Was ist mit mir passiert?

Hallo erstmal, mein Name ist Marie und ich bin 18 Jahre alt. Meine Frage ist ein bisschen kompliziert und über die Antwort kann man auch nur spekulieren.. allerdings möchte ich trotzdem mal sehen, was andere Menschen dazu zu sagen haben :)

Nun zur Vorgeschichte:

Schon als Kleinkind wurde mir Verhaltensauffälligkeit nachgesagt und ich fand nie richtig Anschluss. Meine Eltern trennten sich in 2008. Seitdem lebe ich bei meiner Mutter, mein Vater ist Alkoholiker. Als ich neun Jahre alt wurde, eskalierte die Situation und ich fing an mich mehr und mehr zu isolieren.

Die Jahre danach waren gefüllt mit Hass, Paranoia, Selbstverletzung, Suizidalität, Halluzinationen und realitätsfernen Gedanken.
Meine Situation verschlechterte sich konstant und ich konnte weder richtig die Schule besuchen noch Freundschaften aufrecht erhalten. Mein Leben war einsam und grau.

Der Breaking Point kam im Dezember 2021. Der schlimmste Monat meines Lebens. Ich konnte nicht mehr denken, nicht mehr schlafen, hörte Geräusche und Stimmen und sah Schatten. Ich war so abgeschottet von mir selbst und der Welt, dass ich kaum noch etwas mitbekam.

Anfang Januar 2022 wendete sich das Blatt plötzlich.

Ich wachte auf und fühlte mich nicht mehr so schlimm wie vorher. Mein Kopf war klarer. Tage, Wochen und Monate vergingen und mein Zustand verbesserte sich rasant.
Ich konnte plötzlich wieder unter Menschen gehen, schlafen, lachen und die kleinen Dinge genießen.

Ich verlor mein Verlangen nach körperlichem Schmerz und dem Tod. Zum ersten Mal seit 7 Jahren WOLLTE ich leben.

Ich habe mich noch nie so gut gefühlt wie momentan. Es ist wie ein Wunder..

Danke an jeden, der bis hier hin gelesen hat ;)

Nun würde mich interessieren, was meint ihr, könnte passiert sein?
Wieso habe ich mich so verhalten, wie ich mich verhalten hab?

In 2021 wurde ich mit Borderline Persönlichkeitsstörung diagnostiziert aber genau wie bei allen anderen Diagnosen, fühlte sich das nicht so ganz richtig an. Zumal ich mich plötzlich über Nacht besser fühlte und seitdem keinen emotionalen Einbruch mehr hatte... das alles ergibt keinen Sinn für mich und verwirrt mich sehr.. vielleicht gibt es ja jemanden da draußen, der Ähnliches erlebt hat.

Vielen Lieben Dank fürs Lesen. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag/ Abend! :)

Gehirn, Psychologie, Heilung
Träumen Menschen mit Autismus/Asperger anders (Umfrage)?

Wenn ja, wieso? Träumen Menschen mit Autismus/Asperger anders als andere Menschen? Haben betreffende Menschen auch weniger Träume, die unrealistisch sind?

Ich habe Autismus/Asperger.

Ich bin am 3. Juni 1981 geboren worden.

Als Kleinkind hatte ich mindestens einen Traum mit ganz vielen Traumfetzen gehabt, was in 3. Lebensjahr aufgehört hat. Es war sowas wie eine Diashow.

In der letzten Nacht mit solchen Träumen hatte ich Traumfetzen gesehen, die in der Zeit von 2015 - 2020 tatsächlich 1:1 eingetroffen sind.

Ist es normal als Kleinkind eine Diashow zu träumen oder gibt es sowas nur bei Menschen mit Autismus/Asperger?

Gibt es auch Fälle, wo man als Erwachsener (mit Autismus/Asperger) von einer Diashow träumt und betreffende Menschen in einer Nacht ganz viele Bilder zu sehen bekommen?

Ist es auch möglich, das Menschen mit Autismus/Asperger jede Nacht eine Diashow (Viele Bilder) sehen?

Was sind Eure Erfahrungen?

  • Wenn Ihr Autismus/Asperger habt, wie sind Eure Träume?
  • Habt Ihr auch Nächte, wo Ihr eine Diashow träumt und viele Bilder seht?
  • Wenn ja, was waren das für Bilder?
Ja 62%
Ja, habe öfter eine Diashow 15%
Weiß ich nicht 15%
Ja, hatte nur einmal eine Diashow gehabt 8%
Ja, habe ab und zu eine Diashow in der Nacht 0%
Ja, habe selten eine Diashow 0%
Nein 0%
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Wollen Psychologen nur Geld machen?

