Hallo.
Ich weiß, dass es dem Jäger erlaubt ist eine Katze zu erschießen, wenn diese 500 (?) m von einem Wohnhaus entfernt ist. Leider ist der normale Bewegungsradius einer Katze deutlich größer. Ein Jäger sollte das wissen.
Ich kann es ja verstehen, dass es eine gewisse "Freude" beziehungsweise ein Erfolgserlebnis und ein Adrenalinschub ist, auf ein Tier zu schießen und es zu erlegen.
Trotzdem sollte man verstehen, dass eine Katze oder ein Hund für viele Menschen ein vollwertiges Familienmitglied ist, dessen Tod Wochen oder Monatelange Trauer nach sich zieht. Einige trauern sogar noch Jahre später um ihr gestorbenes Tier.
Ist das dem Jäger sein Spaß wirklich wert? Ist es wirklich so schwer mal nicht anzulegen, wenn man ein Tier sieht?
Warum ruft der Jäger nicht in einem Tierheim/Tierrettung an? Viele Tierpfleger, die dort arbeiten, würden sogar Tage ihrer Freizeit Opfern, um eine Katze einzufangen und vor dem Abschuss zu retten.
Ich verstehe das nicht, da die meisten Jäger behaupten "Tierfreunde" zu sein.