Was tun, wenn man keinen Job findet?

Ich bewerbe mich nun schon seit einer Weile bei einigen Stellen - aber dieses Mal kommt es nicht so richtig in die Gänge... Außerdem bin ich Kapitalismus-Gegnerin und bin bei vorherigen Stellen wegen dieser Haltung angeeckt und auch schon ein paar Mal gekündigt worden - wobei ich nicht unbedingt finde, dass das an mir liegt. Beim AMS (Arbeitsmarktservice) in Österreich war ich auch schon und habe mich bei den Stellen beworben, die mir dort empfohlen wurden... Arbeitslosengeld bekomme ich derzeit nicht - denn dafür muss ich zuerst ein PDU aus Deutschland anfordern und vorlegen - denn ich habe Ende 2015 mal in Deutschland gearbeitet... Ich habe versucht dies anzufordern aber auch das scheint nicht richtig in die Gänge zu kommen... Mir wurde geraten, dass ich mich um Mindestlohn bemühen soll - das steckt auch alles im Prozess... auch wieder zum abwarten...

Ich habe mich als Bürokauffrau und Krankenpflegerin beworben - weil ich hier die nötige abgeschlossene Ausbildung habe... Im Bereich der Pflege sagen die meisten meiner Mitmenschen ständig, dass ich da sicher etwas finden werde - weil der Beruf ja gerade sehr gefragt ist... Doch Fehlanzeige... ich finde zwar Stellen, aber werde eben oft schnell gekündigt, obwohl ich mir Mühe gebe und nicht finde, dass ich wirklich schlimme Dinge gemacht habe...

Ich habe mich auch bei Lehrstellen beworben... und auch bei Organisationen wie Greenpeace und Amensty International.

Was kann man tun, wenn man keinen Job mehr findet? Hier in der Nähe gibt es eine Suppenküche - das weiß ich... und dann kann ich meine Mietwohnung bald aufgeben und mich unter eine Brücke kuscheln...

Hat jemand Rat für mich?

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Muss mir das Amt eine Unterbringung für Obdachlose bereitstellen?

Guten Tag liebe Gutefrage.net Community, folgendes,

ich bin seit guten 3 Monaten "ohne festen Wohnsitz" gemeldet. Hab bisher bei Freunden übernachtet, möchte diesen aber nicht mehr weiter zur last fallen. Aus mehreren Gesprächen mit Freunden und Familie konnte ich entnehmen, dass das Amt mir eine Unterkunft bzw Notunterkunft bereit stellen muss.

Ich bin unter 25, allerdings liegt ein schreiben vom Jugendamt beim Amt vor welches mich nun als über 25 Jahre handhabt. (Unter 25 Jahre geringer Tagessatz, über 25 mehr Tagessatz.)

Habe auch bereits daran gedacht, dass meine Eltern dafür zahlen, brauche aber eine Schulische bzw. Berufliche Ausbildung um Unterhalt einzufordern.

Da ich als über 25 Jährig gehandhabt werde, darf ich mir eine Wohnung suchen. Allerdings ist das in meiner derzeitigen Region sehr schwierig, da auch die Not stellen im Rathaus sagen, dass Flüchtlinge den vortritt haben und die Liste ziemlich Lang ist.

Natürlich möchte ich mich nicht auf dieser "Ausrede" ausruhen. Aber auf der Straße möchte ich nun auch nicht enden.

Nun zu meine Fragen:

  • Muss das Arbeitsamt mir eine Notunterkunft ggf. Hotel oder Pension etc. bereitstellen (Mir ist natürlich klar, dass es kein 5 Sterne Hotel sein wird, eher eine Bruchbude mit der ich aber zufrieden sein werde - besser als auf der Straße.)

  • Wenn ja: Steht darüber was im Gesetz ggf. Paragrafen etc.

  • Sollte ich einen Antrag schreiben oder mündlich bei der Obdachlosenstelle anfragen.

  • Wie lange dauert das, es handelt sich nämlich wirklich um einen Notfall.

Danke im Voraus

~ JanniODL

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Freundin schmeißt mich raus: Wohin kann ich mich wenden?

Hey.

Und zwar sieht es so aus, meine Freundin und ich wohnen seit 1,5 Jahren auf engem Raum bei ihren Eltern zusammen, bisher hat das irgendwie funktioniert ich bin zu ihr gezogen, 21 Jahre alt, wohne hier ca. 400km von meinen Eltern entfernt.

Seit September habe ich hier eine Ausbildung begonnen, liebe die Arbeit und will diese Ausbildung auf keinen Fall verlieren. Nun sagt meine Freundin aber das es so auf diesem Raum nicht weiter gehen kann, sonst zerbricht unsere Beziehung einfach, ich MUSS mir was eigenes suchen... 1-2 Wochen wird es noch gut gehen aber ich will nicht das es zum knall kommt, wir lieben uns aber gerade funktioniert es einfach nicht!

Aber was soll ich nun machen, außer einem Schreibtisch und nem Schreibttischstuhl habe ich keinerlei Möbel, kaum Geld da mein Fahrtweg bzw. der Sprit super viel von meinem Gehalt frisst, ich bin von akuter Obdachlosigkeit bedroht, meine Eltern kann ich nicht um Hilfe bitten die haben kaum Geld, ich weiß nicht wohin und was ich tun soll, aber es MUSS sich was ändern weil ich meine Freundin nicht verlieren will ( dann wäre ich so oder so auf der Strasse ... )

An wen kann ich mich nun melden ? Macht das Amt da irgendwas, oder stehe ich dann einfach auf der Strasse. Ich will nicht in ein Obdachlosenheim, immerhin arbeite ich bei der Stadt, mache dort im Pädagogischen Bereich eine Ausbildung, aber wo soll ich denn hin was soll ich denn machen ? Meine Eltern würden mich zwar aufnehmen aber 400km weg von der Ausbildungsstädte wird wohl problematisch, hinzu kommt das es die Ausbildungsform die ich hier mache in meinem Bundesland nicht gibt und ich nicht aus diesem Bundesland "verschwinden" will ? Andererseits habe ich extreme Angst das ich nacher gekündigt werde oder so, ich liebe meine Arbeit und will diese Ausbildung UNBEDINGT machen.

Wie würdet ihr vorgehen, bei wem soll ich mich melden, wer kann mir AKUT, helfen ?

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