Suizidgedanken weil mein Haustier gestorben ist?

Hallo, vor kurzem ist meine Katze (21) gestorben und ich ertrage es nicht ohne sie weiter zu leben. Meine Katze war seit meiner Geburt an meiner Seite und ist nie von mir gewichen. Ich hatte eine weitaus bessere Beziehungen mit ihr als mit den meisten anderen Menschen. Wenn ich traurig, glücklich, gelangweilt oder sogar depressive Gedanken hatte( seit meine Katze 20 ist, immer stärker, weil ich Angst um ihren Tod hatte) ging ich immer zu ihr und fühlte mich von ihr akzeptierter als von jedem anderen. Mein Leben generell sehe ich la nicht so wichtig, früher oder später sterben wir alle ohne unser Überleben sichern zu können. Außerdem habe ich Angst vor meiner Intelligenz. Wenn ich einen IQ hätte, der meinen Vorstellungen nach viel zu niedrig ist, wäre ich enttäuscht, wenn er hoch ist, aber nicht so hoch, dass ich zufrieden wäre (ca. 110), enttäuscht mich das auch. Wenn ich allerdings einen Test machen würde weiß ich ja, dass ich einen zu niedrigen hätte, was mich nur noch mehr enttäuschen würde. Wenn ich jetzt den Suizid begehen würde, könnte ich jedoch da sein, bzw. in dem Zustand wie meine Katze. Dennoch plagt es mich, dass ich dem Vorurteil, dass sich nur dumme Menschen umbringen, unterliegen könnte. Z.B. Max Plank, Albert Einstein und Richard Feynman haben sich ja auch nicht einfach umgebracht.

Tut mit leid für meine Rechtschreibfehler, über eine Antwort von euch würde ich mich freuen!

Tiere, Haustiere, Trauer, Tod, Katze, Psychologie, Liebe und Beziehung, Selbstmord, Verlust
Katze unserer Nachbarn will neuerdings nicht zurück zu ihnen. Was tun?

Ming, die Katze unserer Nachbarn, kommt seit einigen Wochen sehr oft zu uns zu Besuch. Schon seit langem tut sie das, aber in letzter Zeit massiv. Seit Jahren schläft sie ein Mittagsschläfchen auf unserem Sofa oder auf der Terrasse, wenn die Tür zu ist. Sie bekam immer mal ein paar Streicheleinheiten, nie aber Futter, denn wir wollen keinen Zoff mit den Nachbarn. Genau das aber bahnt sich jetzt an, denn Ming scheint oft tagelang nicht nach Hause zu gehen - und uns beschuldigt die Nachbarin. Vor einigen Wochen klingelte sie und sagte, ihre Tochter weine sehr, da Ming seit Tagen nicht nach Hause gekommen sei. Sie wisse, dass das Tier bei uns sei, und wir sollten es ihr geben. Wir sagten, das stimme, sie sei zuweilen bei uns - aber nie nachts. Gar nicht mehr reinlassen aber sei unmöglich, da die Terrassentür oft offen stehe. Jedenfalls durfte sie weiterhin für ihre Siesta kommen. In letzter Zeit aber besucht uns nun auch Mings Frauchen des Öfteren: Ihre Tochter weine ständig, weil die Katze tagelang nicht nach Hause käme. Sie beschuldigt uns jedes Mal, wir würden die Katze füttern, da sie zu Hause nichts frisst, und wir würden sie nachts bei uns behalten. Beides tun wir aber nicht. Ming hat sich wohl irgendwo sonst eingenistet. Einmal lag sie tatsächlich bei uns auf dem Sofa, als Frauchen wieder klingelte; Wir hatten kein Probleme damit, dass Frau Nachbarin sie packte (wobei die Katze aufjaulte) und mitnahm. Doch eine Stunde später saß Fräulein Ming schon wieder auf unserer Terrasse - und das tut sie immer öfter, wobei sie kaum noch aufhört, erbärmlich zu maunzen und um Einlass zu betteln. Mir tut das im Herzen weh, und noch mehr, sie neuerdings absichtlich nicht mehr reinzulassen. Meist halte ich durch (nicht immer). Wenig später erscheint dann die Nachbarin und tut dasselbe, nämlich Maunzen, allerdings in einem weniger zarten Ton als ihre Katze. Wenn Ming bei uns ist, kann die Nachbarin sie selbstverständlich mitnehmen - ist ja ihre Katze, was sie auch immer betont. Wir wissen, dass sich Mings Familie vor ein paar Wochen eine zweite Katze zugelegt hat. Offenbar wird Ming von der Tochter seit jeher auch kräftig "bespielt", trägt oft andersfarbige Halsbändchen mit Herzchen, Klingelglöckchen und Spitzen - wohl deshalb zog es sie zur Siesta immer zu uns, da hatte sie Ruhe. Vernachlässigt ist sie nicht, sie ist gut genährt und flohfrei, doch scheint sie an den Spielchen zu Hause (und vielleicht an der neuen Katze) wenig Gefallen zu finden. Irgendwie scheint das Fass bei ihr übergelaufen zu sein. Gerade eben sitzt sie schon wieder draußen und miaut, und mir zerreißt es das Herz. Natürlich würden wir sie nehmen, da sie zu Hause offensichtlich unglücklich ist. Deutlicher und ausdauernder als Ming es tut, kann man diesen Wunsch als Katze nicht ausdrücken. Aber wir wollen auch keinen Krach in der Nachbarschaft. Was tun - vor allem im Sinne der Katze?

