Kann eine Hochbegabung einfach verschwinden?

Hey, ich (w/15) galt als ich jünger war mal als Hochbegabt. Im Kindergarten fiel es auf, dass ich irgendwie weiter war als die anderen Kinder und schon lesen konnte usw. Ich weiß nicht mehr ob ich einen IQ Test gemacht habe damals weil ich zu dem Zeitpunkt 4 oder 5 war und meine Eltern mit mir nicht darüber reden wollen. Aber ich weiß noch, dass ich bereits mit 5 eingeschult werden sollte aber meine Eltern total dagegen waren aus irgendeinem Grund und ich dann doch erst mit 6 eingeschult wurde. Ich wurde einfach überhaupt nicht gefördert da meine Eltern anscheinend nicht mit meiner Hochbegabung klar kamen und deshalb auf niemanden gehört haben.

Generell haben sich meine Eltern kaum für mich interessiert, meine Fragen so gut wie nie beantwortet und mir ständig gesagt wie dumm ich doch bin, das vergesse ich wohl niemals. Ich weiß nicht ob das einer der Gründe gewesen sein könnte, aber ich habe schon früher ein paar traumatische Erlebnisse erlebt und dadurch wurde ich schüchtern usw.

Die erste Klasse lief glaub ich noch sehr gut und ich war die beste aber da ich plötzlich so verschlossen war hab ich mich selten gemeldet aus Angst. Und ab der 2. Klasse wurde einfach alles immer schlimmer. Ich hatte auf einmal immer nur schlechte Noten. Und danach war ich auf einer Gesamtschule aber dort hatte ich nur die schlechtesten Kurse, (G-Kurse) bei denen der Unterricht auf Hauptschulniveau basierte. Ich bin 3 mal fast sitzen geblieben und ich habe meinen Hauptschulabschluss sogar beinahe nicht bekommen. Naja, jetzt bin ich auf einer Berufsschule und ich hasse mich so sehr dafür, dass ich dumm bin.

Wieso wurde ich auf einmal so schlecht in der Schule? Liegt es daran, dass ich nicht gefördert wurde damals?..

Schule, Eltern, Psychologie, Hochbegabung, Liebe und Beziehung
Bin ich vielleicht Hochsensibel/Hochbegabt Synasthäsisth?

Hi,community!

Eine Frage an die Psychologen/Experten da draußen!

Ich fände es wirklich schön, wenn ihr euch die Zeit nehmt, die ganze Frage zu lesen und ehrlich zu antworten, besonders, wenn ihr irgendwie "Experten" darin seid!!!

BITTE ANTWORTET!

Also, die "Umstände" sind die:

Als ich klein war, war ich sehr 'perfekt ionistisch' z.B. Wollte ich im Kindergarten eine Schüssel mit Obst nicht weitergeben, weil die Erzieher meinten, sie sollte im Kreis rumgegeben werden aber der Tisch war Viereckig und ich wollte sie nicht hergeben... sowas ist dann noch öfter passiert. Ein befreundeter Psychologe hat uns damals gesagt, ich wäre "Hochbegabt".

 Jetzt bin ich immer noch sehr perfektionistisch, aber nicht so krass. In der Schule habe ich nach 1 Woche die erste übersprungen und auch fast die zweite. Aber im Übergang von der 3. zur 4. trennten sich meine Eltern und ich fühlte mich plötzlich schrecklich einsam unter all den älteren.

 Ich ging dann wieder zurück in die 3.Klasse.

Ich bin jetzt in der 7. Klasse, ich bin Eindeutig sehr gut in der Schule aber jetzt nicht sooooo krass.

