Welche Möglichkeiten gibt es Maulkorbpflicht zu erwirken?

In unserem 130 Seelenort hält fast jeder Haushalt Hunde. Einige Hundehalter laufen täglich mit ihren Hunden, so auch Halter zweier Akitas.

Diese Akitas haben bereits mehrere Hunde angefallen und einige übel zugerichtet. Mal springen sie übern Zaun, mal reißt eine Leine, mal werden die stets benutzten Flexleinen nicht rechtzeitig gestoppt, mal können sie gar nicht gehalten werden.

Zur Anzeige hat es bisher ein Hinzugezogener gebracht, seitdem besteht Leinenpflicht. Im Dorf hält man für gewöhnlich den Ball flach.

Und wieder haben diese Hunde einen anderen Hund vor wenigen Tagen schwer verletzt, da sie sich losgerissen haben. Weil man sich seit Ewigkeiten kennt, wird keine Anzeige erstattet, nur die TA Rechnung übergeben.

Jeder weiß um Gefahren, die von diesen Hunden ausgehen und über die psychischen/ physischen Probleme deren älteren Halter. Es sind ihre Kinder, für die sie nur das Beste wollen. Zwiespaltigkeit. Die Hunde können nichts für ihre unfähigen Halter.

Selber hinzugezogen, habe ich mich von Anfang an wie ein Hundehalter verhalten, der unangenehmen Hunden weiträumig ausweicht. Das ist jedoch nicht immer möglich, haben nur Feldwege. Nicht zu jeder Jahreszeit kann man von ihnen abweichen und dann wird es knapp mit den Akitas. Obwohl meine Hunde (Schäfer und Boxer) diese nicht "sehen", habe ich immer Bammel am Vorbeigehen dieser wütenden Hunde. Hält die Leine? Können sie festgehalten werden?

Es gibt Überlegung einer Unterschriftensammlung über Maulkorbpflicht dieser Hunde. Denke, die würde ins Leere laufen, weil halt Dorf und normal keiner keinen anzeigt.

Bin mir nicht sicher, ob meine Bedenken für eine Maulkorbpflicht ausreichend sind. Kann ja nicht für andere sprechen.

Maulkorbtragen ist verpönt, weil unverstanden. Mit vernünftigem Auftrainieren, ist gut sitzender Maulkorb kein Problem für Hunde. Uneinsicht der Menschen ist das größte Problem. Sie kapieren nicht, dass Maulkorb kein Makel ist und dass sie entspannter würden, was sich auf ihre Hunde überträgt.

Wie könnte man diese Angelegenheit lösen?

Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, Hundehaltung, Maulkorb
Mein Hund wird immer aggressiver was tun?

Ich habe vor etwas über 5 Jahren einen Welpen aus der Tierrettung adoptiert, seit etwa 2-3 Monaten erkenne ich ihn nicht wieder.

Es hat angefangen, dass er mich beim untersuchen einer Wunde anknurrte, da ich dieses verhalten nicht kannte habe ich ihn verbal lautstark zurecht gewiesen und er ist mit gesenktem Kopf aus dem raum gelaufen.

Seit diesem Tag hat sich alles verändert, er knurrt und bellt andere Hunde an, wenn ich ihn intensiver untersuche (wenn er sich zb. leckt) knurrt er mich zähne fletschend an und das mit abstand schlimmste ist mir vor 2 Tagen passiert.

Mein Nachbar und Cousin war mit seinem 3 Jahre alten Sohn im Garten (Er ist mit meinem Hund aufgewachsen da wir uns einen Garten teilen), wie immer kam der kleine mit seinem Vater auf den Hund zu zum streicheln, doch dieses mal hat mein Hund den kleinen aufs brutalste angeknurrt, mit einer Aggressivität die ich bis heute noch nie "live" bei einem Hund erlebt habe.

Da ich ca. 2 Meter entfernt war und ehrlicherweise extreme angst um den kleinen hatte, habe ich meinen Hund mit einer vollen Wasserflasche abgeschmissen und ihn danach wieder ins Haus "gesperrt".

Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr weiter, ich hatte vor ihm 3 Hunde (1 eigenen und 2 mit meinen Eltern) und mit solchen Problemen hatte ich bisher nie zu tun.

Vor allem kann ich mir nicht erklären woher dieser Sinneswandel kommt, er hat einen riesen Garten zum rennen, ich gehe 3 mal täglich Gassi, am Samstag sind wir in der Hundeschule, er hatte noch nie schlechte Erfahrungen mit Menschen, Hunden oder ähnlichem, er ist kastriert, bekommt eine gute und ausgewogene Ernährung und und und...

Hat Irgendjemand eine Idee woran das liegen kann und was man dagegen machen kann?

Ich kann und möchte meinen Hund nicht mehr frei im Garten laufen lassen da ich Angst um den kleinen habe.

Hund, Hundeerziehung, bellen, Knurren
Welpe möchte sich nicht draußen lösen, nur zuhause?

Hallo, und zwar habe ich das Problem das ich seit gestern einen Welpen habe. Er ist ein Husky und 12 Wochen alt.

Er lebte im Hinterhof mit seinen Geschwistern, Mutter und Vater (Steinboden) kennt wohlmöglich kein Grass.


Welcher sich draußen egal wie lange man an einer Stelle steht oder ob man mehrere Runden dreht und auch nur auf einem Grünstreifen herumläuft sich einfach Komplett nicht lösen möchte.
Er legt sich entweder hin, setzt sich hin, springt wie verrückt im Kreis und jault.

In der Wohnung löst er sich dann. Ermahnen tue ich ihn indem ich Pfui und nein zu ihm sage, klatsche und ihn sofort hoch nehme um es zu unterbrechen und mit ihm dann runter gehe.

Trotzdem macht er sein Geschäft dann nicht zu Ende. Er benimmt sich dann wie oben schon beschrieben.

Heut Nachts hat er ein einziges Mal nachdem er zwei mal auf den Teppich Gepiselt hat (das war um 0:40) und ich ihn unterbrochen habe, nach sehr sehr langem warten auf der selben Stelle und herumlaufen dann sein Haufen gemacht.
Gelobt habe ich ihn.
sobald wir dann aber zuhause waren hat er noch einen Haufen gelegt. Danach war er ruhig und ist schlafen gegangen. Ich hab dann das Missgeschick weggemacht und habe ihn schlafen lassen.

Gerade eben wieder, er hat geschlafen 3 Stunden, direkt danach raus…nichts passiert. Nach Hause viel getrunken, keine Signale, abgewartet er hat gejault. Also runter. Nichts…dann wieder hoch, zwei drei Schlücke Wasser und er löste sich.
Habe ihn gerade ermahnt mit Nein und Pfui, hochgenommen und mein Mann ist mit ihm raus.

Mache ich etwas falsch? Irgendwelche Tipps und Verbesserungsvorschläge?

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