Katze, Nachbarn, Nachbarschaftsstreit, Freigänger
Gibt es ein "Wundermittel" für schlecht heilende Wunde am (Katzen.-) Ohr?

Hallo an alle Tierhalter und/oder Veterinäre…

Meine Katze wurde vor fast zwei Monaten am Ohr operiert weil sich nach einer Keilerei am und im Ohr drei Eiterherde entwickelt hatten. Ein Teil der Ohrmuschel musste entfernt werden sowie ein Knorpel, der verhinderte, dass die Wunde verheilen konnte.

Seitdem hat meine Anni verschiedenste Antibiotika bekommen, (zudem Globuli deren Name ich leider gerade nicht weiß - möchte jetzt auch nicht extra die TA anrufen..) musste sich deshalb mit mehreren Wochen „Hausarrest“ abfinden und wir waren seitdem mind. 20 mal in der Praxis um das Ohr zu spülen weil es noch ein Loch mit Öffnung nach oben gibt, das sich immer wieder mit Blut, Eiter (wird gaaanz langsam weniger) und Wundflüssigkeit füllt, wodurch eine Heilung erschwert wird weil nichts nach unten ablaufen kann.

Leider war bislang fast jede Maßnahme vergebens und meine TA erwägt, sie nochmal zu operieren um die Eitertasche mit einer Drainage nach unten zu versehen damit sie besser abheilen kann – ansonsten ist sie leider mit ihrem Latein am Ende…

Eine weitere OP möchte ich meiner Katze nur ungern zumuten, aber die Zeit arbeitet gegen uns weil mit zunehmender Wärme auch die Fliegen auftauchen werden und unsere größte Befürchtung ist, dass die dann ihre Eier in die Wunde legen könnten, denn ich kann die Katze ja nicht ständig einsperren nachdem 10 Jahre lang immer Freigängerin war – sie wurde nach fast drei Wochen im Zimmer schon richtig depressiv und apathisch, deshalb meinte meine TA, ich solle sie wieder laufen lassen weil die psych. Verfassung bei der Heilung ja auch eine große Rolle spielt...

Meine Tierärztin ist wirklich sehr ok und keineswegs inkompetent, kommt mir auch bei den Kosten entgegen, aber langsam weiß auch sie keinen Rat mehr als eine weitere OP.

Der Allgemeinzustand meiner Katze ist zum Glück gut, sie frisst, schnurrt, putzt sich, und hat seit der der Einnahme des ersten Antibiotikums auch kein Fieber mehr (hatte vorher 38°).

Das Ohr scheint auch nicht zu jucken und zu schmerzen, denn sie kratzt fast nie daran, schüttelt nur öfter mal den Kopf nachdem ich ihr nach Anweisung der TA täglich den Schorfpfropf entfernt und die Flüssigkeit weitgehend ausmassiert habe .

Momentan bekommt sie noch Baytril, einmal am Tag 1 ½ Tabletten und zum Glück kommt sie immer pünktlich zur Einnahme nach Hause was ihr weiteres Eingesperrtsein erspart.

Meine Frage ist nun, ob Jemand von euch Erfahrung mit einer ähnlich schlecht heilenden Wunde bei seinem Tier gemacht hat und was letztendlich dann doch geholfen hat um eine Heilung zu bewirken bzw. zu beschleunigen !?

Vielleicht gibt es ja eine pflanzliche Tinktur zum Spülen, ein homöopathisches Mittel auf das ich meine TA ansprechen kann oder sonst irgendein „Wundermittel“ !???

Oder würdet ihr mir zu einer weiteren OP raten ?

Für jeden hilfreichen Rat bin ich sehr dankbar !!!

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