ist, was Gott von uns will, falls er überhaupt existiert? Was falsch und richtig ist? Wie wir die Gesellschaft organisieren sollen?

Ist das nicht wichtig zu ergründen? Warum sein Leben mit "Spass" verschwenden, wenn man stattdessen die Geheimnisse des Universums ergründen kann?

Aber naja ich war schon immer ein Kopfmensch, der Lieber sich über Philosophie, Wissenschaft, Theologie, Geschichte beschäftigte, als dass ich z.b. casual Sex haben würde, oder anderen Hedonismus fröhnen.

Denke ich, ich bin deswegen anderen überlegen? Sicherlich nicht, ich denke nur, dass es wichtigere Prioritäten gibt, als hirnloser Sex, fressen, saufen, Party machen etc.

Bin auch eher introvertiert als extrovertiert.

Was mich in der westlichen Kultur einfach stört, ist dieser Hedonismus, den man in Asiatischen, und generell östlichen Kulturen weniger findet, darum mochte ich die moderne westliche Kultur noch nie wirklich.

Warum wollen viele manche Menschen einfach Brot und Spiele, statt sich Näher mit ihrer Umwelt, der Welt, Moral, der Wahrheit auseinanderzusetzen?

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