Wie überrede ich meinen Vermieter von einem Hund?

Hallo erstmal 😁

Vorab - ich hatte immer Hunde und weiß, wie ich sie erziehen muss und sie sind einfach, in meinen Augen, die besten Tiere. Ich liebe sie einfach und wünsche mir schon so lange einen.

Jetzt wohne ich in einer Wohnung, wo Hunde EIGENTLICH verboten sind. Es ist wirklich schwierig hier in meiner Umgebung normale Wohnungen, die für „normale“ Leute zu bezahlen sind, immer ein Hundeverbot haben. Oder so eine komische Regelung, wie z.B. „Sie können einen Hund haben, sobald aber eine Beschwerde kommt, haben sie 72 Stunden Zeit den Hund abzuschaffen oder sie werden fristlos gekündigt“.

Nun ja, ich habe mich damit abgefunden und dachte mir „Egal, ich werde einfach paar Jahre warten, bis ich eine andere Wohnung habe und dann, wenn es zeitlich passt, hole ich einen.“ - Jetzt haben meine Lebensumstände sich aber so verändert, dass alles passen würde. Zeit, Geld, alles. Außer - Wohnung.

Jetzt kommen wir aber zum Eigentlich. Ich habe drei Nachbarn, die Hunde haben. Zweimal einen kleinen und einmal einen sehr großen Hund. Die einen sind direkt mit Hund eingezogen, die anderen haben ihn sich nachträglich angeschafft. Also würde ich eigentlich auch gerne einen Hund haben, da ich mir denke „ob nun einer mehr oder weniger, das fällt ja nicht auf.“ Ich würde auch keinen großen holen, höchsten Kniehoch. Und mit ihm intensiv trainieren, sowie eine Hundeschule besuchen, etc.

Hatte vielleicht jemand von euch schon einmal einen ähnlichen Vorfall ? Ich möchte nicht kindisch klingen, aber ich finde es etwas unfair. Zumal der eine von meinen Nachbarn ein kleiner Kleffer ist. Und kein Hund davon ist ein Therapiehund. Als ich noch bei meinen Eltern wohnte, hatte ich dort einen Hund und ich vermisse es einfach.

Ich habe schon überlegt den Hund einfach auf meine Eltern laufen zu lassen und zu sagen, dass er nur zu Besuch ist, wenn er bei mir ist. Aber die Idee habe ich wieder verworfen. Sowas ist ziemlich dumm und wenn das rauskommen würde, dann wäre ich wirklich am A. Hat jemand vielleicht eine Idee, welche Argumente ich bringen könnte ?

P.S. - Die Vermieter wohnen nicht im Haus, falls das etwas zur Sache tut.

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Reinigungsgebühr / Reinigungspauschale beim Auszug erlaubt?

In meinem Mietvertrag steht: "Mietparteien treffen folgende Vereinbarung"
(und dann handgeschrieben)

Die Hausordnung muss beachtet werden. Gegenseitige Rücksichtnahme ist selbstverständlich. Bei Auszug sind 100€ für Endreinigung zu bezahlen. Terrasse kann nicht benutzt werden. Parkplätze sind nicht vorhanden. Für Sauberkeit u. Ordnung i. Küche u. Bad ist jeder Mieter selbst verantwortlich, ansonsten fallen zusätzl. Kosten an.

Ist die Klausel in unserer Vereinbarung rechtens bzw. zulässig? Falls nicht, gibt es Verweise auf Urteile oder Mieter-Richtlinien, welche nachweisen, dass es nicht haltbar ist. Der Betrag ist ja schon groß.

Als Randinformationen: Ich wohne in einem WG-Haus mit 7 Parteien, davon einem ca. 16m² Zimmer bzw. Wohnung. Das Haus ist auf zwei Etagen verteilt, davon eine gemeinsame Küche, gemeinsames Erdgeschoss - welches als Waschraum und Abstellkammer fungiert und zwei gemeinsame Bäder/WC. Daneben gibt es gemeinsame Treppen/Treppenhaus vom Erdgeschoss zum 1.OG sowie 1OG zu 2.OG durch jedes Zimmer und gemeinsame Räume zu erreichen sind. Jedes Zimmer ist quasi als Wohnung für sich bzw. jeder hat eigenen Mietvertrag.

Dabei zahle ich hier in Bayern 480€ monatlich, alle Abgaben inkl. Strom und Rundfunkbeitrag. Mietvertrag ist unbefristet, mit standard-Kündigungsfrist und zwei Monatsmieten Kaution. Wohnung ist eigentlich vertraglich unmöbliert.

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Gemeinsame Wohnung im Eigentum der Schwiegereltern?

Hallo,

meine Freundin wohnt seit ca. einem halben Jahr in meiner Wohnung mietfrei, da Sie Studentin ist und kein eigenes Einkommen besitzt.

Die Eltern besitzen ein Haus in dem Mieter seit mehreren Jahren wohnen, welche aber nur Probleme machen. Es wurde Eigenbedarf angemeldet und wir dürfen in dieses Haus einziehen, natürlich ist die Miete in dem Haus sehr günstig, da die Eltern ja nicht an Ihrer eigenen Tochter und an mir Geld verdienen möchten, sondern lediglich Mieter haben möchten, welche keine Probleme machen.

Ich soll die Hälfte der Miete bezahlen und die andere Hälfte der Miete wird durch die Eltern meiner Freundin für meine Freundin bezahlt.

Ich habe dadurch natürlich deutlich geringere Fixkosten im Monat, da ich nicht mehr eine ganze Wohnung alleine zahlen muss und zudem auch nochmal die Hälfte von einer deutlich geringeren Miete zahle.

Durch das hohe Einkommen der Eltern und das Wohnen im Eigentum der Eltern, kriegt meine Freundin weder BAFÖG oder Wohngeldzuschuss, obwohl Sie nicht arbeiten geht. Sie ist zu dem Schwanger geworden. Mein Schwiegervater möchte jedoch das nur meine Freundin im Mietvertrag steht, da dann eine Chance besteht wohl BAFÖG zu beantragen???

Ich möchte jedoch auch Mietvertrag stehen, da im Falle eines Falles ich nicht vor die Tür gesetzt werden kann - ich bezahle ja auch schließlich meinen Anteil (Auch wenn es deutlich geringer ist als das was ich vorher bezahlt habe).

Ich habe ja auch meine eigene Wohnung gekündigt, wo ich geschützt war vor "Rausschmiss" für eine Wohnung wo ich jederzeit rausgeschmissen werden kann.

Wie sieht Ihr das ganze? Klar soll man die Zukunft in der Beziehung nicht schwarz malen aber es man muss es auch auf diese Hinsicht betrachten.

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