Nachbarn und deren Gäste be parken mein Parkplatz?

Hey ho, ich wohne seit ca. 4 Jahren in meiner Wohnung, wo ich auch eine Parkplatz besitze ( relativ überschaubar mit 12 Parkplätzen ).
Da ich kein Auto habe, bräuchte ich ihn nicht, ich hätte vertraglich ihn einen Nachbarn gegeben er wollte ihn aber “billiger” - was ich nicht einsah.
Diese Nachbarn haben sich trotzdem drauf gestellt, nachdem ich mehrmals ermahnt habe taten sie es nicht mehr.

zwischen durch wo sich fremde autos daraufstellten habe ich denen Zettel an deren Autos geklebt, da ich sowas dreist finde... heute parkte anscheinend jemand von meinen Nachbarn ein Freund oder so auf meinen Parkplatz ohne zu fragen...

nennt mich pingelig aber ich zahle dafür und möchte gefragt werden, ob man ihn benutzen darf, ich gehe ja auch nicht in Wohnungen von Menschen , wo ich Gast bin und nehme mit einfach ein Teller aus dem Schrank, ich frage vorher. Oder in der Schule frage ich meine neuen Klassenkameraden, ob ich ein Stift haben kann und nehme es nicht einfach...

ja ich habe heute zu meiner Nachbarin aus dem Fenster gebrüllt, das dieses Auto weg soll.. auch wenn ich kein Auto habe, will ich nicht das andere die ich nicht kenne mein Parkplatz nutzen, sie sollen mich fragen und dann sage ich ja oder nein.. wären Freunde gekommen oder meine Eltern die mein Parkplätze hätten nutzen können und dürfen wäre er besetzt gewesen, obwohl draußen auf der Straße man genug Platz zum Parken bei uns hat.. und der Fußweg vllt 1 Minute länger dauert von der Straße über den Parkplatz zum Haus...

Es ist in meinen Augen eine Anstands und Respekt Sache, man fragt vorher.. und nimmt sich nicht einfach was man will...

Habt ihr Ratschläge was ich machen kann ?
Ich überlege den Sohn meines Vermieters mal zu fragen was ich da machen kann bzw. Mein Vermieter einfach mal zu fragen, obwohl ich eigentlich nicht gleich mein Vermieter ins Spiel bringen will...

Ja, ich weiß es ist nur ein Parkplatz den ich nicht benutze, weil kein Auto, aber trotzdem - wenn man bei sowas nicht anfängt, was nehmen sich die Nachbarn oder andere noch so raus ? Man muss Grenzen setzen !!

Habt ihr Ideen ? / Tipps?

Ist sowas euch auch mal passiert ?

LG

Wohnung, Rechte, Nachbarn, Nachbarschaftsrecht, Parkplatz, Besitzrecht, Parkplatzmiete
Respektlosigkeit Nachbarn + Partnerschaft?

Hallo.

Ich bin w/27 mein Freund ist 30 und wir sind seit 3 Jahren zusammen und leben davon 2 Einhalb Jahre auch zusammen.

Ab und zu ist es normal, dass der Alltag kommt und man sich wieder finden muss. Wir hatten viele Tiefpunkte aber auch Höhepunkte.

Seit ca. 2 Wochen behandelt mich mein Freund aber ziemlich respektlos.... ich will es mal genauer schildern: Ich will lieber meine Ruhe und mein Freund unterhält sich gern mit allen...wir haben einen Garten, in dem leider Nachbarn rein schauen können wenn sie vorbei gehen... und das tun sie seit 2 Wochen schon jeden Tag und bleiben dann stundenlang vor unserem Garten stehen und tratschen....... wir haben zwar einen Zaun aber da ist ne Lücke in der man trotzdem in unseren Garten reinschauen kann. Einmal war nur eine Nachbarin draußen, ich hab grad Gartenarbeit gemacht und sie stand vor dieser Zaunlücke und ich spürte regelrecht wie sie in unseren Garten reinschaute....... dann suchte ihre kleine Tochter nach ihr und fragte sie was sie macht... sie sagte „Ich wollte mir nur mal die Beine vertreten“. Ich bin schon so richtig sauer darüber, dass wir in unserem Garten keine Privatsphäre haben... wenn alle da sind dann geht die Lautstärke sogar bis in unser Wohnzimmer. Was mich aber am meisten stört ist eher, dass es meinem Freund nicht so viel ausmacht wie mir. Ganz im Gegenteil: wenn wir beide im Garten sind, redet er immer respektlos mit mir, aber nur wenn die Nachbarn auch alle draußen sind. Das geht schon seit 2 Wochen so..... Sarkasmus, Augen rollen... seit vorgestern geh ich nicht mehr in den Garten weil ich keinen Bock mehr drauf hab dass er mich vor anderen Leuten demütigt. Ich will mir den sch..... nicht mehr antun. Und wenn ich mit meinem Freund reden will, dann wird er auch noch sauer.. mit den Nachbarn will ich auch nicht reden... es ist die Wohnung meines Freundes, also wäre das eher komisch...

