Kann ich meinen Studiengang so wechseln?

Ich habe eine Frage bezüglich meines Studiengangs.

Also, ich studiere an der Hochschule gerade Technische Redaktion. Das erste Semester hat am 01.03. (Sommersemester) angefangen und war Zulassungsfrei. Nun habe ich gemerkt, dass das eigentlich gar nichts für mich ist, da mich Technik und Schreiben null interessiert. (war etwas dumm von mir, ich weiß)

Wir haben zur Zeit aber Blockseminare wo man die Prüfung nach 2 Wochen hat. (Gestern und Montag wäre z. B. eine) Ich bin bloß gestern nicht hingegangen, weil ich gar nicht mehr hingehen und mich Exmatrikulieren lassen wollte. Die letzten Tagen habe ich etliche Bewerbungen geschrieben um irgendwie an einen Job zu kommen.

Nun habe ich überlegt, doch einen anderen Studiengang zu machen, und zwar Mediendesigninformatik, dieser startet aber erst im Wintersemester und dort wird stark auf die Fächer Mathe, Deutsch Englisch geachtet, wo ich in meiner Fachoberschule in Gestaltung nur 3en auf dem Abschlusszeugnis habe. Mein gesamter Notendurchschnitt liegt bei 2,3 mit einer 2 in Gestaltung insgesamt.

Jetzt stelle ich mir die Frage, ob ich es riskieren soll, mich dort einzuschreiben oder ob ich es gleich lassen soll und mir irgendwie Arbeit suche?

Sollte ich dann die Immatrikulation einfach bis zum Ende lassen und mich dann für den Studiengang bewerben und wechseln oder mich jetzt Exmatrikulieren und arbeiten gehen bis dahin? Oder hat man bessere Chancen, wenn man den Studiengang wechselt? Doch was wäre, wenn ich für den Studiengang gar nicht angenommen werden würde? Dann wäre ja alles umsonst gewesen.

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Ist das gerecht bewertet - in Uni-Klausur durchgefallen?

Ich studiere Rechtswissenschaften und es geht um eine Klausur, welche das Personalmanagement behandelt - dementsprechend ist da ein wenig Mathe drin.

Die Klausur beinhaltet 100 zu vergebene Punkte und mit 50 Punkten besteht man, bei allem unter 50 fällt man durch.

In der Klausur habe ich 48 Punkte und bin durchgefallen. Beim Durchlesen der Korrektur bin ich dann stutzig geworden, es geht um eine Matheaufgabe. Diese Matheaufgabe gab 20 Punkte.

"Berechnen Sie den Personalbedarf für das Jahr 2024."

Ich werde die Rechnung hier nicht aufführen, jedenfalls habe ich gerechnet und alles ist vollständig richtig, das Endergebnis habe ich zwei Mal unterstrichen - überall sind vom Dozenten Haken dran und es wird nichts bemängelt an der Rechnung.

Bewertung der Aufgabe: 18 von 20 Punkten mit der Begründung, dass ein Antwortsatz fehlt - exakt die zwei Punkte die mir zu Bestehen fehlen...

Das finde ich jedoch nicht korrekt, da in der Aufgabenstellung nirgendwo ein Antwortsatz gefordert wird und man lediglich "berechnen" soll. In der Aufgabenstellung steht nirgendwo etwas von einem Antwortsatz. Das sind wie geschrieben exakt die zwei Punkte, die zum Bestehen fehlen. Ich habe vier Wochen Zeit um gegen die Korrektur Widerspruch zu erheben.

Wie seht ihr das? Ich empfinde das als ungerecht, da ich nicht ahnen kann was von mir gefordert wird, wenn in der Aufgabenstellung nicht danach gefragt wird.

Als Randinformation:

Es war die einzige Matheaufgabe in der Klausur, man hätte sich den erforderlichen Antwortsatz also auch nicht von anderen Aufgaben ableiten können.

Das ist gerecht bewertet 63%
Das ist ungerecht bewertet - leg Widerspruch ein 25%
Dritte Option: 13%
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