Ist diese Relation Reflexiv, Symmetrisch, Identitiv und/oder Transitiv?

Gegeben ist die Relation (∼) auf einer Menge M

M := |N² und (x1, x2) ∼ (y1, y2) :⇔ (x1 < y1) ∨ (x1 = y1 ∧ x2 ≤ y2) für x1, x2, y1, y2 ∈ N.

Wie findet man hier raus ob die Relation Reflexiv, Symmetrisch, Identitiv und/oder Transitiv ist? Ich hab Relationen null verstanden und habe keine Ahnung wie ich hier vorgehen müsste um es zu lösen. Wir haben weder jemals Übungen dazu gemacht mit einer Lösung oder ein Beispiel bekommen woran wir das hätten lernen können. Nur Theoretische Beispiele die absolut nix mit dem Teil zu tun haben.

Für uns gilt:

Es heißt R reflexiv, falls m R m für m ∈ M. 

Es heißt R symmetrisch, falls (m R m'⇔ m'R m) für m, m' ∈ M

Es heißt R identitiv, falls ((m R m'∧ m' R m) ⇒ m = m' ) für m, m' ∈ M

Es heißt R transitiv, falls ((m R m' ∧ m' R m'') ⇒ m R m'') für m, m' , m'' ∈ M

Ich hab keine Ahnung was ich mit dieser Erklärung für die jeweiligen Arten von Relationen mit dieser Aufgabe anfangen soll. Würde mich sehr darüber freuen wenn es mir wer erklären könnte oder vllt vorrechnet mit Lösungsweg. Ich verstehe es vllt wenn ich den Lösungsweg mal gesehen hab.

Meine Lösungen bisher:

Bei reflexiv hab ich keine Ahnung weil ich nicht weiß was mRm bedeuten soll. 1=1? Ich meine das stimmt ja immer aber macht halt bei der Aufgabe keinen sinn...? Soll das hier irgendwie (x1,x2)=(y1,y2) bedeuten? Weil das würde ja nicht stimmen oder?!??

Bei Symmetrie hab ich dass es falsch ist, da y>=x nicht dasselbe ist wie x >= y aber hab auch keine Ahnung ob das so sinn macht wie ich das hab

Bei Identitiv hab ich wieder nicht geblickt was man von mir will. Ließt man es so:" Falls m in Relation zu m' steht UND m' in Relation zu m, dann ist m=m' " ???? Keine Ahnung was ich darunter verstehen soll.

Bei Transitiv hab ich genauso wenig verstanden, wie man es umsetzen soll bei der Aufgabe. Es macht für mich einfach keinen Sinn. Was da steht ist wie Chinesisch für mich. Und mein netter Dozent hat leider auch keine Zeit gehabt mir das zu erklären. Das Skript dazu hilft mir nicht (die Definition da oben ist vom Skript).

Ich hab auch schon im Internet danach gesucht. Wikipedia macht es noch schlimmer. Kein Video erklärt es mir so, dass ich es auf die Aufgabe anwenden könnte. Ich sitz seit 8 Stunden an dem Dreck und geb jetzt auf.

Wäre nett wenn mir wer helfen könnte.

Schule, Mathematik, Universität
Mathestudium Lehramt abbrechen?

Hallo :)

Ich habe ab diesem Wintersemester angefangen, Mathematik und Englisch auf Lehramt für Gymnasien und Gesamtschulen zu studieren. In Fremdsprachen bin ich sehr begabt, daher Englisch, und in der Schule war ich sehr gut in Mathe, und generell habe eine Leidenschaft für dieses Fach, aber ich komme im Studium nicht wirklich voran.. Ich frage mich jetzt, ob das normal ist, bis man sich auf die Abstraktheit aus der Uni "umstellt", oder ob es nicht doch ein Warnzeichen ist, dass ich schon am Anfang den Pfaden verloren habe..

Ich bin sehr fleißig dran, arbeite jede Vorlesung und Übung nach, und investiere meine ganze Zeit in Mathe. Jedoch, jedes Übungsblatt sieht nur "unmöglicher" aus und es fällt mir sehr schwer, aus der Theorie selbst auf eine Lösung zu kommen.. Die Tutorien sind auch so gemacht, dass man selber auf die Lösungen kommen muss, und man am Ende die bespricht, und wenn, dann erst beim Ansehen einer Lösung kann ich was nachvollziehen. Bei komplexeren Themen bin ich genauso schlau wie vor dem entsprechenden Tutorium.. Ich bin gerade am überlegen, ob ich mich nicht doch überschätzt haben soll, und trotz meiner Leidenschaft für Mathe, warum ich auch sehr gerne das Fach später unterrichten möchte, ob ich doch nicht einfach nicht begabt genug bin, um die abstrakte Theorie zu verstehen..

Warum ich gerade so verzweifelt bin: Ich habe noch Englisch und Bildungswissenschaften. Beide vernachlässige ich, sodass ich hoffentlich einen halben Schritt in Mathe weiterkommen kann, was aber auch nicht genug ist, um am Ende des Semesters die Matheklausuren zu bestehen.. Jedoch, obwohl ich für Englisch gar keine Zeit habe, überhaupt irgendwas zu machen, bin ich eine der Besten aus dem Studiengang. In Bildungswissenschaften komme ich auch gut voran, obwohl ich da auch gar nichts machen kann, weil ich die ganze Zeit an Matheaufgaben hocken muss.. Ist das normal? Oder sollte es doch nicht so schwer sein, auch wenn im 1. FS?

Ich weiß, ich bin nicht die einzige meiner Kommilitonen, die es so schwer mit Mathe hat.. Aber laut Statistik bestehen auch nur 20% derjenigen, die sich für Mathe beworben haben, vielleicht sind diejenigen Kommilitonen einfach auch überfordert. Ich will es nur vermeiden, mich 2+ Jahre mit Mathe durchzukämpfen, nur sodass ich dann doch lieber das Fach wechseln würde.. War jemand in so einer Situation? Ist es gerade normal? Ich habe gehört, dass die ersten 2 Semester ja die schwersten sind, aber ich weiß nicht, wie schwer "zu schwer" ist, und wie schwer "machbar" ist.

Vielen Dank im Voraus!

Studium, Schule, Mathematik, Lehramt, Mathematikstudium, Studium abbrechen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Meistgelesene Beiträge zum Thema Mathematik