Fi Schalter fliegt durch die Spülmaschine öfter raus?

Moin,

Wir haben seit einigen Wochen folgendes Problem mit unserer Spülmaschine:

Gleich vorweg, das Problem passiert nicht immer aber so häufig, dass wir im moment wieder Handspüler sind.

Spülmaschine startet normal mit abpumpen und dann mit Wasser absaugen. Sie heizt auch normal und oft nach 20 min. fliegt dann der Fi raus. Ich muss dann die Klappe öffnen und dann kann ich den fi erst wieder einschalten. Anschließend kann ich bei geöffneter Klappe die Maschine ausschalten, Klappe zu, neu starten... abpumpen etc. Manchmal läuft sie dann durch... ohne erkennbare Probleme.

Gestern, nachdem sie 2 Wochen aus war, haben wir sie mal laufen lassen. 2 mal leer und einmal voll. Keine Probleme. Heute wollte ich es nochmal testen und sie dann ausbauen und gucken, ob irgendwo Wasser zu sehen ist.

Sie hat wieder nach dem Heizen gespült und hat irgendwann den Fi rausgehauen. Ganze nochmal probiert, wie oben beschrieben, aber wieder nach einiger Zeit Fi raus.

Also ausgebaut und wie man auf den Fotos sehen kann... alles trocken, wie ein frischgewickeltes Baby.

Vielleicht weiss ja jemand was es sein kann. Wir überlegen, ob es sinnvoller ist sich eine neue zu kaufen... oder irgendwo reparieren zu lassen. Würde mich natürlich ärgern, wenn es nur eine Kleinigkeit ist. Über Ansätze würden wir uns freuen. Wir haben zwar einen Elektriker im entfernten Freundeskreis, aber der hat erst nach den Sommerferien Zeit

Kann es mit der klappenverriegelung zusammenhängen? Finde es komisch, dass der Fi nachdem er rausgeflogen ist, erst wieder aktiviert werden kann, wenn die Klappe offen ist. Lasse ich sie zu, geht der fi gar nicht erst rein.

Andere steckdose haben wir probiert.

Danke fürs lesen.

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Blitzschutz bei Kaminanlage mit Potentialausgleich?

Situation (siehe Bild):

Heizzentrale im Untergeschoss, Betongebäude.
Hoher Stahlkamin steht auf ebenerdig auf dem Gebäude.
Furcht vor Blitztreffer in Stahlrohr.

Die Stromhauptverteilung ist im gleichen Gebäude etwa 15m entfernt.
Es besteht keine Blitzschutzanlage.
Nur die übliche Fundament-Erdung.
An diese sind alle Potentialausgleiche (mit dicker Kupferlitze, GRÜN) angeschlossen gemäss diesem "Schema":

Details:

  • Der Potentialausgleich führt einerseits von der Aussenseite des Kaminrohrs über zwei Pot.ausgleichsssammelschienen (GELB) an den Fundamenterder (5).
  • Andererseits ist die Heizanlage selbst auch noch am Pot.ausgleich angeschlossen (3), und natürlich über geerdete Kabel mit Strom versorgt.

Bedenken/Frage:

  • 1,2,3 und 4 bilden eine Masche. Ist das schlau oder heikel/gefährlich?
  • 1 und 2 (rot eingekreist) werden via Elektrokanäle 5-10 Meter lang parallel mit Stromversorgungs- und Signalleitungen geführt
  • Beides kann doch bei einem Blitzstrom im Pot.ausgleichs-Leiter gigantische Induktionsspannungen in Nachbarleitungen erzeugen, welche alle Elektronik zerstören.

Was gibt es für Verbesserungsansätze bezüglich Schutz vor Blitzwirkung?

Danke für Tipps oder Links.
(Ihr müsst nicht bei Adam und Eva anfangen, ich bin Elektrofachmann, aber kein Blitzschutzverständiger).

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