Was kann man gegen aus Angst ausgelöstes agressives Verhalten von einem Hund tun?

Also schon einmal von vorne hinweg, mein Hund wurde nie misshandelt oder so. Es ist aber leider nunmal so, dass sie sehr ängstlich ist und gleichzeitig ein starkes Revier Verhalten besitzt. Sie hat zwar noch niemanden ernsthaft verletzt dennoch würde ich gerne daran arbeiten und da ich bei meinem alten Hund solche Probleme nie hatte, bin ich für gute Ratschläge offen. Es gibt im wesentlichen zwei große Probleme. Das eine ist ihr aus Angst ausgelöstes agressive verhalten gegenüber andere spaziergänger. Mittlerweile Versuche ich es so, dass wenn uns wer entgegen kommt, ich meinen Hund zu mir hole, sie sitzen lasse, damit sie runter kommt und die Menschen vorbei gehen lasse. Funktioniert ansich nicht so schlecht, da mein Hund generell ruhiger wird, sobald er sich hinsetzen muss. Sie geht auch manchmal vorsichtig auf Personen zu und schnuppert aber sobald eine Person auf sie zugeht, bekommt sie Angst und warnt durch knuren. Ich finde das einerseits auch verständlich, weil es auch bei Menschen sowie auch bei Hunde, es welche gibt die das nicht mögen. Dennoch würde ich gerne an diese Angst arbeiten und wollte fragen wie man das am besten machen könnte. Ein ähnliches Problem haben wir auch, wenn bei uns jemand ins Haus kommt. Wobei es einfacher ist, wenn die fremde Person mit mir ins Haus kommt, anstatt alleine. Was natürlich auch Sinn macht. Dennoch hatten wir öfters Probleme wenn Verwandte Mal so rein kommen wollten und mein Hund eben ausgeflippt ist. Also wenn jemand Erfahrung mit dem Thema hat, würde ich mich für gute Ratschläge, ohne Beschimpfungen, freuen.

Hundeerziehung, Gassi
Irgendwann "gemeinsamer" Hund?

Ich habe mal eine Frage. Ich bin seit fast 2 Jahren mit meinem Freund zusammen und wir wohnen nun seit fast einem Jahr zusammen. Ich habe seit kurz bevor wir zusammengekommen sind einen Hund. Mein Freund kennt mich also nur mit Hund. Versteht das jetzt nicht falsch, ich liebe es mich um meinen Hund zu kümmern und mache das auch gerne und mir ist auch klar, dass es mein Hund ist und ich hier in der Hauptverantwortung stehe. Es gibt aber immer wieder die Situationen (Krankheit, dringende Termine etc …) in dem ich die Hilfe meines Freundes brauche zum Gassigehen. Entweder sagt mein Freund nein, denn es ist ja schließlich mein Hund, oder geht nur viel zu kurz mit ihm raus, weil er keinen Bock hat. Das hilft mir leider nicht viel, da ich dann ja trotzdem nochmal raus muss und die gleiche Arbeit habe. 

Mein Freund redet mittlerweile von Kindern und einer Familie. Ich finde, dass der Hund dann zur Familie gehört und die gemeinsame Verantwortung ist. Ich habe nichts dagegen, die Hauptarbeit zu übernehmen, aber ich finde eben, dass er dann mit Kindern, verheiratet etc… Auch ein Stück weit für den Hund verantwortlich ist, wenn ich Hilfe damit brauche. Es soll ja schließlich ein Familienhund sein. Meine Frage dazu ist jetzt, wie ihr damit umgehen würdet, wenn euer Partner euch z.B. wenn ihr krank seit nicht hilft. Meine zweite Frage ist, falls es Leute gibt, bei denen das genauso war, ob ihr euch irgendwann gemeinsam um den Hund gekümmert habt und ob es irgendwann der gemeinsame Hund war. 

Beziehung, Hundeerziehung, Hundehaltung
Welpen abgeben?

Hallo liebes Forum,

zuerst bitte keine Verurteilungen.

ich bin gerade wirklich verzweifelt und will mir deshalb ein paar Meinungen einholen von anderen die eventuell dieselbe Erfahrung durchgemacht haben. Ich bin vor einigen Monaten ins Ausland gezogen, wohne seit Dezember zum ersten Mal wirklich alleine und wollte schon immer einen Hund. Ich habe durch Zufall eine Anzeige Online gesehen und dann ging alles auch ganz schnell. Ich habe mir einen Welpen adoptiert. Es hat sich herausgestellt, dass sie erstens viel zu früh von ihrer Mutter weggegeben wurde also nichts beigebracht bekommen hat und natürlich Würmer und Flöhe hatte. Sie hat zuvor draußen gelebt.
Nun spiele ich beinahe jeden Tag mit dem Gedanken sie wieder abzugeben ich arbeite zwar zuhause aber dadurch dass sie noch nicht raus darf weil sie nicht komplett geimpft ist, ist sie immer drinnen und ich dann natürlich auch. Erziehung klappt soweit ganz gut. Sie sitzt hört wenn ich sie rufe, pisst auf ihre patches, groß macht sie teils auch dort oder an einem festen Platz. Aber sie beisst wirklich ständig und alles. Meine Klamotten sind ständig kaputt sie hört kaum auf auch mit Trainer. Ich kann nicht normal mit ihr kuscheln oder spielen. Ich kann kaum schlafen. Und sie hat dann noch vor einigen Tagen mein teures MacBook zerbissen. Abgesehen von all den Holzmöbeln und Wänden. Nun wird es finanziell und mental langsam einfach schwierig für mich. Der Hund kostet ja auch, dafür habe ich auch Rücklagen aber nicht für die ganzen Reparaturen. Und ich muss ehrlich sagen damit habe ich nicht gerechnet. Ich geben wirklich mein bestes bei der Erziehung aber ich wohne nunmal alleine und kann gerade nicht mehr. Ich habe das Gefühl kein Leben mehr zu haben. Und es macht mich so traurig ich fühle mich einfach nicht mehr wohl. Und ich will nur das Beste für sie. Ich bin mir so nicht mehr so sicher ob ich ihr das geben kann. Ich habe sie seit ca. einem Monat und laut Arzt ist sie drei Monate alt. Ich bitte um ernst gemeinten Rat. Denn wenn es mir nicht gut geht, geht es ihr ja auch nicht gut.. Ich wünschte es gebe eine andere Lösung aber so langsam weiß ich nicht mehr. Es kommt ja noch so viel auf uns zu. Danke im Voraus!

Hund, Hundeerziehung, Psyche, Welpen, Welpenerziehung

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