Nachbars großer adoptiv Hund bellt mich im Hausflur an und die Besitzerin gibt mir die schuld. Was tun?

Vor einigen Monaten hat sich meine Nachbarin einen großen,ausgewachsenen Hund angeeigne/adoptiert. Bei unserer ersten Begegnung war ein Gespräch mit meiner Nachbarin möglich als auch eine problemlose Bekanntmachung zwischen mir und dem Hund.

P.s.Die Haltung des Hundes war ängstlich (eingezogener schwanz) und meine Nachbarin war leicht überfordert.

Im Gespräch erfuhr ich das meine Nachbarin die Vorgeschichte ihrer adoptiven Hündin nicht kennt und keine Hundeschule besucht oder zu besuchen gedenkt.

Stattdessen holt sie sich die Informationen aus dem Internet von zuhause aus.

Nun ist folgendes das, seit Beginn des Jahres ihre Hündin mich vor meiner eigenen Haustür anbellt ,Zähne zeigt und in wilde Richtungen kraftvoll die Leine zieht.

Auf meine Frage warum die Hündin mich anbellt und unkontroliert an der leine zieht obwohl wir uns doch schon kennen, antwortete meine Nachbarin mit: " vielleicht weil du die Mütze trägst " und "weil die Silvester Böller die Hündin traumatisiert haben" dann auch "das macht sie nur bei dir und fremden, großen Männern" und "weil du gelacht hast"

Auf das mitteilten meiner Sorge und Angst vor einer Hundeattake, gab meine Nachbarin mir die Schuld als auch Anweisungen das ich für die beiden Platz machen und nicht lachen soll.

Bei allen guten geistern, was ist hier bitte los? Ich möchte ohne Angst (einer attake)aus meiner Haustür raus und rein kommen können. Ich kan nicht meine zeiten nach dem meiner Nachbarin richten und ständig auf der Hut sein im eigenem Haus.

Was kann ich hier tuen und welche Rechte stehen mir zu?

Worauf sollte ich achten und was liegt in der Verantwortung der Hunderbesitzerin?

Hundeerziehung, Nachbarschaft, bellen
Denkt ihr man ist mit 14/15 in der Lage einen Hund zu erziehen?

Helluuu

Also ich habe schon seit sehr vielen Jahren den Wunsch, einen eigenen Hund zu haben. Ich habe auch schon viele Präsentationen für meine Eltern vorbereitet, jedoch hatten sie immer Angst, dass es am Ende an ihnen hängen bleibt...

Meine Tante hat auch einen Hund, mit dem ich oft spazieren gehe. Allerdings will meine Tante seit ca. 1 Jahr kaum noch mit mir laufen und läuft lieber mit ihren Freundinnen (meine Tante und ich haben nicht gerade das beste Verhältnis). Damit fällt das leider weg.

Ich habe mich auch schon sehr, sehr viel informiert und ich denke, ein Bichon Frisé würde am besten zu mir bzw. generell zu meiner Familie passen.

Meine Eltern arbeiten beide von zu Hause aus, daher wäre der Hund nicht alleine. Mit ihm Gassi gehen würde ich dann (generell gehe ich auch oft alleine spazieren).

Für den Urlaub könnte ich ihn fast immer mitnehmen (wir fahren immer mit dem Auto in ein kleines Ferienhäuschen, in dem Hunde auch erlaubt sind). Und falls es wirklich nicht gehen würde, habe ich eine supergute Freundin (ihre Eltern sind auch super Hunde lieb, allerdings reicht es bei ihnen vom Geld her nicht).

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Denkt ihr, ich wäre mit 14 (bald 15) in der Lage, einen eigenen Hund zu haben?

Und wie kann ich meine Eltern überzeugen, dass ich die Verantwortung übernehmen kann und es nicht an ihnen hängen bleibt?

Hundetraining, Hundeerziehung, Hundehaltung

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