Für mich als Melenial ist es extrem frustrierend. Ich kenne massenweise Boomer, die in ihren hübschen Einfamilienhäusern mit großen Garten in guter Lage wohnen. Da kommen dann schnell mal 150-200 m² Wohnfläche zusammen.
Da wohnt dann eine Person teilweise vielleicht zwei Personen drin.
Ich gucke mir nun schon seit längerer Zeit den Immobilienmarkt im Raum Schleswig-Holstein an. Und man muss es ganz einfach und schlicht sagen: es ist nur Scheiß, der zum Verkauf steht. Das ist doppelt frustrierend, weil man den Boomern dann für ihre Bleibe ein extrem hohen Preis zahlen muss und in vielen Fällen auch noch komplett renovieren muss.
ich habe Besichtigung gehabt, bei denen ich zum Beispiel Handwerker oder Maler im Boomer Alter angetroffen habe. Die haben mir dann ganz stolz davon berichtet, dass Ihnen das Haus gehört und das Nachbargrundstück und dass sie sowieso auch noch eine Ferienwohnung in einem anderen Stadtteil haben.
insgesamt habe ich bei diesen Gesprächen das Gefühl, dass die Boomer gar keine Relationen mehr dazu haben, wie die Immobiliensuche zur Zeit aussieht. Die sind da tatsächlich nach meiner Erfahrung in der Vergangenheit hängen geblieben.
Was denkt ihr, in welchem Zeitfenster die Boomer diese Häuser nicht mehr halten können und rausgehen müssen? Kommt da eine Welle von freien Häusern auf den Markt zu?