Was haltet ihr von einer (100%ig) freien Marktwirtschaft?

Hallo

ich habe heute mit meinem Kumpel und meiner Schwester über dieses Thema geredet, wir kamen zum Schluss dass es am allerbesten wäre wenn es keine Gesetze gäbe was das Berufsleben regeln, aus folgenden Gründen:

  • viel mehr wirtschaftliche Effektivheit
  • Leute hätten vertragsfreiheit und hätten viel ebssere Chancen Verträge zu machen die für beide das beste sind, da es keinem was bringt wenn der Gesetzgeber da bestimmtes verbietet was ja beide wollen würden
  • mehr flexibilitär für Unternehmer und Arbeiter,
  • weniger aufwendige Abrechnung von Arbeitszeit da ja dann zB kein "Zwangsurlaub" oder so im SPiel wäre
  • keine Arbeitsvorschriften wie in etwa Schutzkleidung die der Arbeiter gar nicht verwenden willl und auch nicht braucht
  • keine Probleme mit den Pausenzeiten nach 6h, viele Mitarbeiter wollen ja gar keine Pause machen
  • weniger Bürkratie, jeder könnte viel einfach ein Unternehmen gründen
  • Mitarbeiter würden evtl viel mehr verdienen da es weniger Abgaben gäbe
  • Unternehmer fänden leichter Personal

Als grundlage haben wir uns ua de USA früher angeschaut, da gab es zB den Rockefeller oder diesen Typen der dieses Zugunternehmen aufbaute usw. die bauten gewaltige Vermögen auf damit. Das geht heute nicht mehr so leicht.

Ich habe da mal zB von Große Freiheit und so auch einige Videos angeschaut, der hat das auch sinngemäß so erklärt.

UA. das halt vor dem Kapitalismus es eh überall nur elend gab

Wie seht ihr das alles?

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Gibt es eine für die Gesellschaft bessere Wirtschaftsform als die soziale Marktwirtschaft?

Hallo,

ich bin seit langen am Überlegen, was ich von Sozialismus halten soll. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass eine damit einhergehende Planwirtschaft generell zum Scheitern verurteilt ist und damit die Idee eine Sozialismus (so romantisch sie auch ist) in Zukunft wahrscheinlich nie gut funktionieren wird. Das ist wie gesagt nur meine Meinung dazu, ich habe auch keine Ahnung. Wenn ihr mehr wisst könnt ihr mich gerne überzeugen.

Jetzt bin ich am Überlegen, wie eine Gesellschaft von der Marktwirtschaft profitieren kann. Eine soziale Marktwirtschaft wie wir sie in Deutschland haben, ist glaube ich schon eine der besten Ansätze dafür. Aber ist die nächste Stufe davon einfach nur eine radikaler soziale Marktwirtschaft, also extrem hohe Steuern auf Unternehmen?

Und wenn ja, wie soll ein Unternehmen dann aussehen? Ein großer Konzern, der hohen ethischen Auflagen untersteht mit einem Verbot von Lobbyismus oder ganz viele kleine und mittelständische Unternehmen?

Vielleicht bin ich einfach nur grsde zu unkreativ und mir fällt deswegen nichts ein. Ich freue mich schon auf die Antworten und bedanke mich dafür im voraus. Ich hätte auch nichts gegen irgendwelche anderen Denkanstöße, die nicht direkt was mit meiner/n Frage/-n zutun haben.

Liebe Grüße

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Ist Geld und Eigentum alles im Leben?

Viele haben Angst vor der Sozialhilfe (Sozialamt) und flüchten lieber davor (Obdachlos oder möchten auswandern), weil sie sich entweder schämen, zu den verlieren in der Gesellschaft zugehören und nehmen das Tauschmittel „Geld“ und das Ansehen-über einem selbst, sehr ernst.

Ich glaube, weil die Menschen selber schuld sind, wenn jemand nicht arbeitet, wird er/sie als fauler Sack oder Sozialmatten bezeichnet und wenn es, sie dann plötzlich selber trifft, prallt das alles auf sie zurück und werden depressiv und fühlen sich als Versager. Also der Angst ist ständig präsent.

Es gibt ein System auf der Welt, jeweils unterschiedlich von Land zu Land aber als Oberbegriff, ein System, was Menschen erfunden haben. Ist jemand der seine Grundsicherung nicht bezahlen kann, keine Eigentumswohnung verfügt ,keinen Besitz hat und sich bis 70 Jahren nichts aufgebaut hat, weil er/sie entweder krank ist oder die Lebensumstände es so nicht wollten. Ist so jemand ein Loser und Versager in der Menschheit oder ist es doch nicht so dramatisch, wie es viele behaupten. Menschen neigen zu Wichtigkeit und Theatralismus.

Ist man weniger wert und ist es peinlich, wenn man im Leben nicht „zu Geld, Macht und Besitz gebracht hat“ aber wenigstens physisch sich geheilt hat! Was ist für einen wichtig, ohne Geld ist man ein niemand in der menschlichen Gesellschaft? Oder kann man sich auch ohne Geld stark und mächtig fühlen?

Leben, Geld, Menschen, Arbeitslosengeld, Psychologie, Eigentum, Kapitalismus, Marktwirtschaft, Sozialamt, Sozialhilfe, Philosophie und Gesellschaft

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