Soll ich mir Gedanken machen (Partnerin, Schwägerin)?

Also meine Partnerin (30) und ich sind schon seit über 8 Jahren zusammen und bisher habe ich ihre Familie recht selten gesehen. Aber immer wenn wir uns gesehen haben, dann war ihre jüngere Schwester (22) oft dabei und auch die Familie schien recht sehr eng.

In letzter Zeit aber merke ich, dass ihre Schwester nie da ist, wenn ich sie besuche und auch das letzte Weihnachten, als meine Partnerin und ich zu ihrer Familie gegangen sind, waren alle da, außer die jüngere Schwester.

Ich finde es auch manchmal bedenklich, wie meine Partnerin von ihr spricht, dass sie halt immer Ärger macht und so weiter. Ich habe sie einmal (nicht absichtlich) erwischt, wie sie am Telefon über sie gesprochen hat und es war ziemlich negativ. Ich weiß nicht wer am anderen Ende des Hörers war, aber es klang vertraut bzw. ein anderes Familienmitglied.

Ich frage mich eigentlich, ob mir das Bedenken geben soll, da sie ihre jüngere Schwester vernachlässigt und sie nicht mal anruft, um sie zu fragen wie es ihr geht. Ihre Mutter aber (was verständlich ist) ruft sie sehr oft an, aber es macht mich schon stutzig.

Immer, wenn ich sie darauf anspreche sagt sie, dass es so ist wie es ist und sie nicht darüber reden möchte.

Ich weiß, ich sollte mich nicht einmischen, aber auch ich habe eine kleine Schwester, deshalb beschäftige ich mich auch so sehr mit diesen Gedanken ...

Ich weiß nicht, was denkt ihr?

Bindung, Partner
Ist das ein gutes Zeichen der Frau mit gegenüber?

Hallo.

Ein Freund von mir hat mir einer Frau gesprochen, die ich sehr gerne mag, für die ich viel empfinde. Ich glaube sie mag mich auch.

Er hat das Gespräch schnell auf mich gelenkt. Er hat mir nun gesagt wie sie reagiert hat. Sie wusste sofort, ohne dass er meinen Namen genannt hat, dass es um mich geht.

Sie hat von sich aus gesagt, dass sie meine Daten habe, was auch stimmt. Er hatte sie gefragt und sie hatte wohl ein sehr herzliches Lächeln dabei im Gesicht.

Er hat die Meinung, dass ich bei ihr, obwohl sie sehr einzelgängerisch ist, einen sehr guten Eindruck hinterlassen habe, dass sie mich mag und dass sie Interesse an habe, dass es jetzt an ihr liegen würde sich bei mir zu melden.

Was ist eure Meinung? Ist das ein gutes Zeichen? Hat sie Interesse und hat mein Freund die Wahrheit gesagt?

Mir persönlich war in Gesprächen mit ihr auch aufgefallen, dass sie mich in Gesprächen angelächelt hat, dass sie mich hin und wieder beobachtet hat und dass sie mich auch angesprochen hat und nicht immer ich sie.

Ich bin euch für Antworten sehr dankbar.

Interesse 67%
Nicht einschätzbar 25%
Kein Interesse 8%
Liebe, Freizeit, Leben, Arbeit, Männer, Studium, Freundschaft, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Menschen, Frauen, Beziehung, Alltag, Sexualität, Psychologie, Bekanntschaft, Bindung, Charakter, Emotionen, Freundin, Gesellschaft, Gespräch, Gesprächsthemen, Jungs, Liebesleben, männerprobleme, Vertrauen, Crush, Mimik und Gestik
In mir lebt ein trauriges Kleinkind?

Ich kann das meist gut verdrängen, aber ab und zu meldet es sich sehr stark.

Gestern war so eine Situation. Ich hatte seit langem mal wieder Besuch von einer Bekannten, die eine sehr einfühlsame, liebe und mütterliche Ausstrahlung hat.

Ich hatte vor Jahren schon gemerkt, dass sie eine Art Sehnsucht in mir auslöst.