Das ist eine sehr berechtigte Frage für jene, die die Erkenntnis selber gemacht haben. Ob ich diese Frage stelle, wird sowieso keinen Unterschied machen und nichts verändern. Ich studiere selber Psychologie - jedoch braucht man das dafür nicht zu studieren um die Erkenntnis zu machen. Ich bin der Meinung, dass so gut wie die meisten Psychologen NUR auf das Geld aus sind - da es da viel Geld gibt. Es wird erst geredet und dafür gesorgt, dass es mehrere Termine gibt - also mehrere Sessions. Irgendwann nach einer Weile wird dann die "Diagnostizierung" was soviel heißt wie Schätzung und nicht mehr oder weniger und dann werden einem Medikamente zugeschrieben. Das ist der gesamte Ablauf davon. Ich habe durch viel Meditation gelernt, dass es keine psychischen Krankheiten gibt sondern nur psychische Herausforderungen, die etwas über dich aussagen und die du selber studieren musst, da das dein Kopf ist. Wenn du dich leer fühlst oder depressiv und du weißt nicht warum, dann sind das keine Depressionen sondern einfach nur innerer unerkundigter Schmerz.

Durch Meditation kann man alles im Kopf meistern - wirklich alles. Wer bereits sein Kopf in die Hände anderer gibt, hat bereits verloren. Es ist dein Kopf und nicht seins, nur du selber kannst die Antwort am besten finden. Ich habe das Gefühl, dass Psychologen schon immer nur einfach Geld machen wollten und nicht mehr oder weniger. Es geht nicht ums Helfen - das ist nur eine Nebensache und diese Methoden helfen auch oft nicht sondern versklaven nur dein Geist mehr und mehr. Medikamente sind niemals gut.

Ich habe bereits jegliche psychische Störungen analysiert mit mir selber - sogar die sogenannte Bipolarität ist nichts weiter als ein Wort, das jemanden in eine Illusion versetzt sobald man es hört. Um diese Erkenntnisse zu machen, muss man selber bereits "das gehabt haben" man muss öfter gesagt bekommen von anderen "warum bist du so bipolar?" oder "warum bist du so schizophren?". Einige sind so krank davon verblendet, dass sie es niemals glauben werden. Aber ja... so sehr es auch weh tut, aber Psychologen werden wohl auch Ihr Geld machen müssen. Deswegen meinte ich, ob ich diese Erkenntnis nun gemacht habe - nur ich kann davon profitieren und sonst keiner.

Ich war bereits in Phasen und Zuständen, die ich keinem wünsche. Ich weiß sehr genau, wovon ich rede. Aber Geld regiert die Welt. So ist das nunmal.

Was ist Eure Meinung dazu?

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Bin ich ein Bilderdenker?

Hallo,

ich bin gerade zufällig über das Wort "Bilderdenker" gestoßen, als ich eigentlich etwas ganz anderes wissen wollte.

Da habe ich mich mal tiefer reingelesen.

https://www.vigeno.de/peter-classen/psychologie-was-ist-bilderdenken-indigo-kinder-legastheniker-free

Bei mir ist es exakt so, wie in dem Link beschrieben. Jedes Wort, das ich kenne, besitzt bei mir die in dem Link beschriebenen Verknüpfungen.

Ich kann mir ganze Szenen und Abläufe bildlich vorstellen. Wenn ich z.B. etwas bauen will, dann baue ich es erst in meinen Gedanken. Dieser Gedanken-"Bauplan" geht auch in den meisten Fällen auf.

Sprache oder geschriebene Worte benutze ich im Kopf eigentlich nicht. Die Gedanken sind sozusagen sprachlos.

Ich kann mir gesehenes auch lange und gut merken. Habe noch heute viele "Videos" im Kopf, die detailgetreu Erlebnisse aus meiner Kleinkindzeit zeigen.

Wenn ich jemandem meine Gedanken erklären möchte, muss ich das immer erst einmal in Worte fassen. Das fällt mir bei komplizierten Sachen oft schwer, so dass ich dann zum Erklären oft einen Zettel und einen Stift brauche - zum Malen :).

Mir fällt es auch leicht, Texte zu übersetzen. Ich lese den Text, wandle den in bildliche Gedanken um und formuliere diese Gedanken einfach in der anderen Sprache aus.

Da ist mir auch wieder eingefallen, wie ich in der Abschlussprüfung meiner Ausbildung den Englisch-Teil vermisst habe. Ich habe es deswegen nicht mitbekommen, weil ich sehr mit dem Inhalt des Textes beschäftigt war. Und die Aufgabe lautete: Lesen sie den englischen Text und beantworten Sie die Fragen auf Deutsch. Ich habe daraus mehr oder weniger gemacht: Lesen Sie einfach den Text und beantworten Sie die (kinderleichten) Fragen dazu.

Erst im Nachhinein habe ich rausgefunden, dass der Text auf Englisch war.

Mit Grammatik und Vokabellernen hatte ich mich in der Schule immer sehr schwer getan. Vokabeltests fand ich sehr schwer. Ganze Sätze waren für mich immer viel leichter zu übersetzen.

Ist das dieses Bilderdenken? Bin ich ein Bilderdenker?

Ich dachte bislang, dass das normal wäre und dass das jeder so macht und dass das Denken bei allen Menschen gleich funktioniert.

Und dann interessiert mich noch eines: Wie denkt dann ein Nicht-Bilderdenker? Hat er statt den Bildern sowas wie ein Schreibprogramm im Kopf?

Lernen, Schule, Gehirn, denken, Psychologie

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