Hauskauf privates Gutachten weit unter dem Verkehrswert der Bank!

Hallo,

wir wollen uns ein haus kaufen und hatten zumindest bis eben eins im Auge.

Das haus ist beim Markler reserviert worden durch uns, da es wirklich schön ist und in unserer nachbarschaft ideal für uns liegt.

Das Problem der Verkaufspreis ist 147000 was auch durch die bank gedeck (der Bankgutachter sagt 145000 verkehrswert) wäre und den Kredit würden wir bekommen, nun haben wir einen eigenen Gutachter durchgeschickt und dieser bescheinigt uns einen wert von 120000 was ich finde etwas krass auseinanderliegt.

Der Markler hat uns nicht angerufen um dabei zu sein als der bankgutachter den verkehrswert festgelegt hat in sofern kann ich nichts dazu sagen was da gelaufen ist.

Unser Gutachter und auch einige Bekannten und ein anderer Markler, der allerdings mit meinem besten Freund verwand ist, haben uns mitlerweile vor dem Markler gewarnt und unser bankmensch hat mehrmals betont, dass er mit dem markler nichts zu tun hat. Allerdings hat er uns privates über seinen urlaub erzählt (der bankmensch) und meine freundin hat einen witz dem markler gegenüber dazu gemacht (es ging irgendwas mit pferden) da erzählte uns der Markler von der Ranch die der bankmensch zu hause hätte ...

jetzt haben wir in der reservierung beim markler eine rücktritsklausel mit 1000 euro - ich weiß das das illegal ist und er nur 10% evtl 15% verlangen darf - soll man bei sowas offensichtlichem die Bankenaufsicht einschalten oder anzeige wegen betrugs machen.

der bankmensch sagte und das genau dieser markler immer sehr nah an die verkehrswerte kommt, er hätte wohl das selbe system ?!? Liegt hier systematischer betrug vor oder ist das immer so das die bank schaut das man den verkaufspreis auch als kredit bekommt - ich habe hier nicht das gefühl das meine hausbank hier in meinem sinne gehandelt hat

Wenns nötig ist kann man das haus noch bei immobilienscout finden, ich würde den link per pn schicken.

Bank, Immobilien, Hauskauf, Kreissparkasse
Mehrfamilienhaus kaufen - ohne Eigenkapital

Hallo ihr Lieben,

mein Mann und ich sind auf eine sehr interessante Immobilie gestoßen und überlegen nun diese zu kaufen, allerdings besteht kein Eigenkapital. Eigentlich hatten wir geplant erst in einigen Jahren ein Haus zu kaufen, allerdings hat sich unsere berufliche Situation in den letzten Monaten gut entwickelt und deshalb wollen wir nun nicht lange warten (warum unnötig Miete zahlen?).

Zusammen verdienen wir etwa 3000€ Netto. Abzüglich sämtlicher Kosten (außer Miete, aber die würde beim Hauskauf ja wegfallen) hätten wir im Monat etwa genau die Hälfte des Geldes, also 1500€ für das zukünftige Haus zur Verfügung. Darin sollten natürlich sämtliche Kosten, die das Haus mit sich bringt, enthalten sein.

Nun liefe es natürlich auf eine Vollfinanzierung hinaus - da eben kein Eigenkapital zur Verfügung steht - bzw. wahrscheinlich sogar eine 110% Finanzierung. Bitte jetzt nicht laut aufschreien! Das Haus würde 200.000 Euro kosten.

Das Haus besteht aus 3 Wohnungen: 1. Erdgeschoss: 107qm² 2. Erdgeschoss: 86qm² 3. Obergeschoss: 167qm² (Eigenbedarf)

Die ersten beiden Wohnungen würden wir eben vermieten wollen. Da in der Region solche Wohnungen gerne gemietet werden, würden wir wohl schnell Mieter finden. Der ungefähre Mietspiegel liegt bei 4,5 - 5 Euro/qm². Ich habe einfach mal pessimistisch mit nur 4 Euro/qm² überschlagen und für Wohnung 1 etwa 400 Euro Kaltmiete und für Wohnung 2 etwa 320 Euro Kaltmiete veranschlagt. Das wären dann quasi 720 Euro mehr im Monat, die man für eventuelle Sondertilgungen des Kredites verwenden könnte (und natürlich für anfallende Reparaturen am Haus - an dem grundsätzlich erstmal nichts gemacht werden müsste).