Obwohl sie um einiges jünger ist (ich bin Ü50, sie Ende 30) fühlt sich mein inneres Kind stark von ihr angesprochen. Nach ihrem Besuch hat sie mir dann noch Fotos von sich und ihren Katzen geschickt...wo zu sehen war, dass sie sie wie Kinder behandelt: im Arm hält, mit ihnen Ausflüge in die Natur macht usw. einfach sehr liebevoll.

Als ich das gesehen hab, musste ich heulen.

In der Nacht konnte ich dann heute nicht schlafen, weil ich an sie denken musste. Ich erinnerte mich dann auch an ein anderes Erlebnis: ich hatte mal einen 20 Jahre älteren Freund, der mich immer rundum versorgt hat: er hat für mich gekocht, den Tisch gedeckt, war immer besorgt um mich, dass es mir körperlich gut geht usw. Ich hatte ihn sehr geliebt, weil auch er eine mütterliche Art hatte, die ich zuhause in meiner Kindheit nie so erlebt habe (meine Mutter war rational, unterkühlt, hat keine Gefühle zugelassen).

Auch bei dieser Erinnerung musste ich stark weinen. Ich hatte das Gefühl, dass ich eigentlich so einen Menschen wieder bräuchte. Das kleine Kind in mir fühlt sich so verloren und alleingelassen. Da geht es eigentlich immer um die körperliche Ebene, dass sich da jemand um mich sorgt und mir gutes Essen macht...

Ich weiß also ziemlich genau was ich bräuchte, hab aber keine Ahnung wie ich so einen Menschen wieder finden soll. Meine Bekannte ist verheiratet, hat ihr eigenes Leben und mein Ex-Freund ist auch liiert und das ginge sowieso nicht mehr...

Was kann ich machen, um dieses Kleinkind in mir zu trösten? Hat jemand eine Idee?

Mutter, Freundschaft, Sehnsucht, Gefühle, Spiritualität, Esoterik, Psychologie, Bindung, Liebe und Beziehung, Traurigkeit, Bedürftigkeit, Inneres Kind
Keine Bindung zur eigenen Mutter?

Hallo,

ich bin eine 20 jährige junge Frau. Ich wurde streng erzogen als Kind und hatte nie das beste Verhältnis zu meiner Mutter. Meine Mutter hat mich ständig bemuttert und tut es noch immer, ich hab das Gefühl sie setzt mich emotional unter Druck.

Die Lage eskalierte als ich ihr vor einem Tag sagte das ich sie hasse. Meine Mutter tut alles um anderen zu gefallen sei es meinem Opa (ihr Schwiegervater) oder sonst wem, solang das Bild der perfekten Familie mit den perfekten Töchtern, das sie sich aufgebaut hat steht ist, ihre Welt in Ordnung. Dabei macht sie mich und meine Geschwister psychisch fertig sie unterdrückt uns sei es in unserem Kleidungsstil auf Familienfeiern oder wie wir uns zu benehmen haben.

Sie versucht mich schon seit Jahren zu verändern. Ich soll doch abnehmen, in streit Situationen nimmt sie diese Schwäche und beleidigt mich auch als „fett“ oder schlimmeres. Ich habe so oft geweint und meinte es sei krank seinem Kind sowas zu sagen, ihre Begründung „Ich möchte dir die Augen öffnen“.

Natürlich gibt es gute Momente und meine Mutter tut alles für uns zumindest was das materielle betrifft, jedoch verletzt sie mich sehr oft mit ihren Worten. Ich spüre nichts wenn ich sie sehe keine Emphatie oder sonstiges und ich besitze viel Emphatie ich arbeite mit Schwerstbehinderten Menschen. I

ch weiß einfach nicht weiter ich hab manchmal das Gefühl ich bin in ihren Augen das schwarze Schaf und wenn ich ihr sage das ich mich ungerecht behandelt fühle bestreitet sie es und sagt das ich undankbar bin und mir das alles einbilde. Ich bin in ihren Augen egoistisch, arrogant und faul dabei tue und mache ich im Haushalt obwohl ich arbeiten gehe, ich versuche es ihr immer recht zu machen.

Ich merke erst wie sehr sie mich unter Druck setzt und wie sehr sie die Kontrolle über mein Leben hat wenn ich mal Klamotten kaufen muss, ich schaue eher danach was ihr gefallen könnte statt mir und das kaufe ich.

