Hypochonder Angst?

Hallo, hab seit einem gewissen Zeitraum höllische Angst vor Krebs, jedoch ohne „Krebs“-Symptome. Es fing alles an als ich in meinem Umfeld gehört habe, das eine Dame mit fast 50 Jahren an Gebärmutterhalskrebs verstorben ist. Ab diesem Zeitpunkt googelt ich alle Symptome, jedoch traf keines auf mich zu, da war ich kurze Zeit beruhigt. Bis ich iwie auch Lymphknotenkrebs kam, und dann merkte das meine Lymphknoten an der Leiste deutlich tastbar & sichtbar waren. Ich bin dann sofort zum Hausarzt gerennt, der versicherte mir das dies nichts böses sei, unter 1cm beweglich und weich, da ich noch so jung bin und schlank, das bei mir wahrscheinlich ein für immer so sein wird. Eine Blutabnahme wurde auch gemacht, Ergebnis bekomme ich erst. Überlege ob ich trotzdem zum HNO gehen sollte? Laut meiner Hausärztin wäre dies nicht nötig, da sie mir versichert wäre es was schlimmes, würde sie mich schon weiterschicken.

Jetzt habe ich noch Angst vor meinen Blut… man muss wissen hab vor ca 1 Monat eine schwere Mandelentzündung gehabt. Laut Hausarzt sind meine Mandeln noch leicht rot, Rachenwand nicht.

Da ich gefühlt ein echter Hypochonder geworden bin, tagelang geweint, mir ausgemalt hab ich hab Krebs und schon meinen Tod geplant hab, weiß ich nicht was ich machen soll… bitte um ehrliche Meinungen/Antworten.

Manchmal überlege ich ob eine Psychotherapie sinnvoll wäre.. da dies schon sehr mein Leben beeinflusst.

Vielen Dank.

Gesundheit, Angst, Hypochondrie, Panikattacken, Hypochonder, Lymphknotenschwellung

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