Viele haben Angst vor der Sozialhilfe (Sozialamt) und flüchten lieber davor (Obdachlos oder möchten auswandern), weil sie sich entweder schämen, zu den verlieren in der Gesellschaft zugehören und nehmen das Tauschmittel „Geld“ und das Ansehen-über einem selbst, sehr ernst.
Ich glaube, weil die Menschen selber schuld sind, wenn jemand nicht arbeitet, wird er/sie als fauler Sack oder Sozialmatten bezeichnet und wenn es, sie dann plötzlich selber trifft, prallt das alles auf sie zurück und werden depressiv und fühlen sich als Versager. Also der Angst ist ständig präsent.
Es gibt ein System auf der Welt, jeweils unterschiedlich von Land zu Land aber als Oberbegriff, ein System, was Menschen erfunden haben. Ist jemand der seine Grundsicherung nicht bezahlen kann, keine Eigentumswohnung verfügt ,keinen Besitz hat und sich bis 70 Jahren nichts aufgebaut hat, weil er/sie entweder krank ist oder die Lebensumstände es so nicht wollten. Ist so jemand ein Loser und Versager in der Menschheit oder ist es doch nicht so dramatisch, wie es viele behaupten. Menschen neigen zu Wichtigkeit und Theatralismus.
Ist man weniger wert und ist es peinlich, wenn man im Leben nicht „zu Geld, Macht und Besitz gebracht hat“ aber wenigstens physisch sich geheilt hat! Was ist für einen wichtig, ohne Geld ist man ein niemand in der menschlichen Gesellschaft? Oder kann man sich auch ohne Geld stark und mächtig fühlen?