Mir ist das damals schon mal passiert. Die hätten mich nicht rausgeschmissen und ich hätte bleiben dürfen. Allerdings müsste ich denen versichern, wieder nach DE einzureisen, damit die mich gehen lassen.
Hier in DE weiß ich, dass sehr viele Ausländer (die z. T. kein Wort Deutsch verstehen) in Psychiatrien sind. Die bekommen dort alles; Deutschunterricht und Migrationshilfe. Die werden hier angemeldet und dürfen bleiben. Die Krankenhäuser dürfen die nicht rausschmeißen. Von der Klinik aus wird denen dann geholfen, Aufenthaltserlaubnis oder Asyl sowie Job und Unterkunft zu bekommen.
Nun meine Frage, was wäre wenn man als Deutscher in einem weit entfernten Land (China, Kuba, Australien, Türkei, usw...) in die Psychiatrie kommen würde? Wie könnte es dann weitergehen?
Übrigens war ich damals in der Schweiz in der Psychiatrie. Schulden von umgerechnet 10.000 € sind mir da entstanden. In Ländern wo kein Deutsch verstanden wird, wird es wahrscheinlich etwas anders ablaufen?
Auch die (Unterbringungs)Gesetze sehen von Land zu Land anders aus...