Hallo, ich ich habe ein Problem, dass mich seit Jahren begleitet. Ich bin ein Mädchen(21) und habe das Gefühl irgendwie besessen von einem anderen Mädchen in meinem Alter (Jahrgang) zu sein. Wir gingen nie in eine Klasse, hatten aber öfter Unterricht. Sie sieht einfach so PERFEKT aus. Ihr ganzer Körper/ Figur , Haare , Gesicht , Hände … Ich würde am liebsten in ihren Körper rüber hüpfen und dort drinnen Leben. Sie ist auch so unnahbar. Man weiß wenig von ihr weil sie gezielt wenig preis gibt, weder Profilbild, Instagram , Snapchat nichts.. und dass ist auch genau das wieso ich sie sooo spannend finde. Weil es mich zwickt dass sie so anders und locker ist aber gut aussehend ist. Sie kann jeden haben und ist super sportlich. Nicht mal make up trägt sie. Ich bin neidisch ohne Ende und will immer alles über sie wissen und wenn ich dann was weiß nervt es mich dass ich nicht so bin. Habe aber auch keinen antrieb so zu werden, ich will sie sein! Seit Jahren beobachte ich ihre Lebensart und ich glaube sie denkt dass ich sie nicht mal mag. Weil ich komischerweise immer dann unfreundlich zu ihr bin wenn wir mal an einem Tisch sitzen. Was ist das nur ??

Ich habe das Gefühl das männliche Homosexualität weniger akzeptiert wird als weibliche.

Liegt es das schwul sein mit Schwäche assoziiert wird?

Ich meine uns ist das ja egal was Menschen von uns denken, meistens, wir leben unser Leben und machen keine Gedanken darüber.

Aber für transsexuelle Menschen ist sehr wichtig dass Menschen sie für das andere Geschlecht halten und versuchen auf Krampf irgendwelchen geschlechtsspezifischen Normen zu entsprechen. Warum machen sie ihr Geschlecht als lebensmittelpunkt vorallem wenn ja genau von dieser Organisation behauptet wird das Geschlecht ist egal weil es ein Spektrum ist? Man kann doch als Frau kurze Haare haben und Kleidung tragen wclhe einen gefällt ohne darüber nachzudenken was andere von einem denken, genau so kann ein Mann als Hobby Ballett tanzen oder lange Haare haben, trotzdem versuchen sie geschlechtsspezifischen Stereotypen zu entsprechen.

Warum das Geschlecht ist doch für "normale" Menschen total unwichtig, wir denken nicht darüber. Aber transsexuelle Menschen machen ihr Geschlecht zu ihrer Identität und Mittelpunkt des Lebens. Warum?

Ich denke es gibt nur zwei Geschlechter, mann und frau. Ich finde es nicht schlimm wenn man ein mann ist und sagt man will eine frau sein oder andersrum aber dann gibt es ja noch andere sachen. Ich denke trotzdem es gibt nur 2 Geschlechter, wisst ihr was ich meine. Was denkt ihr darüber, wie viel es noch gibt.

Hallo Leute was hält ihr davon das sich Menschen als ein Terian oder Hund identifizieren?

Hallo Community.

Diese Frage richtet sich nur an Menschen, die im Alltag gendern; sei es schriftlich oder mündlich. Die Personen, die nicht gendern, können diese Frage also ignorieren!

Es gibt verschiedene Formen vom gendern.

Die wohl häufigste Variante ist die Doppelnennung: "Lehrerinnen und Lehrer" (vielen Menschen scheint nicht bewusst zu sein, dass auch das gendern ist).

Eine andere Version davon wäre die mit Schrägstrich: "Lehrerinnen/ Lehrer".

Dann gibt es noch weitere Varianten:

Doppelpunkt: Lehrer:innen; Sternchen: Lehrer*innen und Unterstrich: Lehrer_innen.

Die letzte Form wäre die neutrale Version von Wörtern: Lehrkräfte.

Die Frage:

Welche Variante des genderns bevorzugt oder benutzt ihr im Alltag?

Nochmal: wenn ihr nicht gendert, ignoriert diese Frage einfach. Wir wollen hier keine Diskussion über gendern anfangen. Danke. :)

Hallo Community.

Wie steht ihr zur folgenden Aussage:

"Das Geschlecht eines Menschen ist vielseitig, es ist als ein Spektrum mit zwei Extremen zu betrachten. Die Annahme, Geschlecht sei strikt binär, ist veraltet und widerlegt."

Diskutiert gerne darüber, aber bleibt respektvoll.

Meine Eltern kommen aus Israel, ich bin aber hier in Deutschland geboren und aufgewachsen. Davor die Generationen kamen aus Marokko, ich bin amazigh. Ich bin Jude, aber nicht religiös

Hilfe Leute ich weiss nicht wer oder was ich bin

...vom Geschlecht her

Ich-> Einfach nur männlich

Religiöses Engagement und Nationalstolz zeigen viele Parallelen in Hinblick auf die Motivation und die Auswirkungen. Es sind nicht nur beide identitätsstiftend, ritualverbunden und potentiell exkludierend, auch Schopenhauers Satz über Nationalstolz lässt sich bis zu einem bestimmten Grad auf Religionen anwenden.