keine Ahnung was ich machen soll. Nur bitte keine mach Schluss Ratschläge. Es ist grad alles zu viel für mich. Mir geht alles am a....

Freundschaft, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Nachbarschaftsrecht
Probleme mit dem Nachbarshund. Wer weiß Rat?

Hallo, wir haben Probleme mit unserem Nachbarhund. Es handelt sich um einen männlichen Boxer (-Mischling? – Er ist bis zu den Schultern bestimmt 70 cm hoch).  Er ist jetzt circa 4 Jahre alt und nicht kastriert. Wir haben einen 1,20 m hohen Maschendrahtzaun auf der Grundstücksgrenze.

Der Hund scheint kein generelles Problem mit mir zu haben. Als wir im letzten Jahr bei unseren Nachbarn waren, spielte der Hund wunderbar mit mir – auch wenn ich alleine mit ihm im Garten war. Wenn wir ihn beim Gassi gehen treffen, gibt es auch überhaupt keine Probleme. Aber, wenn ich in meinem Garten bin, fällt der Hund mich regelrecht an.

Am schlimmsten ist es, wenn der Hund alleine im Garten ist oder wenn die Enkelin (3 Jahre) mit dabei ist. Wenn „Frauchen“ dabei ist, ist es vom Gefühl her etwas besser, aber es gibt trotzdem oft Situationen, wo ich einfach nur in meinem Garten bin und der Hund wie verrückt geworden bellt und „Frauchen“ nichts unternehmen kann, dass er aufhört.

Wenn „Herrchen“ im Garten ist, ist es weitgehend anders. Der Hund kommt zwar oft an, wird aber sofort von ihm zurückgepfiffen und macht dann auch nichts mehr.

Meine Vermutung ist, dass er Hund in mir eine Gefahr für sein Revier sieht und es verteidigen will.

Die Reaktion der Nachbarn, wenn der Hund bellt, ist oft ein Schreien seines Namens „BELLO“. Meiner Ansicht nach wird der Hund hier nur in seinem Handeln bestätigt. Der Hund bellt, die Besitzer bellen mit. Ich vermute, durch die Reaktion der Nachbarn denkt der Hund, dass er genau das tut, was er tun soll.

Der Lösungsansatz des „Herrchens“ ist übrigens „Ich komm mal mit dem Hund rüber und er spielt hier bei euch mit dir“. Das klappt auch wunderbar, was aber auch nicht verwunderlich ist. Entweder, weil „der Chef“ dabei ist oder weil der Hund nicht in seinem eigenen Revier ist, das er verteidigen muss. Aber das zeigt ja nur, dass der Nachbar überhaupt nicht versteht, was das Problem ist. Allgemein wird immer alles schöngeredet. „Er muss dich nur öfter sehen“, „Das wird bald besser“, „Der würde nie einem Menschen weh tun“, „Der spielt so schön mit Kindern“, „Das ist so ein Angsthase. Beim Spazieren gehen brauch nur ein Ast knacken und er dreht wieder um“.

Es ist aber nun schon über Jahre so und es war bei dem Hund, den sie davor hatten nicht anders. Wir haben einen 1,5-jährigen Sohn, der neulich in meiner Anwesenheit am Zaun stand. Obwohl das Herrchen genau neben dem Hund stand, kam der Hund ganz Plötzlich aus 4 Metern angesprintet.

Die Situation ist für mich nicht mehr hinnehmbar. (Und ich lasse hier jetzt die möglichen Gefahren für meinen Sohn nochmal komplett außen vor). Die Tatsache, dass ich vom Hund angebellt werde und dass ich quasi gezwungen bin, meinen eigenen Garten zu verlassen ist aber nicht mal das Schlimmste.