Ich nehme mir Dinge SEHR zu herzen, ich weine sehr schnell, fühle mich sehr oft und schnell angegriffen. Oft weine ich auch weil einfach zu viele Dinge auf mich "einfließen". Ich kriege schnell Platzangst und fühle mich schrecklich in Menschenmengen. Ich sehe zwar nicht zu jeder Zahl eine Farbe, aber manchmal muss ich bei bestimmten Wörtern an etwas ganz anderes denken. Wenn ich 2 Dinge gleichzeitig mache, bleiben sie für ewig in meinem Kopf verbunden. Z.B.: wenn ich etwas lese und dabei Musik läuft, höre ich ab da immer dieses Lied in meinem Kopf wenn ich dass Buch sehe. Ich sehe viele Dinge oder Gerüche Bildlich/gestalich auch wenn sie dass nich sind, z.B. Die Luft nach regen. Geschmacks und Geruchssinn sind bei mir SEHR Ausgeprägt und SEHR verbunden, viel mehr als z.B.: meiner Familie. Manchmal wenn ich etwas sehe verbinde ich es mit einem Geruch, der nicht da ist, wie z.B. Ich sehe ein Bett und "rieche" Sonnencreme.

Ich habe ein sehr, komisches Langzeitgedächtnis, z.B. Erinnere ich mich zum Teil an ganze Gespräche, die ich mit drei hatte.ich spüre oft den Drang, Dinge zu riechen, ohne Grund. Ich habe KEIN ADHS oder so. Letztens bin ich bei einer Recherche für ein Aufsatzthema auf folgende Begriffe gestoßen: Hochbegabung, Holchsensiblität und Synasthäsie. Ich habe die "Syntome" gelesen und mich zum Teil einfach verstanden gefühlt. 

Was meint ihr,könnte ich eine von diesen Sachen haben?

Respekt, wer es bis hier gelesen hat! 

Ich fände es wirklich suuuper, wenn ihr ehrlich antworten würdet, es würde mir wirklich helfen!

PS:Danke fürs lesen und & und sorry für die Rechtschreibfehler! :-)

Psychologie, Hochbegabung, Experten, hochbegabt, Hochsensibilität, Hochsensibel
Möglicherweise hochbegabt, aber Underachiever: Meine Lehrer wollen mich nicht fördern aufgrund zu schlechter Leistungen?

Durch Zufall habe ich kürzlich durch einen Test bei einem Psychologen erfahren, dass ich einen IQ über 130 habe, also laut seiner Definition hochbegabt bin. Mit dem Testergebnis bin ich zu meinen Lehrern, da ich gerne an bestimmten Förderungsmaßnahmen meiner Schule teilnehmen möchte. Sie sind jedoch der Ansicht, ich könne nicht hochbegabt sein, da meine schulischen Leistungen zu schlecht sind... Sie meinen sogar, ich gehöre nicht auf ein Gymnasium, sondern auf eine Hauptschule...
Ich würde so gerne gefördert werden, da ich stark hoffe, dass sich dann alles bessern wird. Ob ich ein Underachiever bin, kann ich nicht wirklich sagen. Auf der einen Seite fehlt mir die Motivation, triviale Dinge unhinterfragt auswendigzulernen. Wenn ich es aber mache, beschäftige ich mich viel zu ausführlich mit dem Thema und komme meist auf andere Lösungen, die ich auch sehr gut begründen kann, aber meine Lehrer nicht akzeptieren (weil es von ihrer Lösung abweicht). Und in Mathe benötige ich nicht so viele Zwischenschritte wie andere. Auch das wird nicht anerkannt und meine Lehrer unterstellen mir zu schummeln. Insgesamt ist die Schule einfach nur frustrierend für mich, was ich leider nicht verbergen kann :/
Kann man hochbegabt sein, auch wenn man schlechte schulische Leistungen erbringt? Wie kann ich meine Situation verbessern?

Schule, Psychologie, Hochbegabung, Förderung, Lehrer, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ich möchte auf ein Internat wechseln - aber wie?

Hallo erstmal, ich bin 13 Jahre alt und bin Schüler in der siebten Klasse. Ich möchte am liebsten auf ein Internat wechseln. Nicht etwa weil ich mir aus irgendwelchen Filmen eine extreme Meinung zu dieser Schulform gebildet habe sondern ich dieses Prinzip des lehrens deutlich besser finde.