Hier eine ausführliche Auflistung der Gemeinsamkeiten, die ich finden konnte.

Identitität und Gemeinschaft:

• Sowohl Nationalstolz als auch religiöse Vereinungen befriedigen das menschliche Bedürfnis nach Gemeinschaft und schaffen ein Zusammengehörigkeitsgefühl.
• Nationalstolz und Religion tragen beide wesentlich zur Identitätsbildung bei. Für manche Menschen ist ihr Nationalstolz, für andere ist ihre religiöse Überzeugung ein wichtiger Teil der Persönlichkeit.
• Beides kann eine starke Emotionen hervorrufen (wie Stolz, Dankbarkeit, Ehrfurcht etc.)

Traditionen und Rituale:

• Nationalstolze Menschen führen kulturelle Rituale, kulturelle Feiern und Paraden aus, und orientieren sich an der "Leitkultur". Religiöse Menschen führen dafür religiöse Rituale aus, besuchen Gottesdienste und Messen, und orientieren sich an der "heiligen Schrift".

Abgrenzung:

• Sowohl Patrioten als auch Religionsmitglieder haben bestimmte Vorstellungen davon, welche Voraussetzungen ein Mitglied erfüllen sollte, um dazuzugehören. Je nachdem, wie radikal die Gruppierung ist, kann das sowohl bei Nationen als auch bei Religionen dazu führen, dass Menschen mit bestimmten Eigenschaften ausgeschlossen werden. (z.B. historischer Ausschluss von Menschen mit körperlichen Behinderungen aus Religionen, Ausschluss von Menschen mit bestimmter Hautfarbe aus Nationen)
• Das Gruppengefühl kann in beiden Fällen zu einer extremen Selbstüberhöhung und Exklusion führen. Bei Religionen resultiert das in religiösem Fundamentalismus und Religionskriegen gegen andere Religionen (z.B. "Ketzer"). Bei Nationalstolz führt es zu Sozialdarwinismus und rassistisch motivierten Kriegen gegen andere Nationen (z.B. "Untermenschen") - nicht nur die Ursache (Selbstüberhöhung einer geschlossenen Gruppe), sondern auch die Auswirkungen sind sich also ziemlich ähnlich.

Stolz und Gemeinschaftsgefühl ohne wesentliche Eigenleistung:

Arthur Schopenhauer sagte einst zum Nationalstolz, dass er "das letzte Aufgebot derer ist, die sonst keinen Stolz besitzen". Ein Mensch muss für Nationalstolz keine eigene Leistung vollbringen, er muss nur seine Geisteshaltung anpassen.

Genau das trifft auch auf Religionen zu: Gerade Kinder von religiösen Familien mussten nur mit dem Strom schwimmen. Sie haben keine Eigenleistung vollbracht, um zu ihrer religiösen Identität zu gelagen.

Religiöse und nationalstolze Menschen knüpfen ihre Identität nicht an ihre persönlichen Tugenden oder Leistungen, sondern an übergeordnete Gruppen wie Religionen oder Nationen.

Religionsgemeinschaften lassen sich nach Schopenhauer, wie auch Kulturgemeinschaften, als Ersatzgemeinschaften für Menschen verstehen, denen es an individuellen Fähigkeiten oder Charaktereigenschaften mangelt, eine eigenes Netzwerk aufzubauen.

Ist religiöses Engagement also sehr gut mit Nationalstolz vergleichbar?

Anmerkung: Dieser Beitrag soll weder religiöse Menschen noch selbsternannte Patrioten angreifen oder diskreditieren.

Kleine Frage an die muslimische Gemeinde!

Hier sind ständig Menschen im Konflikt mit ihrer kulturellen/ religiösen Identität und z. B. ihrer sexuellen.

Bei meiner Nachbarin standen kurz nach ihrem Einzug zwei riesenhafte Typen vor unserer Haustür (hab sie aufgrund ihres Aufzuges für Salafisten gehalten), seit dem sind ihre Fenster mit dicken Alu beschichteten Panzerplatten verrammelt ...

Wie sind die Verhältnisse in eurer Gemeinde, wird dort spioniert und überwacht?

Hi, also ich fühle mich irgendwie nie wie ein Mädchen und es kommt nie in meinen Kopf das ich ein Mädchen bin. Also ich hab Brüste, trage make up, weibliche Kleidung, Schmuck, hab eine Vagina, hab meine Periode und sehe optisch für Andere aus, wie ein Mädchen, aber in meinem Kopf fühle ich mich nie so, also ich kann’s gar nicht beschreiben irgendwie. Aber ich kann nicht verstehen wenn Männer auf mich geil werden, weil ich dann erst mal kurz checken muss, dass ich ja sexuelle Reize auf die ausspiele, wegen meinem Mädchen sein. Ich fühle mich immer so krass unweiblich und ich benehme mich auch oft wie ein Junge 😭 zum Beispiel sagt meine Freundin ständig zu mir „Man denkt du wärst ein Junge in einem Mädchen Körper“ und so fühl ich mich auch irgendwie und das will ich aber gar nicht, ich will ein Mädchen sein, ein ganz normales Mädchen, mit Mädchen Gedanken und allem, aber ich hab immer das Gefühl das ich denke wie Jungs und ich fühle mich wie ein Junge, der versucht ein Mädchen zu sein und ich kann dagegen nichts tun, in meinem Kopf bin ich immer ein Junge und kein Mädchen.

