Ins Elternhaus einziehen?

Hallo ihr lieben,

Meine Mutter ist nach dem Tod meiner Oma in ihr Haus eingezogen (ca. 1 km entfernt) und wohnt nun dort bei meinem Bruder zur Miete. Nun hat meine Mutter mir vorgeschlagen, dass ich in mein Elternhaus (da hat sie ja vorher drinnen gewohnt) einziehen könnte.

Meine Mutter war finanziell von meiner Oma und meinem Opa abhängig weshalb sie sich von denen alles gefallen lassen hat. Mein Elternhaus gehörte meinem Opa und meine Mutter zahlte Miete an ihm. Opa und Oma haben bestimmt, was sie an dem Haus machen darf und was nicht und hat sich auch in unserer Erziehung stark eingemischt. Mein Bruder und ich sind deswegen auch sehr altmodisch erzogen worden, dass Frauen zu Hause sind und den Haushalt machen und der Mann arbeiten geht und die Familie ernährt.

Als mein Opa starb hat er das Haus geerbt in dem meine Oma und mein Opa drinnen gewohnt haben. Dort hat er sich ne Wohnung gebaut ( wo früher der Stall war ) und in dem Bereich wo Opa und Oma wohnten lebt nun meine Mutter. Und da mein Bruder ja dieses Haus bekommen habe soll ich wenn meine Mutter mal stirbt mein Elternhaus erben.

Und nun hat meine Mutter mir angeboten dort schon mit meinem Freund einzuziehen und ich müsste dann sowie sie früher an Oma und Opa gemacht hat 200€ monatlich an Miete nur zahlen. Das ist wenig, aber sie würde dann wollen, dass mein Freund und ich ihr im Garten usw helfen und dass sie und mein Bruder täglich zum Essen kommen können. Und die beiden würden uns dann auch sagen, wie wir dort zu leben haben also wie wir es einrichten usw. Und sie würde dann wollen dass wir uns mit Kochen abwechseln also dass wir mal bei ihr und mal bei mir essen. Habe aber wenig Lust für meinen 32 Jährigen Bruder zu kochen weil der ein verwöhnte Egoist ist der sich nur voll frisst und dann geht. Fürs Familienleben interessiert der sich nicht. Und der kann machen was er will und kriegt nie schlechtes Feedback weil in der Welt meiner Mutter Frauen den Männern gehorchen.

Würdet ihr das machen? Also ein Haus zu haben und monatlich nur 200€ Miete zahlen ist ja schon ganz cool aber unter diesen Umständen? Ist es bei Euch auch so, dass eure Eltern bestimmen wie ihr lebt wenn ihr in derens Haus lebt? Oder dürft ihr dann leben wie ihr wollt? Ich müsste dann in Kauf nehmen, unterdrückt zu werden...

Was sagt ihr dazu?

Familie, Elternhaus, Kinder und Erziehung
Elternhaus gekauft?

Hallo,

Ich wollte mal Erfahrungen und Meinungen zum Thema im Elternhaus wohnen. Zu mir sei gesagt das ich mittlerweile 31 Jahre alt bin und noch nie eine ernsthafte Beziehung hatte.

Die gründe dafür liegen aber weit in der Vergangenheit schon. Ich würde mich zumindest in der Schulzeit als Aussenseiter bezeichnen und habe mich selbst isoliert. Traurig aber wahr. Gezockt ohne ende ohne wirklichen Freundeskreis um es kurz zu fassen bis Mitte 20. Vor 5 Jahren hab ich mich dann entschlossen was an meinem Leben zu ändern und ich hab angefangen die Welt zu bereisen. Sport zu treiben etc pp. Ich habe viele Menschen kennengelernt und auch eine beste Freundin. Bei den Reisen ist maximal Sexueller Kontakt entstanden. 

Das Problem wenn es denn eins überhaupt ist. Ich wohne auf 80qm 4 Zimmer Küche und bad in einem abgetrennten Bereich (zuschliessbar) im Elternhaus meines Stiefvaters (obere Etage). Meine Mutter und er haben eine Wohnung unter mir, aufgrund der Tatsache das ich viel lese zumindest mal das es für eine potenzielle Partnerin ein Problem darstellen könnte, wollte ich hier mal meine Situation zu Grunde legen. Tatsächlich ist es so das ich bis vor 1 Jahr sehr bequem gelebt habe. Der Stiefvater hat gekocht und die Mutter Wäsche gewaschen. Tatsächlich hab ich mich radikal verändert und ich koche mittlerweile selber und mache die Wäsche etc. um aus der Unselbstständigkeit auszubrechen was mir gut gelungen ist.

Warum ich also noch in diesem Haus wohne ist auf die eigene Bequemlichkeit zu diesem Zeitpunkt Zurückzuführen. Nun ist es so das ich auch vor 1 Jahr das komplette Haus abgekauft habe und meine Eltern mir miete zahlen, da meine Eltern das Haus nicht halten hätten können. Ich würde behaupten das ich fernab der Liebe zugesehen habe im Leben zumindest eine Finanzielle Stabilität zu erreichen.

Dieses Haus habe ich gekauft um meine Eltern zu unterstützen. Ich eine Immobilie besitze und ich noch dazu es in wenigen Jahren komplett Abbezahlt habe. Die frage ist nun, ob es eine Partnerin abschreckt wie es ist, da mir durchaus bewusst ist das ich als Single dieses Haus erworben habe und man mich als Unflexibel darstellen könnte.