Da das Thema zu komplex ist, muss ich in einem Kommentar weiterschreiben.

Tiere, Hund, Rechtsanwalt, Erziehung, Recht, Hundeerziehung, Kinder und Erziehung, Nachbarschaftsrecht, Nachbarschaftsstreit, Rechtslage, Zaun
Nachbar psychisch krank?

Folgende Situation:

Ich habe eine vermietete Wohnung. Hier nervt der Nachbar aus der Wohnung gegenüber meine Mieter, so dass diese spätestens nach zwei Jahren das Mietverhältnis wieder kündigen.

Am Anfang eines Mietverhältnisses bekomme ich die Information, dass der Nachbar nervt. Er beschwert sich über angeblichen Lärm und Dreck etc. Dann relativiert sich die Situation und ich höre nichts mehr. Ich gehe deshalb davon aus, dass es sich um zwischenmenschliche Probleme handelt. Doch bei Kündigung des Mietverhältnisses ist immer dieser Nachbar der Kündigungsgrund.

Mit der Verwaltung zusammen habe ich den Vermieter dieses Mieters schon angesprochen. Der sagt, dass er nicht handeln kann, da dieser seinen vertraglichen Verpflichtungen nachkommt.

Meine vorherige Mieterin gab an, des er wohl evtl. psychisch krank sei?!?

Jetzt hat er meine neuen Mieter (seit August) angeblich bedroht. Auch die Polizei soll dagewesen sein.

Ich weiß nicht was wirklich war, weil ich nicht vor Ort bin. Da mir aber mittlerweile jetzt schon der 4. Mieter von diesen Unstimmigkeiten berichtet, kann ich das nicht einfach ignorieren. Aber was kann man tun?

Wenn er wirklich psychisch krank ist, kann er dann alleine leben? Wenn mir die Mieter ständig aus diesem Grund kündigen, bekomme ich irgendwann keine neuen Mieter mehr. Wer kommt für meinen Schaden auf? Den Schaden der Mieter, weil sie sich gezwungen sehen umzuziehen? Hätten meine Mieter das Recht auf Mietminderung? Und muss man bei einer Neuvermietung auf den Tyrannen hinweisen? Habe ich, haben meine Mieter, irgendwelche rechtlichen Möglichkeiten?

Welchen Rat habt ihr? Vielen Dank im Voraus!

Polizei, Mieter, Recht, Mietrecht, Vermieter, Nachbarschaftsrecht, Psyche
Meine Nachbarin droht mir?

Ich war grad dabei, nach Hause zu kommen, als mich mich die ältere Frau, die unter meiner Mutter wohnt, abgefangen hat. Sie ist sehr paranoid und so die typisch verbitterte Alte, hat bereits mit fast jedem aus dem Block Stress gehabt, sogar mit der sehr alten Dame neben ihr, die immer total nett war und gar nichts falsch gemacht hat. Diese ist sogar mitunter wegen ihr ausgezogen.

Sie hat gedroht, dass sie zur Wohnungsgenossenschaft geht, wenn wir uns nicht leiser verhalten und hat dabei die quietschende Tür und meine "Trampelei" in der Nacht angesprochen. Ich muss dazu sagen, dass das alles sehr hellhörige Wohnungen sind und auch wir ziemliche Probleme mit denen über uns haben.

Bestimmt zwanzig Minuten hab ich mich von der ankeifen lassen und auf verständnisvoll gemacht, ihr auch gesagt, dass ich mich um die Tür kümmern werde und versuchen werde, leiser zu laufen. Allerdings gehe ich bereits ganz normal, also keine Ahnung, was ich da groß ändern soll. Selbst wenn es in der Nacht ist, hat doch jeder das Recht, sich durch seinen Wohnraum zu bewegen.

Es ist trotzdem so, dass ich echt Schiss hab, dass die wirklich zur Genossenschaft geht, da ich (18) aufgrund der schwierigen Situation in meiner Familie vom Amt 'ne eigene Wohnung zur Verfügung gestellt bekommen hab und ich mich gar nicht mehr regelmäßig bei meiner Mutter aufhalten dürfte. Also selbst wenn die denen ungerechtfertigt irgendwas vorheult, hab ich 'n Problem, denke ich. Ich glaube zwar, ich war ihr gegen Ende doch ganz sympathisch wurde, aber dennoch möchte ich wissen, was sie im Fall der Fälle gegen mich in der Hand hätte. Danke im Voraus.

