Sind Journalisten und Kinder "mutmaßliche" Terroristen?

Israel hat auch schon vor der letzten Eskalation des Konflikts regelmäßig zahlreiche Journalisten in den besetzten Gebieten gezielt töten lassen.

Und unter den aktuell mehreren tausend toten palästinensischen Zivilisten, die jetzt getötet wurden sind sehr viele Kinder.

In unseren Medien wird gesagt, das Israel vor seinen Angriffen warnt, so das sich Zivilisten in Sicherheit bringen können. Allerdings passiert das häufig auch nicht. Ein Beispiel: ein Journalist folgte einer solchen Aufforderungen und ging in den Süden in ein Flüchtlingslager, das dann aber von der israelischen Armee bombardiert wurde usw.

Zusatzfrage: Da es ja dort bald keine Journalisten mehr gibt, bringt Israel neue Journalisten mit in die besetzen Gebiete, gibt es dann bald keine toten palästinensischen Kinder mehr?

Ergänzung: Da von mehreren hier sehr aktiven Usern innerhalb weniger Minuten Beweise für mein "gezielte Tötungen" gefordert wurden und um den Focus wieder aufs Thema zu lenken, hier ein paar Links:

Wikipedia schreibt hier, Das selbst das Israelische Militär später zugeben musste, das es die Journalistin erschossen hat. (Das wurde von Usern hier bestritten)

Ein Link auf ein Artikel über die Tötung und ein Beispiel für Israelische Schikane in Gaza ist hier https://www.n-tv.de/politik/Gewalt-bei-Trauerakt-loest-weltweit-Empoerung-aus-article23332034.html

Das massive Menschenrechtsverletzungen durch Israel nicht erst jetzt passieren steht hier:

https://www.amnesty.ch/de/ueber-amnesty/publikationen/amnesty-report/jahre/2021/laenderbericht-israel-und-besetzte-palaestinensische-gebiete

Das ist von Folter usw. die Rede

Kinder, Israel, Journalist, Medien, Kriegsverbrechen
Nervt euch manchmal das Füllwort "modern" und denkt ihr auch so?

Moderne Waffen, modernes Essen, moderne Führung, moderne Wirtschaft, moderne Methoden, moderne Unternehmen, modernes Leben, moderne Gärten, moderne Gestaltung, moderne Kleidung, moderne Menschen, modern, modern und übermodern.

Liest man regelmäßig News oder schaut Fernsehen/Youtube (Werbung usw.), wird man meist mehrfach mit diesem Wort und dann irgendwas beschreibend, zusammentreffen. Inzwischen so oft, dass ich es oft gerne überlese.

Dabei wird auch meistens Politik/Meinung eingeflochten und Gegensätze dargestellt wie moderne Waffen sind alten immer Überlegen, moderne Ideen sind immer zielführender als alte und noch mehr derartiger Dualismus, ohne sich konkret damit auseinanderzusetzen warum und ob es da nicht eventuell Grauzonen gäbe.

Also "heute ist alles besser" und jede Entwicklung ist immer eine Fort/Weiterentwicklung mit Ausräumung aller Mängel und niemals dem Entstehen neuer Mängel.

Hat das irgendeine Bewandtnis, ist das in irgendeiner Zielgruppe ein Trend, der nachgefragt wird und daher medial so dargeboten wird? Ist das ein Versuch, mit einer von der Gesellschaft akzeptierten Vorstellung (modern= besser/gut) sich als Journalist weitere Erklärungen sparen zu können?

Ich meine, nur als Beispiel, die Kettensäge ist schneller als eine Handsäge, aber sie verbraucht Ressourcen (Öl, Strom), ist tendenziell lauter und würde ohne Ressourcen nicht funktionieren.

Jetzt sagt man, moderne Kettensägen sind besser als Handsägen, als wäre es eine nachteilsfreie Weiterentwicklung, versteht ihr jetzt mit diesem plastischen Beispiel, an der Übernutzung des Wortes modern mit der konnotierten Erwartungshaltung stört, das es irreführend und ungerechtfertigt vereinfachend, verfälschend ist?

Es nervt mich nicht 63%
Ich achte nie auf die Wortwahl 21%
Ja, es nervt mich auch 16%
In meiner Blase existiert das Wort "modern" nicht 0%
Internet, Freizeit, Deutsch, YouTube, Wissen, Nachrichten, Sprache, Politik, Zahlen, Gedanken, aktuell, beschriftung, erwartungen, Gesellschaft, Gestaltung, Journalist, Klicks, Medien, Nerven, Partei, Propaganda, Trend, Wort, Zeitgeist, Zeitung, Beschreibung, gewinnung, Ideologie, Vermutung, Abstimmung, Umfrage
Warum ist Journalist*in keine geschützte Berufsbezeichnung?

In Deutschland kann sich jeder Mensch „Journalist“ o. „Journalistin“ nennen, weil das in Deutschland keine geschützten Berufsbezeichnungen sind. Warum ist das so?

Denn leider gibt es immer mehr Extremisten, die sich selbst als „Journalist“ o. „Journalistin“ bezeichnen und im Internet den größten Schwachsinn bzw. die schlimmste Hetze verbreiten (z. B. dass an Corona „die Juden“ schuld wären). Wenn sich jemand als „Journalist“ o. „Journalistin“ bezeichnet, dann schenken mehr Menschen ihnen Glauben, als wenn sie sich nur als „Blogger“ etc. bezeichnen.

Die allermeisten Menschen denken, dass ein Journalist o. eine Journalistin automatisch bei einem renommierten Medium angestellt ist, z. B. bei einer Tageszeitung, einem Magazin, einem Fernseh- o. Radiosender. Das muss aber nicht zwangsläufig der Fall sein. Es gibt viele, die freiberuflich für ein Medium arbeiten.

Und leider gibt es auch einige, die den Begriff „Journalist“ o. „Journalistin“ missbrauchen, um Halbwahrheiten, komplett falsche Dinge, Verschwörungstheorien, sehr tendenziöse bzw. ehrverletzende Berichte und/oder Hetze zu verbreiten.

Manchmal werden solche Sachen enttarnt und wenn dann z. B. berichtet wird, dass ein „Journalist“ mehrere Geschichten, Interviews etc. (die auch veröffentlicht wurden) frei erfunden hat, wirft das auch ein negatives Licht auf die echten, seriösen Journalisten*innen.

Also, warum ist die Berufsbezeichnung Journalist*in nicht geschützt?

Es darf sich ja auch nicht jeder einfach so z. B. als Jurist*in o. als Anwalt/Anwältin, als Psychotherapeut*in oder als Meister o. Geselle eines bestimmten Handwerks bezeichnen.

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