Ist es schlimm keine Hoffnung mehr zu haben?

Ich glaube nicht mehr ,dass mein Leben besser wird. Ich glaube nicht, dass ich jemals die Möglichkeit haben werde aus Armut zu kommen.

Ja es ist immer noch relative Armut, trotzdem. Ich hab einfach nicht die selben Möglichkeiten wie jemand der aus einer reichen Familie kommt, mit einer guten Kindheit und keiner Persönlichkeitsstörung.

Ich glaube nicht mehr an Wunder, ich bin völlig zynisch, ich bin nihilistisch bis zum geht nicht mehr.

Ich habe meinen Glauben an Gott verloren, der Glaube an das gute. Ich isoliere mich immer mehr.

Ich habe den Glauben an die Politik verloren, ich glaube nicht, daran, dass diese Elitären Männer und Frauen, unser Wohl im Sinne haben.

Ich habe den Glauben an die Liebe verloren, ich glaube nicht, dass es echte Liebe gibt, man wird nur geliebt wenn man etwas bieten kann.

Sei es Geld, Aussehen, oder sonst etwas. Es ist alles transaktional in dieser Welt.

Ich habe den Glaubenan die Menschheit veloren, ich glaube nicht, dass wir die Kurve noch kriegen und uns retten können. Wir werden Untergehen eines Tages, vielleicht früher als gedacht.

Kein Messias wird vom Himmel kommen und uns retten. Kein Erlöser, kein Gott.

Keiner wird mir Helfen, ich musste realisieren, dass ich allen egal bin. Und ja, man kann es schaffen alleine zu Kämpfen.

Aber ich weiss nicht ob es überhaupt noch ein Grund zu kämpfen gibt? Was wenn der Berg zu hoch ist, nicht erklommen werden kann?

Geht es jemand auch so, dass er jeglichen Glauben an sich selber, die Welt, die Zukunft, das System aufgegeben hat?

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Lohnt es sich für sie zu "Kämpfen"?

Hey zusammen, ich versuche mich kurz zu fassen, trotzdem schonmal vielen Dank an jeden einzelnen der/die sich den ganzen Text hier durchließt und mir versucht zu Helfen.

Folgende Situation, seit längerer Zeit kenne ich ein Mädchen, wir hatten immer wieder flüchtig Kontakt und sind über ein paar Ecken "befreundet" sind aber eher Bekannte würde ich sagen, kurz zu uns, sie ist 21 und ich 22 Jahre alt. 

Ich finde sie seit längerer Zeit echt extrem attraktiv und damit meine ich nicht gerade nur das aussehen, sondern ich finde ihren Charakter einfach sehr besonders und liebe einfach ihre Art das ist was sie so besonders macht.

 Immer wenn wir uns gesehen haben war da irgendwas zwischen uns (dachte ich zumindest) wir haben uns immer gut verstanden, zusammen gelacht und uns geneckt und es gab Anspielungen von ihrer Freundin, alles in allem war ich und auch mein Kumpel uns recht sicher dass das Interesse auf Gegenseitigkeit beruht. 

Daraufhin habe ich sie jedenfalls einfach mal gefragt ob sie Lust hat mal mit mir was Essen zu gehen, daraufhin hat sie erstmal längere Zeit nicht geantwortet und dann gesagt, dass sie sich jetzt längere Zeit Gedanken gemacht hat aber das ganze für sie leider nur freundschaftlich ist und sie es gerne dabei belassen würde.

Einer Freundin hat sie wohl auch gesagt das sie eben Bedenken hat, dass das ganze zwischen uns schiefgehen könnte oderso etwas. Zu mir hat sie dann eben nur gesagt das sie es eben nur freundschaftlich sieht.

Den Korb habe ich natürlich einfach hingenommen und es ohne Widerworte schnell dabei belassen, da ich sie natürlich zu nichts überreden kann und will, jedoch immer wenn wir uns sehen habe ich das Gefühl das auch von ihrer Seite aus Interesse besteht, aufgrund von Körpersprache und wie wir miteinander Reden und lachen.

Kurz gesagt, sie sagt sozusagen sie hat kein Interesse, aber es kommt nicht so rüber, dennoch kann und will ich sie wie gesagt zu nichts zwingen und mir sind gewissermaßen so oderso die Hände gebunden, was würdet ihr an meiner Stelle tun und wie könnte ich das Runder vielleicht doch herumreißen. 

Sie ist eben wirklich besonders für mich und ich habe noch nie eine Person kennengelernt bei der ich so ein gutes Gefühl hatte, also will ich sie eigentlich jetzt nicht einfach abschreiben und weitersuchen. 

Vielen Dank schonmal an jeden der Antwortet :)

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Hatte die Betreuerin recht?

Also die seltsamste Aussage einer Betreuerin beim Betreuten Wohnen (Nicht meine Bezugsperson) aber ich hab halt mit ihr geradet über Zukunftsängste, die Angst, dass ich für immer in einem Betreuen Wohnen leben muss, Berufliche Zukunft etc.

Und was antwortet sie? Ach, ist doch schön wenn man nicht mehr Arbeiten muss, und nichts mehr übernehmen muss. Ich solle mich nicht so anstellen, und einfach akzeptieren, und geniessen, dass ich theoretisch nie mehr arbeiten muss, oder gross sonstige Verpflichten habe. Ist doch schön wie Dauerurlaub meinte sie.

Sie würde auch gerne den ganzen Tag nichts tun.

Das war sehr Unprofessionell oder? Wieso glauben Leute, dass auf Dauer nichts zu tun zu haben irgendwie schön ist?

Oder, dass es toll ist durch die psychische Krankheit vielleicht Erwerbsunfähig zu sein?

Ich will doch nicht mein ganzes Leben lang dahinvegetieren. Natürlich werde ich nicht auf sie hören, und trotzdem zu Kämpfen um ein normales Leben zu erreichen, völlig egal wie unwahrscheinlich es ist. Ich habe keine Lust ein Leben lang so zu leben.

Aber das war nicht die einzige Person die meinte ich soll mehr oder weniger aufgeben.

Aber wieso denken diese Leute, dass man aufgeben soll, und sich auf seiner Diagnose ausruhen? Sowieso ein Betreuer der eigentlich Leuten helfen sollte selbständigkeit zu Lernen?

Oder hatte sie recht?

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