Wie ihnen daran gewöhnen?

Hey, ich freue mich über jeden der sich das durchliest, und der mir nützlichen Ratschlag geben kann, weil es mir echt viel bedeutet.

Ich besuche bald meine Verwandten Mütterlicherseits in Im Ausland für einige Monate. Ich habe sie zuletzt mit 9 gesehen. Sie haben mich als jemand in Erinnerung, der sehr lebensbejahend , wild wie ein Sturm und unbeständig wie das Wetter war.

Und es hat sich seitdem viel verändert. Ich bin jetzt 20 und hab sehr viel durch, und bin dadurch müder geworden. Hab Depressionen entwickelt. Und generell werden wir alle Menschen durch die Narben und Schicksalsschläge müder mit der zeit. Was irgendwo menschlich ist.

Beim FaceTime meinten sie auch, dass ich mich verändert hab. Ich habe mir überlegt eine Maske aufzusetzen, wenn ich zu ihnen gehe, und auf glücklich und so zu tun, damit sie nicht zu entfremdet von mir sind, und es mir übel nehmen.

Weil weder würde es ihnen was bringen mit meinen Problemen zu belasten, noch könnte ich all das was war verständlich und chronologisch geordnet ihnen erklären. Mich zu erklären, wäre mir sowieso zu mühselig.

Aber irgendwie schaffe ich mit dem mich verstellen um ihnen glücklich zu machen auch nicht. Manchmal selbst hier, da versuche ich selbst bei fremden, und mit drinn ist diese Kraft weg. Ich gehe ungewollt von 😁😜😂 zu 😐🫤🙁. Und dann ist da einfach nur stille, und ich kann nicht dagegen ankämpfen. (Weiß ob jemand von euch das auch von sich kennt)

Dann spürt mein gegenüber natürlich auch offensichtlich diese künstliche Fassade die brodelt, und ihm entschwindet auch langsam das lächeln. Und dann hasse ich mich dafür, weil ich einen Menschen entweder runter gezogen habe ungewollt, oder ihm ein komischen Signal damit gesendet hab. Bzw. mein gegenüber ist auch nur ein Mensch, und weiß erst ja nicht warum, und denkt direkt vielleicht bösartige Falschheit. Und dann ist es wieder so eine Dilemma.

Ich habe Angst, dass es da auch so kommt. Wie kann ich da damit umgehen? Ihnen wenigstens dafür sensibilisieren, sodass sie von mir nicht falsch denken, wegen meiner Stille und Zurückgezogenheit, oder Fassade aufsetzen?

Anderes 67%
Sie werden sich von alleine daran gewöhnen 33%
Überspielen so gut es geht 0%
Ihnen zumindest dafür sensibilisieren 0%
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Wie kann man ein Haus kaufen/ist das ein Traum?

Alex ist 26 Jahre alt. Er hat gerade seine Ausbildung abgeschlossen und verdient nun 20 Euro brutto pro Stunde bei einer Vollzeitanstellung. Das ergibt ein monatliches Bruttoeinkommen von 3.200 Euro, wovon ihm netto 2.100 Euro bleiben. Er zahlt 700 Euro Miete und gibt monatlich 600 Euro für Essen, Kleidung und andere Ausgaben aus. Außerdem spart er 700 Euro im Monat, um sich eines Tages ein Haus kaufen zu können. Alex benötigt zumindest 300.000 Euro, um ein Haus zu erwerben, und wenn er nur durch seine Arbeit dieses Ziel erreichen will, müsste er 32 Jahre ununterbrochen sparen. Im besten Fall könnte er also im Alter von 58 Jahren endlich ein Haus kaufen.

Alle anderen Faktoren wie Inflation, steigende Immobilienpreise und den Wertverlust des Geldes habe ich hier bewusst außer Acht gelassen.

Nun stellt sich die Frage: Ist es fair und normal, dass ein junger Mensch so lange und hart arbeiten und warten muss, um ein so simples Ziel wie den Kauf eines Eigenheims zu erreichen – nur um dann direkt in Rente zu gehen und sein Leben zu beenden? Der Vorschlag, einen Kredit aufzunehmen, ändert an der Situation auch nichts, denn Alex müsste sein Leben lang die Raten zurückzahlen und zusätzlich in ständiger Sorge leben, dass die Bank ihm das Haus wegnehmen könnte, wenn er die Rückzahlungen nicht leisten kann.

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