Warum decken wir uns in der Nacht mit einer Decke zu?

(Dies ist rhetorisch und bitte genau lesen damit ihr es auch versteht, nicht dass ihr bei der Hälfte stoppt und eure Glasflasche aus dem Fenster wirft)

Nun zur Frage:

Von wo kommt diese veraltete Menschenfeindliche Tradition(Die Decke)? Im Winter kann ich es wegen der Kälte verstehen aber warum sind so viele veraltet und decken sich auch im Sommer zu?

Wenn die Decke einem Geborgenheit und Wärme sowohl als Schatten und Kühlung(In verschiedensten Zeiten) spendet, warum nervt es manche Menschen dass sich manche einfach nur darin geborgen fühlen wollen?

Warum stört es uns wenn Menschen sich zu/bedecken wollen wenn es ihnen Geborgenheit/Sicherheit gibt?

Ich persönlich decke mich immer zu weil ich mich schön geborgen darin fühle und es mir Sicherheit gibt. Aber was geht es Menschen an wenn ich mich be/eindecken will und mich darin geborgen fühle und die Decke mir Sicherheit gibt? Ganz ehrlich keiner kann kann mir verbieten mich einzudecken, warum wollen manche Menschen mir aufzwingen frei ohne Decke zu schlafen? Das ist sehr unangenehm, vor allem wenn jemand anderes noch dazu im Raum ist. Wer hat jetzt das Recht zu bestimmen was man eindecken darf und was man offen lassen muss? Menschen sind verschieden, ich kann mir vorstellen dass jemand sein ganzes Leben lang - von klein auf - ohne Decke geschlafen hat und sich so besser fühlt, aber es gibt genug Menschen die diese Grenze nicht überschreiten und sich sicherer und geborgener fühlen wenn sie die Decke über sich haben. Kein Kind mag es von klein auf ohne Decke zu schlafen, bereits Kinder ziehen sie sich über sich, kann es vielleicht einfach nur sein dass manche mit der Zeit diese Bereiche nicht mehr bedecken weil sie sich geändert haben?

Ich decke mich sehr gerne zu wegen der Geborgenheit 75%
Mir als Gläubige Frau gibt ebenso das Kopftuch Geborgenheit 18%
Ist veraltet, wen interessiert es ob man mich ohne Decke sieht? 7%
Religion, Islam, Deutschland, Gesetz, Christentum, Judentum
Kann man eine Psychotherapeutin für eine falsche Diagnose verklagen?

Eine Psychotherapeutin hat mir vor einigen Jahren eine (unheilbare) psychische Krankheit diagnostiziert.

Durch diese Diagnose wurde ich von all meinen Lehrern und vielen Mitschülern jahrelang ganz anders behandelt. Zum Beispiel musste ich während dem Sportunterricht immer einen Teil der Lektion auf der Matte sitzen, da ich angeblich "runterkommen" müsse, obwohl ich einfach nur wie alle anderen Kinder weiter turnen wollte.

Auch sonst haben mir die Lehrer nie was zugetraut, ich musste immer mit einer Klassenkameradin arbeiten, die mir "hilft", obwohl ich es ohne Probleme alleine gekonnt hätte und es auch eigentlich alleine machen wollte.

Ein Junge hat auch mal gesagt, dass er mich eigentlich voll hübsch findet, aber nicht mit einer psychisch Kranken zusammen sein will.

Nun bin ich auf einer weiterführenden Schule und auch meine Mutter ist mittlerweile davon überzeugt, dass ich diese Krankheit nicht habe und deshalb wurden auch keine Lehrer oder Schüler informiert, wodurch ich nun viel normaler behandelt werde und mich auch endlich ziemlich normal fühle.

Aber: Die Diagnose hat einen grossen Teil meiner Kindheit erschwert und weniger schön gemacht.
Es geht mir nicht darum, mich an der Psychotherapeutin zu "rächen", es interessiert mich einfach, ob ich sie dafür verklagen KÖNNTE und was ihr an meiner Stelle tun würdet.

Schule, Recht, Gesetz, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Jura, psychische Erkrankung, verklagen

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