Ausziehen ist keine Option da ich erst ausziehen darf sobald ich heirate. Es ist nicht meine Vorstellung sondern die meiner Eltern und Familie. Manchmal denk ich mir heirate um aus dieser tagtäglichen Hölle zu entfliehen. Erst dann merke ich wie verzweifelt ich bin denn ich bin noch garnicht bereit dafür.

Manxhnal da habe ich auch das Gefühl das ich die Rolle der Mutter übernehme, es ist so komisch. Sie wird so schnell zickig und ist beleidigt. Es tat gut einfach mal zu schreiben in was für einer Hölle ich leben muss es waren nur Beispiele aber ich weiß echt nicht weiter diese streiterein und ihr geschreie rauben mir den letzten Nerv. Ich brauche dringend Tipps wie ich die Bindung verbessern könnte. Ich kann so nicht weiter mit ihr unter einem Dach leben.

Danke im Voraus!

Familie, Freundschaft, Psychologie, Bindung, Liebe und Beziehung
Was wäre für Dich als in der Kindheit traumatisierter Mensch in einer Partnerschaft wichtiger bzw. welche Frau passender?

Blau:

Partnerin hört mir zu, kennt meine inneren Baustellen, verurteilt mich nicht, wenn ich Mist baue, aber liest mir auch mal die Leviten. Verträgt sich danach immer.

Hat immer Verständnis, versucht aber, Themen mit mir aufzuarbeiten.

Spricht mich auf meine Kindheits-Traumata an und befasst sich mit der Thematik, um mir zu helfen. Versucht vorsichtig, mich mit dem Gedanken professioneller Hilfe zu befassen.

Ist häuslich, aber keine Hausfrau im klassischen Sinn. Lässt auch mal 5 gerade sein.

Sexuell kann man mit ihr vieles, auch Ungewöhnliches austesten, wobei sie immer auch liebevoll ist.

Sie ist ein Mensch, der Konflikten nicht aus dem Weg geht und diese anspricht, auch wenn ein Streit dadurch entstehen kann.

Aufgrund der Traumata aus Deiner Kindheit ist zu erwarten, dass sie nicht die Harmonie mit Deinen Eltern sucht, sondern Themen dort anspricht.

Sie ist unternehmungslustig und auch für ausgefallene Unternehmungen zu haben und hat eher einen kleinen ausgewählten Freundeskreis.

Sie mag Sport.

Hobbies: Reisen, Gartenarbeit, Sprachen, Genealogie, Psychologie, Fitness, Natur und Kräuter, Schwimmen, Lesen, Austausch zu psychologischen Themen, True Crime

Orange:

Partnerin ist lieb und bekommt mit, dass ich Probleme habe, kontaktiert daraufhin Deine Eltern, um ihnen die Problematik zu schildern und Lösungen zu finden.

Dass Du Traumata hast, weiss sie nicht, versucht aber, Deine Stimmungen zu verstehen und mit Deinen Eltern zu lösen.

Sie erkennt Potential in Dir und versucht, Dir ihr Wissen weiterzugeben, damit Du beruflich punkten kannst.

Sie ist häuslich, liest und backt gerne und schaut sich Filme an.

Sexuell ist sie eher normal und liebevoll und gibt Dir das Gefühl, dass sie Dich anhimmelt.

Sie vermeidet Konflikte und Streit mit Dir, da Du ihr Traummann bist und sie Dich nicht verlieren will.

Für sie bist Du der beste Partner, den sie je hatte und sie zeigt große Dankbarkeit für Eure Beziehung.

Sie möchte eine Familie mit Dir gründen und verdient das Doppelte wie die andere Frau.

Sie ist überall anpassungsfähig und harmonisch.

Ihr Freundeskreis ist relativ groß, überwiegend aus Arbeitskolleginnen bestehend.

Hobbies: lesen, englische Literatur, Fußball gucken, Sprachen, Kaffee genießen, Freundinnen, Reisen, Backen, englischsprachige Filme, Fantasy, Austausch zum Thema Bildung und Sprache, Kosmetik, Disney.