Mein Verhältnis zu der Klasse die ich zurzeit besuche ist eingeschränkt, da ich mich deutlich älter und reifer benehme. Ich bin kein Mensch der im Unterricht nicht aufpasst und sich dem Lehrer gegenüber respektlos verhält sondern ein Mensch der sagt ich darf in die Schule gehen.

Mir fehlen Menschen von denen ich weiß dass sie voll und ganz hinter mir stehen und dass sie mich unterstützen.

Zudem bin ich musikalisch so wie sportlich veranlagt und habe eine gewisse Wissbegierigkeit meine dementsprechende Ausdrucksweise wird in vielen Fällen missverstanden oder “ausgelacht“. Außerdem kommt es oft vor dass ich mich im Unterricht stark langweile nicht etwa weil das Thema zu langweilig ist sondern weil es mir viel zu langsam geht es wird sich viel zu sehr um unwichtige Dinge gekümmert.

Trotz dessen besitze ich eine ausgeprägte Sozialkompetenz die mir zwar in vielen Fällen in der Klasse weiterhilft aber ab einem gewissen Maß trotzdem ausgenutzt ist. Ich fühle mich teilweise einfach nur kaputt bin unterfordert und das strengt mich stark an. (Klassisch für ein Bore-Out- Syndrom)

Ich suche Herausforderungen in meinem Leben die auf meiner Kompetenz basieren und die mich wirklich herausfordern und nicht nur an arbeiten.

Ein Internat wäre genau das richtige für mich, ich könnte mich ausleben und werde unterstützt.

Zwar welche ein Internat ziemlich teuer aber für ein Stipendium würde mein Engagement und mein darauf entsprechendes Zeugnis ausreichen.

Was meint ihr dazu?

Lernen, Schule, Alter, Psychologie, Hochbegabung, Internat, Ausbildung und Studium
Bin ich hochbegabt, oder bilde ich mir die Intelligenz nur ein, um mich besser zu fühlen?

Zuerst möchte ich mich für die etwas merkwürdige Überschrift entschuldigen, aber zu diesem Thema gibt es einfach unzählige Beiträge.

Ich bin 14 Jahre alt und besuche zurzeit die 9.Klasse Gymnasium (G8). Vor ungefähr einem 3/4 Jahr stieß ich mehr oder weniger durch Zufall im Internet auf einen IQ Test. Nach 16 Tests berechnete ich mir schließlich den Durchschnittswert; er lag über 130. Ich war mir über die Unzuverlässigkeit zwar bewusst, dennoch ließ mich der Gedanke hochbegabt sein zu können nicht mehr los.

Ich informierte mich über Symptome von Hochbegabung. Ich wehrte mich schon mit 1,5 Jahren gegen den Mittagsschlaf, dafür war ich aber erst mit 4 Jahren trocken. Im Kindergarten hatte ich 2 Freunde, mit denen ich auch noch lange später befreundet war. Außerdem konnte ich mit 5 schon ein bisschen schreiben und rechnen, auch etwas lesen, aber wirklich nur einzelne Wörter (mein Bruder unterrichtete mich). Mit 6 Jahren wurde ich schließlich ganz ordnungsgemäß eingeschult. In der Grundschule war in der 1. und 2. Klasse soweit auch alles gut. Meine Noten waren eigentlich fast ausschließlich 1er, ich war oft "Rechenkönig". In der dritten Klasse kam dann die erste Langweile auf. Meine Noten blieben sehr gut, obwohl ich nichts lernte. Hausaufgaben hatte ich damals auch keine, da ich in der Schule nebenbei immer die Arbeitshefte durcharbeitete. Mit einem Schnitt von 1,1 kam ich schließlich auf das Gymnasium.

