Koppelgruppe - (1 Wallach, 3 Stuten) Kann es funktionieren?

Hey Pferdefreunde,

mein 11-jähriger Isländerwallach stand bisher mit einer 21-jährigen Warmblutstute zusammen, was toll klappte. Die größte Liebe herrscht zwischen den beiden natürlich sobald sie rossig ist. Mein Bub lässt sich da auch etwas mitreißen und hatte auch bereits seine Vorderhufe auf ihrer Hinterhand.

Wir haben jetzt eine 10-jährige Kaltblutstute mit in die Gruppe integriert. Ergebnis die Warmblutstute wurde nach ein paar Tagen wieder rossig und hat auch insgesamt versucht meinen Isländer, der Kaltistute wegzunehmen. Der Isi rennt immer wieder von der Warmblutstute weg zur Kaltistute.

Irgendwie haben die beiden es nun doch geklärt gehabt vor der Rossigkeit, hatte ich denk Eindruck und wenn die Kaltistute die Ohren anlegt ist die Warmblutstute inzwischen brav weg. Die Warmblutstute wurde mir als ranghoch beschrieben, sie schickt Pferde gerne herum.

Erst hat mein Bube eins aufs Bein bekommen (denke er ist eher dazwischengeraten, geht Streit eigentlich aus dem Weg), dies ist nun abgeheilt nun war der Tierarzt da wegen der Warmblutstute. Die Stute wollte ohne Schmerzmittel nicht mehr in die Box reingehen. Naja auch das sieht nun schon schnell besser aus.

Kalti und Isi stehen jetzt erstmal zu zweit und stehen den ganzen Tag jetzt gaaanz eng beeinander.

Nun der nächste Neuzugang ist da, eine zierliche Kleinpferdestute (Vermutung: Mix aus was spanischem und Englischem Vollblut). Die Besitzerin hatte zuvor noch nie ein Pferd und isr ganz neu in der Reitszene und hat jetzt Schieß nachdem sie von den dicken Beinen gehört hat.

(Der Isi und die Kleinpferdestute teilen sich eine gemeinsame Koppel die direkt an ihren Paddockboxen anschließt und kennen sich bereits, der Isi wird von ihr geschickt).

Die Kaltistute stand zuvor übrigens in einer großen Pferdeherde und es sind solche Vorfälle im Bezug mit der Stute nicht bekannt.

Ich denke die Warmblutstute hat es eben herausgefordert, weil das zu ihr passen würde. Ihre Rossigkeit erscheint mir nicht förderlich für die Gruppe....

Aber im Grunde könnte es auch mein Bube sein der Schuld ist, er ist für einen Wallach mit Mädels schon hengstig, aber nur wenn die Stute rossig ist. Die Warmblutstute fordert ein das er immer nah bei ihr ist. Nun zeigt mein Isi diese starke Nähe auch zum Kalti, obwohl sie das nicht einfordert (aber sichtlich genießt)...

Kann ja nicht ewig dauern das die nächste rossig wird🙄 das Warmblut war wohl seit Jahren nicht mehr so oft rossig wie jetzt, sie hatte noch kein Fohlen, genau wie die anderen beiden Stuten.

Was denkt ihr kann es funktionieren?

Ist die Sorge der Kleinpferdestute berechtigt?

Sollte man während einer Rossigkeit das entsprechende Pferd ggf. isolieren um Ärger zu vermeiden (zumindest vllt. anfangs)?

Hab gehört hengstige Wallache sind nicht gut für Herden und hab jetzt etwas Sorge, dass das Problem ist das er eben ein Bube ist und das auch gerne zeigt. Er LIEBT Mädels und ich hab mich tatsächlich sehr gefreut das er jetzt nicht nur seinen Spielkameraden (einen Wallach) auf dem Paddock hat, sondern jetzt auf der Koppel seine eigene Stutenherde bekommt❤️

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Untergeschobene Trachten, welcher Hufschutz?

Hey Guys,

mein Isibub ist bei mir eingezogen mit bissl untergeschobenen Trachten, inzwischen ist da ne Fachfrau dran um ihm Barhuf die Füße schick zu halten.