Frau 1 43%
Keine 43%
Frau 2 10%
Beide 3%
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Warum wollen sich viele Menschen so schnell fest binden?

Ich habe manchmal das Gefühl das Ding mit dem Daten und Beziehungen eingehen noch nicht so richtig verstanden zu haben. Wenn man jemanden kennenlernt den man mag, attraktiv findet und gerne näher kennenlernen möchte dann trifft man sich regelmäßig mit dem Menschen. So weit so gut. Aber in DIESER Phase des Kennenlernens besteht doch noch gar keine richtige Bindung zu dem Menschen. Sowas braucht doch erst Zeit, oder nicht?

Ich verstehe also nicht, warum man, wenn man jemanden datet nicht auch andere Dates mit anderen Menschen haben sollte. Die meisten die ich kenne wollen aber, dass man exklusiv für den Menschen ist und nur mit dem intim wird. Aber ich verstehe nicht warum das gut sein soll! Ich brauche sehr viel Zeit um jemanden rchtig zu verstrauen und eine richtige Beziehung einzugehen, da will ich mich doch nicht nur mit einen einzigen Menschen einlassen. Alleine schon, damit - falls man sich wirklich verliebt - keien Verlustangst entsteht und ich dann Angst haben muss eine wichtige Person zu verlieren. Da ist es doch total logisch einfach verschiedene Menschen zu treffen und wenn es passieren sollte dass man zu einer Person wirklich eine vertrauensvolle und enge Bindung aufgebaut hat kann man immer noch eine monogame Beziehung in Betracht ziehen. Aber doch nicht von Vornherein!

Viele Menschen die ich traf, scheinen das anders zu sehen. Warum? Welchen Nutzen hat es, sich in der Kennlern/Dating Phase auf eine einzige Person zu fokussieren wenn doch da noch keine echte Nähe vorhanden sein kann? Wirkliche Liebe entsteht doch ohnehin erst, wenn man über einen langen Zeitraum mit jemanden zusammen ist. Ich weiß nicht wirklich wie ich mit dem Widerspruch umgehen soll. Oder soll ich probieren wen ich jemanden treffe mich wirklich nur auf ihn einzulassen? Was wenn es dann doch auseinandergeht? Dann habe ich niemanden anderen und fühle mich bestimmt schlecht! Das Verhalten hat eben auch mit Selbstschutz zu tun...

Freundschaft, Date, Menschen, Psychologie, Bindung, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft
Meine Eltern haben mein Leben zerstört. Ich bin richtig verkorkst. Was soll ich tun?

Meine Eltern kommen aus Albanien. Sie sind vor 35 Jahren nach Deutschland geflüchtet, damals war schon mein ältester Bruder auf der Welt. Mein Vater wollte ständig die Kontrolle über alles haben, spielte vor anderen den liebevollen und perfekten Vater, aber hintenrum machte er ins die Hölle heiß.

Als ich 6 und meine Schwester 4 Jahre alt war, erfuhr meine Mutter das er seit fünf Jahren eine Affäre mit einer anderen Frau hat. Sie war dabei sich zu trennen, aber ihr Mut verließ sie. Wir Kinder waren noch zu klein, meinte sie immer. Er setzte die Affäre fort (meine Mutter lebte damit auch wenn sie es wusste) und mit jedem Jahr wo wir älter wurden, wurde die Lage schlimmer. Mein Vater fing an sich noch ekelhafter zu verhalten. Ich war 18 als sich meine Mutter endlich von ihm trennte.

Nun bin ich komplett am Ende. Ich habe große Bindungsängste, traue mich nicht einen Mann an mich zu binden. Aber schlafe mit haufenweise von Männern. Sogar mit vergebenen Männern.

Aber so bald nur ein Mann mehr will, ist er für mich nicht mehr interessant. Ich hasse mich dafür und sehne mich innerlich schon nach einer Familie. Meine Schwester hingegen hat ihre große Liebe anscheinend gefunden. Die Beiden sind seit 7 Jahren zusammen und seit einem Jahr verlobt.