Meine Noten blieben eigentlich immer sehr gut. Durchschnittlich brauche ich für die komplette Vorbereitung pro Tag ca. 30 Minuten. In der 5. und 6. Klasse ging es mir relativ gut, die Schule war zwar nie wirklich spannend, aber auch nicht langweilig. In der 7.Klasse wurde ich dann zum Klassenclown. In der 8. Klasse langweilte ich mich nur noch. Besonders schlimm war es in MINT-Fächern, aber auch sonst. In der Klasse galt ich bald als "Besserwisser", war aber nie wirklich unbeliebt. Von vielen muss ich mir anhören, ich sei "zu intelligent" oder "Einstein-Junior". Mein damaliger Physik-Lehrer ließ mich immer was anderes machen, meine Lehrer wussten von der Langweile. Ich half meinen Mitschülern immer bei Problemen, gab Nachhilfe, etc. . Jetzt in der neunten nehme ich auf Empfehlung meiner Lehrer am Drehtürmodell teil, in der 10. Klasse möchte ich ein Frühstudium beginnen. In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit Mathe, Physik und Astronomie, nebenbei lerne ich noch eine weitere Sprache. Ich habe nur eine Freundin, mit den Leuten aus meiner Klasse komme ich aber halbwegs gut klar. Auch andere Symptome der Listen trafen noch auf mich zu. Zum Beispiel denke ich oft über tiefgründige Dinge nach, bin grobmotorisch und sehe vieles als Zeitverschwendung an. Ich bin anders.

Das Problem ist, dass ich mittlerweile selbst denke, hochbegabt zu sein und mich deshalb so arrogant fühle. Gleichzeitig glaube ich, dass ich mir das alles nur einbilde, um mich "besonders" zu fühlen. Einen IQ-Test darf ich nicht machen. Denkt ihr, dass ich hochbegabt sein könnte?

Schule, Intelligenz, Hochbegabung
Trotz Hochbegabung auf Förderschule?

Hallo, ich habe vor einigen Wochen einen ärztlichen IQ-Test machen lassen, und der Testwert hat die 130-Marke geknackt und somit zähle ich zu den Hochbegabten.

Nun habe ich aber einen 10 Jahre alten Befund gefunden in dem geschrieben steht, dass ich über eine Intelligenzminderung verfüge, sprich mein IQ sollte laut diesem Test bei unter 70 liegen. Aufgrund dessen sollte ich lustigerweise auf die Förderschule.

Meine Frage besteht nun darin ob man von einem Wert dem die dümmsten 2% der Bevölkerung zugehörig sind auf einen Wert rutschen kann den nur 2% der Bevölkerung erreichen können, das ist doch etwas unlogisch.

Es handelt sich ja um 4 Standardabweichungen, und 1 Standardabweichung, also 15 Punkte,wird bei diesen Tests als Ungenauigkeitswert angesetzt.

Ich kann mich noch bruchweise an den alten Test erinnern, ich saß, wahrscheinlich beim Gesundheitsamt, in einem Raum mit meiner Mutter und sollte irgendwelche Puzzles lösen.(Der Test erfolgte übrigens, weil ich auf einen Krüppelkindergarten ging, von dem aus die Kinder eigentlich in die Förderschule geschickt werden sollen, darum musste man meinen IQ überprüfen)

Ich habe es wahrscheinlich für eine Spielrunde gehalten, und mich dann mit den Fingernägeln der Testleiterin beschäftigt, sprich ich habe die Situation völlig falsch eingeschätzt und aufgrund dessen den Test nicht als solchen empfunden.

Aber wieso wird ein Testergebnis, welches in einer solchen Situation entstand, überhaupt durchgewinkt, ohne meine fehlende Anteilnahme zu berücksichtigen?

Ich meine, falls ich ein wenig Pech gehabt hätte ,wäre ich auf einer Sonderschule gelandet und wäre quasi für eine Tätigkeit in einer Behindertenwerkstatt prädestiniert gewesen, obwohl ich auf Grundlage meines derzeitigen IQs zu höherem bestimmt wäre.

Ist es nun die gängige Praxis, Kinder die durch gewisse Abnormitäten Aufmerksamkeit erregt haben, anhand ihres IQs in eine bestimmte Schullaufbahn zu lenken?

mfg

Schule, Intelligenz, Hochbegabung, Förderschule, IQ, Ausbildung und Studium

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