Wir haben beide feste Vollzeit-Jobs und selbst wenn einer mal den Job verlieren sollte, wäre das mit den Mieteinnahmen abzufedern. Und sollte mal eine oder gar zwei Mieteinnahmen fehlen, dann wäre das wiederrum mit den Jobs alleine auch zu schaffen. Sollte mal beides wegfallen (was ich natürlich nicht hoffe), dann haben wir bis dahin sicherlich einiges an die Seite gelegt, um ein paar Monate über die Runden zu kommen.

Sehe ich das ganze realistisch? Werde morgen mit einem Finanzberater sprechen, der unser Objekt mehreren Banken vorstellen wird. Mal schauen, was die dazu sagen. Aber normalerweise sehe ich persönlich da kein Problem (kenne mich damit natürlich aber auch nicht aus, wäre schließlich mein erster Hauskauf).

Liebe Grüße, aphrodite

Eigenbedarf, Finanzierung, Hauskauf, Mehrfamilienhaus
Was tun wenn Erbe ins Haus fließt?

Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe Ihr könnt mir bei einer etwas komplizierten Finanzfrage helfen...

Folgende Situation: Mein Mann und ich haben letztes Jahr geheiratet. Da er von seinen Eltern recht viel Erben wird und diese möchten, dass er sein Erbe ganz behält, haben wir in einem Ehevertrag festgelegt, dass sein Erbe aus der gesetzlichen Gütertrennung ausgenommen wird. Diese Abmachung war eigentlich auch der einzige Grund für den Vertrag.

Für mich ist das völlig in Ordnung, da ich seine Eltern verstehen kann und auch nicht scharf auf sein Geld bin. Nun ist es so, wir haben nun ein Haus gekauft, dass seien Eltern mit einem Großteil seines Erbes finanzieren möchten. Der Rest wird über einen Kredit bezahlt, den aber wiederum seine Eltern aufnehmen möchten (warum weiß ich nicht genau), allerdings ist aktuell aber nur sein Vater im Grundbuch eingetragen. Das hört sich alles erst mal sehr wohlwollend an, das Problem ist aber: Ich zahle monatliche Abgaben die in die Renovierung und Sanierung fließen werden und auch sonst möchte ich jeden Cent den ich über habe in dieses Haus stecken. Problem: Ich nehme an dass seine Eltern ihm das Haus später vererben und sie möchten nicht, dass ich im Grundbuch stehe, da ich ja sonst praktisch doch was vom Erbe abbekomme. Ich habe kein Problem damit nichts von seinem Erbe zu bekommen, aber wenn ich mein Geld mit in dieses Haus stecke und vielleicht in einem Jahr ein Kind da ist um das ich mich kümmern werde und damit eben auch weniger Einkommen habe das ich beisteuern kann, bzw. im Falle einer Scheidung dann erst mal blöd da stehe, weil schlechtere Berufschancen etc dann finde ich die Angelegenheit nicht mehr fair.

Daher meine Frage: Gibt es eine clevere und vor allem faire Lösung für unseren Fall??? Ich könnte mir vorstellen, dass ich einen prozentualen Anteil des Hauses bekomme im Falle einer Scheidung oder (Gott bewahre) im Falle mein Partner würde sterben.

Natürlich wünsche ich mir das nicht und wir führen eine wunderbare Beziehung, aber es ist halt wie es ist... am Ende möchte ich nicht der Dumme sein wenns doch hart auf hart kommt.

Habt Ihr eine Idee wir man da lösen könnte?

Vielen Dank schon mal!!

Scheidung, Gütertrennung, Hauskauf

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