Ich bin sehr zufrieden wie er läuft etc., aber wir hatten hier ein paar Tage viel Regen und trotz nachmisten hat er "empfindliche Hufe" bekommen. Das Horn war aufgeweicht vom Regen und der Kleine war gerade am Ende der Hufschmiedintervalls und hatte so Hornfetzen und eben bissl Strahlfurche (jetzt quasi zu nach Hufbearbeitung und viel Schotter reiten (schlechtes Hornmaterial konnte sich im Gelände gut ablaufen). Laut Huforthopädin kann man das was er hatte nicht als Huffäule bezeichnen, kein Gestank, kein schmieriges Zeug, sie meinte er hat eine dünne Sohle und das wars auch schon. Trainer und Huforthopädin meinen eben immer die Hufschuhe im Gelände drauf machen.

Ja jetzt zu meinem Problem er ist sehr fühlig bei vielen feuchten Tagen hintereinander und er tut mir da leid. Möchte in seinen kleinen Huf keine Eisen nageln, da dünne Sohle und minimal untergeschobene Trachten... Ich habe aber in Reithalle und auf dem Sandplatz auch viel Abrieb und möchte die Sohle schützen, auch mache ich für kurze Ausritte keine Hufschuhe an, sondern erst ab 1 h, weil einfach mir zu stressig und oft einfach wetterbefingt. Bei nassem Matschwetter vertraue ich seinen Barfüßen am meisten, ich fühle einfach die Bewegungen und Bodenunterschiede mehr mit Barhuf und hab auch nie den Eindruck das was rutscht. Ich denke jetzt an Duplos da er inzwischen viel geritten und bewegt wird, gerade jetzt (hab Semesterferien). Möchte ihm bissl die Unannehmlichkeiten vom Hufschuhen ersparen (Hufschuh bleibt im Matsch stecken bei tiefen Matsch, blöde Situation für uns beide). Hab gedacht wieso nicht Duplos, er steht meist auf Beton auf seinem Paddock tagsüber und geht bei gutem Wetter auch mal nur in seine Box zum Fressen und Schlafen. Hab nun aber gehört das selbst diese nicht empfohlen werden für Pferdis mit untergeschobenen Trachten, aber weiß nicht ob alle Duplos gleich sind etc.

Denkt ihr ich kann ihm seine Hufschuhe im solchen Situationen in der Box anlassen gegen die Empfindlichkeit? Wir haben die Hoorstar Swifts als Hufschutz.

...

Könnte mir auch vorstellen für Wanderritte mir Neue anzuschaffen, einfach welche die auch Wanderreitanforderungen gerecht werden, sind zuletzt 21 km ausgeritten laut App also sollten schon was aushalten. Sie sollten für untergeschobene Trachten geeignet sein und es ist schön wenn sie sehr gut und angenehm einstellbar sind, an sich hat der Bub aber wirklich recht symmetrische runde Hüfchen.

Möchte seine Hufe nicht abschmürgeln, aber möchte ihn auch gerne auch weniger bewegen/reiten.

Gerne her mit Tipps und Drinks, danke im Voraus.

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Wie lange mit einem untrainierten Pferd spazieren gehen?

Hey Leute,

habe mich nun für ein Pony entschieden. Er war bisher 2 Mal die Woche in Beritt und ansonsten ab und zu mal im Freilauf... gefällt mir so semigut da er kaum Muskeln hat, der vorhandene Sattel und sogar die Trense sind bullshit. Es handelt sich um einen Kleinen als angeritten verkauften Isländer(mix?).

Nun kommt der Bub bald an und soll jeden Tag zwemal täglich mit zum Hundespazieren gehen. Würde am liebsten direkt starten und stundenlang laufen, was in der Praxis schon allein an meiner Hüftdysplasie scheitert. Nun frage ich mich nun trotzdem, wie viel darf er machen? Was kann ich vom Boden aus machen das er ins Vorwärtsabwärts kommt, das ist definitiv eine Schwachstelle. Er läuft beim Spaziergang aufmerksam, aber ohne Angst, aber oft wie eine Giraffe, gibt ja sooo viel zu sehen. Der Kleine (1,30m) ist schon 9 Jahre aber war eben immer eher Beisteller und kam nun auch nur in den Beritt damit man ihn anständig verkaufen kann, so mein Eindruck.

Gibt bestimmt wieder ein paar Meckerer die sagen dieses unreife Früchtchen an Pferd hätte sie sich nicht antun sollen als Wiedereinsteigerin... aber was soll ich sagen er ist eher menschenscheu und kam direkt hergelaufen🥰, ist vom Boden schon geschult worden, was das Handling sehr easy macht. Ich werde mir auf jeden Fall auch Rat bei Profis holen.

Oh und er ist vorne fühlig, habt ihr ne Empfehlung für Hufschuhe? Röntgenbilder der Hufe und Beine sind top.

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