Schwierige Lebensfrage - Seelenverwandte?

Liebe Leser,

mal angenommen, man hat die Liebe seines Lebens gefunden, den Menschen, mit dem man auf ewig zusammen sein möchte, seinen Seelenverwandten. Und mal angenommen man heiratet, hat Kinder, lebt Jahrzehnte lang glücklich und hat unglaublich viele tolle Momente zusammen. Dann stirbt dieser Partner. Nach langer Zeit nach dem Tod schafft man es, sich noch einmal neu zu verlieben und eine neue Bindung einzugehen.

Bis dahin.

Und jetzt mal angenommen, derjenige Seelenverwandte käme dann wieder zurück ins Leben, unmöglich, aber nur mal angenommen. Normalerweise liebt man ja nur ihn wie keinen zweiten und man hätte auch keinen neuen zweiten Partner, wenn er nicht gestorben wäre.

Was würde man an so einer Stelle tun, würde man seinen neuen Partner verlassen, um wieder zu dem Seelenverwandten zurückzukehren, würde man ihn noch so lieben wie vor dem Tod oder würde man ihn überhaupt noch lieben(hätte man sich nicht vielleicht schon entliebt und aus Liebe wäre 'nur' tiefe Verbundenheit geworden), liebt man seinen zweiten Partner ganz genauso wie den Seelenverwandten oder kann man den zweiten Partner überhaupt jemals genau so doll lieben? Wie würde man handeln, was würde in so einer schwierigen Situation passieren?

Ist natürlich nur rein theoretisch, da es ja niemals so möglich ist, aber mich beschäftigt das Thema schon sehr lange.

Lieben Dank für Eure Hilfe und einen schönen Tag! Genießt noch die restliche Sonne!

Liebe, Leben, Natur, Freundschaft, Tod, Beziehung, Wissenschaft, Kreislauf, Psychologie, Liebe und Beziehung, Menschlichkeit, Partnerschaft, Schicksal, Philosophie und Gesellschaft
Warum bin ich so gefühlskalt geworden?

Ich finde, dass ich im Laufe der Jahre sehr gefühlskalt geworden bin. Z.b interessieren mir (21) die meisten Menschen garnicht bzw sind mir egal. Ich mag es Zuhause alleine für mich zu sein. Ich finde auch das ich viel Wut in mir habe und aggressiver bin weshalb ich so oft es geht im Fitnessstudio bin.(4-5 mal die Woche) Von den meisten Menschen halte ich nicht viel ich finde das die meisten nur kommen wenn sie was von dir wollen oder profitieren aber das menschliche fehlt einfach. Kann auch niemanden richtig vertrauen auch nicht meine Familie oder Freundin. Muss dazu sagen dass sich mein Freundeskreis in den letzten Jahren oft gewechselt hat.(D.h viele Freunde mit denen ich früher jeden tag war mit denen habe ich heute nix zu tun und viele neue dazu gekommen) Hab eher die Haltung, dass die Beziehung zu Menschen relativ ist und die Wege sich oftmals schnell trennen. Für mich sind Menschen ersetzbar und ich bin und möchte von niemandem abhängig sein. Zuhause fühle ich mich auch nicht wohl (viele Probleme/stress) , weshalb ich bevor mein Studium anfängt alleine wohnen möchte, da ich auch Zuhause auf niemandem Lust habe.(reden oder sonst was) Auch wenn es komisch klingt mag ich es nicht von jemanden was gesagt zu bekommen will immer das machen was ich für richtig halte alles andere interessiert mich nicht. Bin zwar offen und rede auch mit Menschen im Alltag, aber kann niemanden wirklich ernst nehmen und mich regen Sachen auch schnell auf. Früher habe ich das Leben auch viel positiver gesehen heute sehe ich es mit anderen Augen und hab nur die "Probleme" im Kopf die jeder Mensch wohl irgendwie hat.

Woran könnte das liegen und woher kommt diese gefühlskälte? Kommt das mit dem alter? Oder Pubertät? Was kann man machen?

Gefühle, Charakter, Menschlichkeit, Psyche

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