Rat für Freundschaft gebraucht!?

Hello, ich (W/16) brauche dringend einen Rat um eine Freundschaft evt. Wiederherzustellen. Ich bin echt überforderte und verzweifelt, was ich tun soll. (Text ist sehr lang)

Folgendes:

Letztes Jahr (2020) hab ich beim Sport eine Freundin gefunden. Wir haben echt sehr viel zusm gemacht, haben uns alles anvertraut und ich war mega Glücklich, weil ich noch nie so eine krasse Bindung wie mit ihr hatte. Dich als ich dann auf Kur musste haben wir uns beim Telefonieren heftig gestritten (über unsere Freundschaft. Ich war zu dem Zeitpunkt mega eifersüchtig auf ihre anderen Freunde usw. ... )Darauf haben wir uns Briefe geschrieben, waren beide sehr verletzt und haben uns später noch ausgesprochen. Danach war erstmal alles gut,nur sehr komisch. Sie hat sich dann irgendwann kaum noch gemeldet und später mich bei Insta rausgeworfen und so...

Ich kann erstmal drüber hinweg aber nie so richtig. Das war Anfang des Jahres...Jetzt vermisse ich sie wieder extrem... Vor ein paar Tagen hat sie meine Abo Anfrage auch wieder akzeptiert.

Nun weiß ich nicht ob ich sie nochmal anschreiben soll. Und ob sie noch an mich denkt ?! Ich würde erst gerne nochmals versuchen aber ich weiß nicht wie es bei ihr so aussieht... Und wenn ja was soll ich ihr schreiben?? Per Brief oder Insta?

Hinzu kommt, dass ich glaube, dass ich einen Crush auf sie hatte/hab. Denn ich hab ständig an sie gedacht, wir haben uns viel umarmt und ich hatte ständig den Gedanken sie zu küssen und ich war immer eifersüchtig... Was meint ihr? War das Liebe??

Danke falls ihr soweit gelesen habt,ist ja Recht lang geworden :)

Ich kann mir niemand reden, besonders wegen dem Crush Ding da dass ja wie ein Outing wäre... Was soll ich nun tun? Meinungen?

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Nach wie vielen Dates eine Beziehung anfangen?

Hallo,

mein Kumpel den ich seit zwei Monaten richtig kennengelernt habe, möchte ein Date mit mir. Ich habe ihm gesagt, dass ich mich nach meinem Ex frei als Single fühle und ich keine Beziehung will, allerdings habe ich auch gesagt: mal gucken was die Zeit bringt. Nun bin ich 4 Monate Single und habe Angst mich zu binden. Aber er ist so nett und in den zwei Monaten haben wir schon so viel erlebt (Schwimmbad, romantisches Lagerfeuer etc.) sogar tanzen mag er, mein Ex mochte das überhaupt nicht.

Wie gesagt hab ich zum Date nein gesagt.
Wenn es mit uns nichts wird hab ich einfach Angst diese schöne Freundschaft zu verlieren.

Er wohnt in meinem Nachbar Dorf und deshalb kenne ich seine Familie, außerdem ging sein kleiner Bruder mit mir in die selbe Klasse in der Grundschule. Irgendwie stört es mich dass er so nah bei mir wohnt und so viel Kontakt hab ich auch nicht zu seiner Familie und ich kann es mir nicht vorstellen viel Kontakt zu haben.

Nun hab ich darüber länger nachgedacht und ich finde schon dass alles passt zwischen uns, er hat die gleichen schulischen Ziele ist immer dankbar etc.

Vielleicht kann ich mich nach paar Dates doch in ihn verlieben? Was meint ihr? Soll ich mit ihn auf ein Date gehen und einfach mal abwarten was auf uns zukommt, oder denkt ihr unsere Freundschaft könnte kaputt gehen?

Nach wie vielen Dates ist man denn zusammen? Ich weiß das kann man nicht pauschalisieren, aber im Grunde weiß ich schon alles von ihm und er von mir, das heißt die kennenlernphase haben wir schon hinter uns.

Außerdem hat er adhs aber ich denke dass ist nicht schlimm oder? Er ist erwachsen und da merkt man es nicht, außer dass er laut denkt und wegen dem Studium bald wieder Ritalin nimmt. Vererbbar ist das ja trotzdem…

Danke für euren Rat und vielleicht könnt ihr mir auch eure Erfahrungen mitteilen.

Liebe, Freundschaft, Date, ADHS, Bindung, Kumpel, Liebe und Beziehung
Bindung zu Hund zerstört?

Ich hab einen 9 Monate alten Hund zuhause, der kleine 7nd ich hatten von Tag eins eine super Bindung zueinander, sogar unsere Trainerin war überrascht davon, wie schnell er den Draht zu mir gefunden hat.

Nun ein problem: ich hab drei Wochen lang Praktikum gemacht und war von morgens um halb 9 bis abends um 6 weg, hab danach manchmal noch was mit Freunden gemacht und kam dann gegen 10, manchmal konnte ich ihn mitnehmen oder ihn in der Mittagspause holen, aber die letzten beiden Wochen war ich in einer anderen Stadt, war früher weg, später zuhause und in der Mittagspause konnte ich ihn nicht holen.