**Tomboys** sind Mädchen oder Frauen, die Verhaltensweisen, Interessen oder Kleidungsstile zeigen, die traditionell eher als „männlich“ angesehen werden. Der Begriff bezieht sich oft auf Mädchen oder Frauen, die sportlich, aktiv und manchmal rauflustig sind und die Konventionen von Weiblichkeit in Frage stellen, indem sie zum Beispiel lieber Hosen als Kleider tragen, sich für „Jungen“-Spiele oder Aktivitäten wie Fußball interessieren oder ungeschminkt sind.

**Wichtige Punkte über Tomboys:**

- **Geschlechterrollen:** Der Begriff „Tomboy“ basiert auf gesellschaftlichen Geschlechterrollen und -erwartungen, die sich jedoch im Laufe der Zeit verändert haben. Das, was früher als „männlich“ oder „weiblich“ galt, wird heute oft als vielfältiger und weniger strikt angesehen.

- **Identität:** Tomboys hinterfragen oft die traditionellen Vorstellungen von Weiblichkeit, ohne dass dies zwangsläufig etwas über ihre geschlechtliche Identität oder sexuelle Orientierung aussagt.

- **Beispiele:** Ein Mädchen, das gerne mit Autos spielt, anstatt Puppen, oder sich lieber für Skateboarding interessiert, wird oft als Tomboy bezeichnet.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff „Tomboy“ in der heutigen Zeit teilweise veraltet wirkt, da Geschlechterstereotype zunehmend hinterfragt und überwunden werden. Viele Menschen befürworten die Idee, dass Interessen, Kleidung oder Aktivitäten nicht an ein bestimmtes Geschlecht gebunden sein sollten.

Ich (w/12), bin nicht richtig weiblich, aber auch nicht richtig männlich.. seid ich ca. 5/6 bin, will ich kurze Haare haben und männliche Kleidung anziehen. Manchmal denke ich auch darüber nach, einen penis zu haben.. ich liebe meine Brüste zwar, aber keine Ahnung.. irgendwie will ich weiblich, aber auch männlich sein und ich bin irgendwie beides und keine Ahnung, die Pubertät verwirrt mich so doll. 😭

Bin ich ein demigirl vielleicht?

Hii, bin w14 und ich habe schon mit 8 Jahren so eine "phase" gehabt wo ich Mehr Jeans tragen wollte und auch so als starker Junge rüberkommen wollte aber ich war dann gleichzeitig richtig stolz auf meine langen Haare und hab mich trotzdem dann weiblich gefühlt.

Dann als ich 10 bis 13 war, war ich so richtig girls girl

Und jetzt fängt es wieder an dass Ich sogar meine richtig langen Haare richtig zu einer jungsfriesur geschnitten habe und ich finde es auch irgendwie interessant wenn jemand davon ausgeht dass ich ein Junge bin und ich kleide mich gerne so oder überlege mir ein jungs Parfum zu kaufen, aber an manchen tagen fühle ich mich garnicht so danach und will lieber weiblich rüberkommen.

Aber so zu 100% fühle och mich nicht als junge und irgendwie auch nicht ganz als mädchen aber es aber halt und ich finde es auch cool wenn leute "überlegen" müssen was mein Geschlecht ist, und ich möchte aber auch androgyner sein

Könnt ihr mir sagen was für ein gender das ist? Also auf jedenfalls unter dem non binary umbrella

Und ich bin auch pansexuell aber das wusste ich schon fast mein ganzes Leben

Und seid ihr euch des Umstandes bewusst, dass allein das Aufwerfen dieser Frage es sozialkonstruktivistisch macht und eben nicht essentialistisch?

In der ersten Ausgabe der "Éléments" von 1973 wurden die Leser scheinbar in einer Werbeanzeige der Kommunikationsagentur "Communication 24" danach gefragt, wer für die "visuelle Identität" der Nouvelle Droite verantwortlich ist. "Identität" wird damit zunächst als konstruiertes und strategisch einsetzbares Produkt eingeführt.

30 Jahre später plädierte auch Karlheinz Weißmann in der Zeitschrift »Sezession« dafür, das Konzept einer Corporate Identity politisch nutzbar zu machen und der Frage nachzugehen, "was überhaupt dazu beitrage, eine Gesellschaft dauerhaft zu integrieren, also kollektive ›Identität‹ zu stiften, wohl wissend, daß "Identität" eine knappe Ressource ist"

Was ist Identität für euch?