Nachbarn, Nachbarschaftsrecht, Nachbarschaftsstreit, Rechtslage, Sozialamt
Ist Fussballspielen durch Kinder auf der Strasse erlaubt?

Wir wohnen in einem kleinen Dorf mit 700 Einwohnern in einem reinen Wohngebiet. Die Strasse die das Neubaugebiet (ca. 25 Häuser) erschliesst ist extrem wenig frequentiert - max. 5-10 Autos pro Stunde. Die Strasse ist extrem schmal und besitzt keinen Bürgersteig. Am Ende der Sackgasse ist ein kleiner Wendehammer. Meine Kinder und die Kinder der Nachbarschaft (alle Kinder sind zwischen 4 und 10 Jahre alt - in Summe ca. 7 Kinder) spielen des öfteren auf der Strasse und dem Wendehammer Fussball. Ein Anwohner der Wendeplatte beschwert sich massiv gegen das Spielen der Kinder und den damit verbundenen "Lärm". Er arbeitet des öfteren im Home-Office und fühlt sich durch die Kinder gestört. Er schickt die Kinder aggressiv von der Wendeplatte weg.

Meine Frage dazu: ist Fussballspielen auf dem Wendehammer erlaubt/toleriert ?

Ich habe dazu schon im Netz recherchiert und folgendes gefunden. Seit 2011 ist Kinderlärm laut Bundesemissionsschutzgesetz nicht mehr als Lärm einzustufen. Kinder unter 14 Jahren können laut sein, dies muss akzeptiert werden. Spielen ist auf Strassen laut STVO §31 eigentlich verboten, aber es soll nach VWV zu §31 STVO nicht dagegen vorgegangen werden, wenn es sich um Spielstrassen oder Strassen mit geringer Verkehrsbedeutung (weniger als 50 Autos pro Stunde) handelt.

Fußball, Recht, Jura, Kinder und Erziehung, Kinderlärm, Nachbarschaftsrecht, Nachbarschaftsstreit, Rechtslage, Straßenverkehrsordnung
Gemeinsamer Ablauf (Fallrohr) für das Garagendach seit ewigen Zeiten. Kann mich der Nachbar zwingen, einen eigenen Ablauf zu installieren?

2003 haben wir ein Haus gekauft, bei dem unsere und die Garage des Nachbarn ein gemeinsames Dach und auch ein gemeinsames Fallrohr für Regenwasser besitzen.

Dieses Fallrohr befindet sich auf dem Grundstück des Nachbarn und mündet auch dort in den Kanal. Diese Konstellation bestand bereits, als wir das Haus erworben haben. Das restliche Regenwasser, welches auf unser hinteres Dach, unsere Terrasse und einen Schuppen fällt, wird über eine Drainage abgeführt und über einen Sickerschacht versickert.

Nun wurde das Nachbarhaus vor rund zwei Jahren an neue Eigentümer verkauft, da die Vorbesitzer verstorben sind und der Sohn kein Interesse an der Immobilie hatte.

Bei den starken Regenfällen der letzten Woche ist nun der Keller der Nachbarn vollgelaufen. Sein Rückstauventil hat offensichtlich dicht gemacht (was es ja soll, wenn der Kanal überlastet ist) und somit ist das Wasser, welches hinten auf sein Haus, den Wintergarten und auch die Garage gefallen ist, in seinen Keller gelaufen. Nun plant er, für die hintere Haushälfte ebenfalls eine Drainage legen zu lassen.

Ergänzend fordern die Nachbarn nun von uns Maßnahmen, um das Wasser, welches auf unsere Garagenseite fällt, auch über unseren Kanalanschluss oder unsere Drainage selbst abzuführen. Dies würde für uns größere bauliche Maßnahmen erfordern, die zudem auch nicht billig werden.

Daher nun zu meiner Frage, ob die aktuell noch bestehende Situation mit dem gemeinsamen Garagendach nicht unter das Gewohnheitsrecht fällt.

Recht, Gewohnheitsrecht, Nachbarschaftsrecht

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