Die Tatsache ist aber, dass ich durchaus bei einer Partnerin mir auch vorstellen könnte komplett nochmal aus diesem Haus auszuziehen auch wenn ich einen guten draht zu den Eltern  habe. Einzig und allein die momentane Sachlage das ich immer noch am abbezahlen des Hauses bin und ich momentan zufrieden bin wie es läuft und ich ein gutes Leben führe ist für mich Grund genug dort zu wohnen. Es ist mittlerweile meine 9. Wohnung auch wenn mir die andern 7 nicht voll gehören, also Optionen wären gegeben.

Warum ich in einer dieser nicht wohne ist das sie nach dem ableben meines leiblichen Vaters allesamt vermietet waren und es mir gut ging wie es war. Ich stelle mir halt die Frage, ob ich da jetzt alles radikal hinterfragen soll um einer Frau zu gefallen? 

Das wäre es erstmal. Freue mich auf Meinungen

Familie, Wohnung, Elternhaus
Mein Elternhaus ist mir peinlich. Was kann ich tun?

Hallo.

Ich habe ein kleines Problem. Also, ich bin 14 Jahre alt und wohne natürlich noch bei meinen Eltern. Ich habe drei weitere Geschwister. Meine Schwester ist schon ausgezogen und meine Brüder wohnen noch im Haus. Doch keiner fühlt sich so richtig wohl.

Meine Eltern arbeiten beide und verdienen auch genug Geld, also Geldprobleme haben wir keine. Nach der Arbeit legen sie sich Zuhause immer bis spät Abends auf's Sofa. 

Meine Oma hat ein sehr schönes Haus und ich übernachte gerne bei ihr. Sie versucht auch immer an unserem Haus etwas zu machen, aber meine Eltern lassen sich nicht überreden. Immer sagen sie, dass sie vorhaben, unser Haus zu renovieren. Doch das sagen sie schon seit Jahren. 

Unser Haus ist für unsere relativ große Familie ziemlich klein, wir wohnen in einer Doppelhaushälfte. Dort wohnen wir schon über 16 Jahre, also wohne ich schon seit meiner Geburt dort. Als meine Familie eingezogen ist, wurde das Haus komplett neu renoviert. Da es aber schon sehr lange her ist, ist es Haus nun komplett alt und abgenutzt. Die Tapeten wurden abgerissen und der Putz wurde nur übergestrichen, der Wohnzimmerboden ist total zerkratzt und abgenutzt, die Wände und Türen wurden von meinem kleinen Bruder angemalt und sind total abgenutzt, Zimmer wurden nicht fertig renoviert, usw...

Ich fühle mich dort einfach nicht mehr wohl. Mit meinen Eltern zu reden bringt nichts, sie sagen immer, dass sie viel zutun haben und es wann anders renovieren wollen. Ich kann ja verstehen, dass meine Eltern gestresst sind und sich etwas ausruhen wollen, aber jegliche Hilfe lehnen sie immer ab. Sie wollen alles alleine machen. 

Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Ich würde so gerne Freunde einladen und an meinem Geburtstag eine Hausparty feiern, aber ich schäme mich so sehr. Alles ist kaputt und alt. Angefangenes wird nicht zu Ende gebracht. Es sieht einfach nicht schön aus. Alle meine Freunde wohnen in schönen, großen Häusern. Ich freue mich schon darauf, endlich auszuziehen. Doch das dauert noch ein paar Jahre.

Was kann ich dagegen tun? Ich kann ja alles nicht alleine renovieren. Maler, die das Haus neu renovieren, wollen meine Eltern auch nicht einstellen. Sie wollen ja angeblich alles alleine ohne Hilfe renovieren.

Danke im Voraus.

Familie, hässlich, Freunde, alt, Elternhaus, peinlich
Erstmaliger Auszug aus dem Elternhaus (Ü25) in die eigene Wohung?

Einen wunderschönen guten Tag allerseits. (Sorry für den langen Text)

Derzeitig bin ich 26 Jahre jung, wohne in Berlin und bin noch bis Anfang Juli diesen Jahres mit meinem Abitur über den 2. Bildungsweg beschäftigt und gelte als Auszubildender und beziehe daher noch Bafög.

Da einer der ersten großen Schritte in die Selbstsändigkeit das eigene Heim darstellt, wollte ich nun nach dem Abitur ausziehen. Der Auszug während des Abiturs hat sich als relativ schwierig erwiesen, da ich über keinerlei Einkommen verfüge (ausgenommen Bafög) und mir auch eine Bürgschaft verwehrt blieb.

Nun war ich heute beim JobCenter um mich schonmal für Juli anzukündigen und habe auch einen Erstantrag für ALG2 (am Empfang) erhalten. Nach Erhalt des Antrages wurde ich zu einem Sachbearbeiter geschickt, welcher mir den Antrag gleich wieder abgenommen hat (nicht ausgefüllt) und mir stattdessen einen Antrag für einen Wohnungswechsel (nach Äußerung meines Wunsches auf eine Eigene) gab.

Meine eigentlich Frage ist daher, in welcher Reihenfolge ich die Anträge stellen soll. Denn noch beziehe ich ja kein ALG2 und ich dachte, dass erst einmal dieser Antrag unter Dach und Fach sein sollte, bevor ich überhaupt einen Anspruch auf eine eigene Wohnung habe.

Nachtrag (Anmerkung):

Der Sachbearbeiter war bezüglich des Wohnungswechsel nicht gerade erfreut gewesen als er mir das Formular aushändigte. Ich müsse schon einen triftigen Grund schriftlich nachreichen, wenn der Auszug gestattet werden soll.
Nach meinen Recherchen weiß ich, dass dies nicht zutrifft.
Jedoch mache ich mir sorgen, dass man mir unnötig Steine in den Weg legen wird.

MfG

Wohnung, ALG II, Auszug, Elternhaus, erste Wohnung

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