Ich hasse meinen Vater ganz besonders, habe auch keinen Kontakt mehr zu ihm, aber ich mache meiner Mutter auch innerlich Vorwürfe das sie es so lange mit sich machen ließ.

Ich weiß nicht was ich dagegen machen soll? Ich möchte eine Beziehung führen können.

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Angst vor Beziehungen! (Liebe, Nähe, Freund, Küssen)

Ich bin 17 und hatte noch nie einen Freund. Aber das wäre ja nicht schlimm, denn die meisten hatten ja schon „Kindergartenbeziehungen“. Ich hatte aber auch noch nie eine solche Beziehung. Des Weiteren habe ich noch nie geküsst.

Eigentlich finde ich es nicht schlimm und bin ein bisschen stolz darauf, dass ich nicht so eine bin, die schon jeder hatte, aber zwischendurch würde ich mir schon einen Freund wünschen. Einfach mal einer, mit dem man ein bisschen „chillen“ kann und kuscheln und so…

Da ich jetzt nicht gerade hässlich bin, haben mich auch schon einige Jungs nach einer Beziehung gefragt, aber ich habe immer nein gesagt, weil ich immer denke, dass sie nur das eine wollen. Ich traue mich einfach nicht eine Beziehung einzugehen. Ich kann mir irgendwie mit keinem eine Beziehung vorstellen, weil ich so Angst habe, dass sie mich ausnutzen/verarschen etc.

Könnt ihr mir helfen? Ich bin sonst eigentlich überhaupt GAR KEIN schüchternes Mädchen. Nur wenn es um Liebe geht. Da ich es halt auch nicht erzwingen will (d.h. ich gehe nicht auf Partys nur um Jungs kennen zu lernen), lerne ich halt auch nicht so viele fremde Jungs kennen und einen aus meiner Schule will ich NICHT. Also egal wie nett er wäre, das würde für mich nicht gehen.

Wie kann ich das überwinden, dass ich immer denke er sei der Falsche? Eigentlich bin ich kein „vorsichtiger“ Mensch und weiß auch, dass verletzt werden dazu gehört und dass der erste nicht gleich der Traummann wird, aber ich habe halt auch Angst, dass er mir zu schnell ist und es vielleicht nicht versteht, dass ich Zeit will…Ich habe selbst Angst zu küssen...

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Straßenhund - Bindung vertiefen, aber wie?

Hallo :) also ich habe vor 4 Monaten einen Straßenhund aus Bosnien über eine Organisation (sind übrigens super, heißt PINO ) nach Hause genommen. Jetzt ist die kleine Emma schon 9 Monate alt und ich liebe sie abgöttisch. Sie ist zu einer neugierigen und selbstbewussten jungen Hündin herangewachsen. Wir arbeiten am Grundgehorsam und haben sogar schon ein Paar Tricks auf Lager, ich kann sie auch ruhig in die Arbeit mitnehmen (Arbeite mit Kindern mit Migrationshintergrund). Klar, gibt es noch einige Baustellen,an denen wir gemeinsam arbeiten müssen(dieses kleine wuschelige Biest hat in meiner Abwesenheit meine Yogamatte AUFGEFRESSEN! ;D ) aber ich bin überzeugt; dass wir es (irgendwann) schaffen werden :)

Meine Frage ist aber die: Wie kann ich die Bindung zum Hund verstärken? Ich meine ich bin eine gewisse Frauchen-zentriertheit von den anderen Hunden die ich hatte gewohnt. Versteht mich nicht falsch, ich will sie nicht abhängig von mir machen, oder ihr irgendwas aufzwingen. Ich kann mir ihr Verhalten schon erklären, den als Straßenhund hat sie eben allein klarkommen müssen und hatte keine guten Erfahrungen mit Menschen. Aber ich habe wirklich das Gefühl, dass sie mich nicht braucht, dass sie auch mit jedem anderen Mensch mitgehen würde. Vielleich klingt es egoistisch, aber ich will eben an unserer Beziehung arbeiten. Erwarte ich von meinem Hund etwas, was gar nicht für jeden Hund üblich ist? Könnt ihr mir Tipps geben, um diese Bindung zu stärken? Lg Irina

Hundeerziehung, Bindung, Straßenhunde

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