(Er war zuhause aber nicht alleine! Meine Eltern oder mein Bruder waren immer da und unsere anderen hunde)

Anfangs hat er sich noch total gefreut, hat sich fast überschlagen wenn ich heim gekommen bin. Nach ner Zeit wurde das weniger. Ich dachte erst dass er einfach ruhiger wird und dass er diese erwartungshaltung nicht mehr hat wann ich heim komme, aber in letzter zeit hab ich immer öfter das gefühl dass er sich allgemein nicht mehr so freut über mich.

Er ist jetzt in der Pubertät, wird allgemein grad schwierig aber sogar unsere Trainerin hat gesagt, dass wir bindungstrainung machen müssen weil die Bindung weg ist. Blöd gesagt, ich bin zur Zeit auch in einer schweren Phase, dadurch dachte ich anfangs dass ich ihn vielleicht stressen...

Er schaut nixhtmal mehr zu mir beim Gassi gehen, alles andere ist wichtiger. Sonst hat er das immer getan, bei jeder winzigkeit zu mir geschaut etc.

Habt ihr Tipps um die Bindung wieder zu stärken? Ich hab das Gefühl ich geb ihm keine Sicherheit mehr, dadurch dass ich psychisch zur Zeit etwas down bin..

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Streit mit Mutter, paranoid? Sorry für denn langen Text?

Also ich hatte vor einen paar Monaten eine Krampfanfall, und würde dann natürlich auch ins Krankenhaus eingewiesen,( dazu muss mann wissen das ich und meine Mutter schon viele Krampfanfälle bei anderen nahestehenden Personen erlebt haben) da meine Mutter mich Krämpfen und blutend aus dem Mund aufgefunden hatte is natürlich für sie eine Welt zerbrochen total verständlich, und für mich war das auch nicht grade ein zuckerschlecken zudem ich ja drunter gelitten habe. Aufjedenfall bevor ich dann entlassen worden bin war alles nich so halb Wegs normal sie war nicht anhänglich oder sonst was und ich war komplett unter Schock und hatte nich gar keine Zeit das zu verarbeiten. Nun als ich dann nach Hause kam fing es an damit das wenn ich nur gehustet habe das meine Mutter direkt meine Zimmer Tür aufgerissen hatte und nach mir geschaut hat, verständlich aber das hat so ein Ausmaß angenommen das sie mich richtig krank gemacht hat. ich hatte angst laute Geräusche von mir zu geben und raus zu gehen weil sie ihre extremste angst mir gegenüber extremst gezeigt hatte. Dadurch bin ich dann so wütend geworden weil ich so am Ende war das es ihr dann schlechter ging und sie wieder mal der Mittelpunkt war (wir sind beide psychisch krank) und nach mir wie es mir geht oder wie ich das verarbeitet habe hat keiner gefragt. Nur meine ja so ARME MUTTER war die wo rum sich gekümmert wurde, und hat mich damit richtig krankhaft paranoid gemacht. Bis heute sieht sie es nicht ein und findet immer noch das sie ja das schlimmere übel hatte als ich. Meine frage ist jetzt was haltet ihr davon?

Liebe, Familie, Freundschaft, Angst, Erziehung, Krankheit, Psychologie, Bindung, Epilepsie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Problemlösung, psychische Erkrankung, Trauma
Stiefkind sucht sehr viel (körperliche) Nähe?

Hallo, ich hatte schon einmal gefragt, was ihr davon haltet, wenn mein Stiefkind mich 'Mama' nennen möchte. Zum Hintergrund: Er hat das von sich aus gemacht, tastet sich langsam ran. Wir haben beschlossen, ihn zu lassen (natürlich freue ich mich, aber war auch ungewohnt). Die Mutter und damalige Ehefrau meines Freundes verstarb bei der Geburt.

Nun ist es so, dass der Kleine (5 Jahre), mich nicht nur quasi adoptiert hat, sondern neben emotionaler sondern auch extrem viel körperliche Nähe sucht. Aktuell sind wir im Urlaub und als wir am Meer saßen, kam er zu mir, legte seinen Kopf auf meine Brust und schlief ein.

Vor kurzem stand er nachts bei uns wegen eines Gewitters am Bett und ich wollte ins Gästezimmer ausweichen damit Vater & Sohn dort schlafen können, das wollten sie aber nicht. Da lag er also friedlich zwischen uns. Und rückte mir schon ziemlich auf die Pelle, um es direkt auszudrücken.

Es ist nicht so, als würde ich mich nicht darüber freuen. Bitte nicht falsch verstehen! Ich bin so dankbar, scheinbar muss ich ja was richtig gemacht haben. Mir fällt diese Nähe aber schwer. Das liegt nicht an ihm, das ist grundsätzlich so bei mir. Es gibt Tage, da knutsch ich seinen Vater ab und Tage, da kann ich Berührungen nicht ab. Ich denke, sie wollen mir das Gefühl geben, dazuzugehören...aber irgendwie erreicht man bei mir das Gegenteil. Denn er ist eben nicht mein Kind und genau genommen mein Freund auch nicht meiner.

Beides ,,gehörte" eben einer anderen, die einfach so aus dem Leben gerissen wurde. Und das beklemmt mich. Groß körperliche Nähe gab es bei mir in der Familie nicht so. Im Teenageralter habe ich das auch grundsätzlich abgelehnt.

Weiß jemand, wie ich lernen kann, mich da mehr zu entspannen? Ich möchte die Nähe zum Kleinen natürlich, aber durch meine Macke und Gedanken "ertrage" ich es manchmal einfach nicht...ich schäme mich dafür. Ich will ihm nicht unterschwellige Distanz vermitteln.

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