Wie erkenne ich Gottes Willen für meine Bestimmung?

Hallo

ich bin Christ und bin mir im Leben nicht sicher, was meine Bestimmung/Berufung ist. Was ist Gottes Plan für mich? Was ist der Sinn des/meines Lebens?

In der Bibel steht ja an mehreren Stellen, dass es darum geht das Leben zu schätzen + zu genießen und vor allem ein Leben mit Gott zu führen und dessen Plan für dich zu folgen. Lebe nach Jesu Vorbild.

Aber wie finde ich den Weg heraus, den Gott für mich vorgesehen hat? Ich spüre in mir schon seit langem (Jahre), dass mich die Welt des Schreibens und des Films anzieht. Ich habe eine große Leidenschaft dafür und ich denke sehr viel am Tag darüber nach. Da ist etwas in mir, das diesen Weg gehen möchte.
Gleichzeitig weiß ich nicht, ob das „nur“ mein Wunsch ist oder auch Gottes Plan + Wille für mich?

Kann ich als Christ Filme machen, dir Sinn und Tiefgang haben. Mir geht es nicht darum, einen Film zu machen, bei dem ich nichts zu sagen habe. Versteht ihr, was ich meine? Ich will etwas in Leute auslösen und nicht den nächsten Fast and the Furious Film oder so machen, bei dem das Geld an erster Stelle steht.

Wie weiß ich, ob ich meinem Willen oder Gottes Willen folge? Der Wunsch und die Begeisterung kommen nicht vom irgendwo her, das weiß ich. Mein Umfeld möchte, dass ich was sicheres studiere und in mir sind auch Ängste vor diesem Schritt sowie vor dem Versagen.

Manchmal denke ich, dass ich mir im Leben eine Plattform aufbauen möchte, um etwas zu bewirken in der Welt. Aufmerksamkeit für Organisationen und Projekte; meine Filme und Geschichten; anderen helfen zu können bei ihren Träumen und Wünschen.

Wie denkt ihr darüber nach? Bin ich auf dem richtigen Weg? Wie unterscheide ich Gottes Plan für mich von meinen Wünschen? Ich will, dass Gottes Wille in mir geschieht und nicht der meine.

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Freiheit vs. Sicherheit?

Hallo zusammen,

da ich mich gerade in einer leichten Pattsituation befinde und mir darüber echt den Kopf zermartere, wollte ich mich mal hier äußern und euch um Rat fragen. Ich muss ein wenig ausholen:

Ich bin 23 Jahre alt und aktuell bei der Bundeswehr. Ich habe mit 18 Abitur gemacht und seitdem immer gearbeitet und mein eigenes Geld verdient. Ein richtiges Studium habe ich nie aufgenommen. Nun endet im Herbst diesen Jahres meine Dienstzeit und ich hätte die Möglichkeit mich für über 12 Jahre zu verpflichten und dort zu studieren. Soweit so gut. Ist an sich eine super Sache, die nächsten Jahre einen sicheren und abwechslungsreichen Job, ein Studium und gutes Geld. Nebenbei habe ich mit meinem Vater vereinbart, dass er mir sogar sein Haus überschreibt, wenn ich beim Bund bleiben sollte. Ich hätte somit mit 23 ein Eigenheim, einen sicheren Job, genügend Geld und interessante Perspektiven. Klingt für viele wahrscheinlich traumhaft.

Nur mir dreht sich bei der Vorstellung irgendwie der Magen um. Es fällt mir wahnsinnig schwer mich für so lange Zeit an einen Arbeitgeber zu binden (nichts gegen die Bundeswehr, das wäre bei anderen genauso, die Bundeswehr ist in vielerlei Hinsicht ein interessanter und attraktiver Arbeitgeber). Wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin möchte ich lieber zivil studieren und mich selbstständig machen. Am liebsten im musikalischen-kreativen Bereich und mich auf lange Sicht als Produzent selbstständig machen. Ein entsprechendes Studium habe ich mir auch schon rausgesucht. Ich mache Musik seit ich 10 Jahre alt bin und mittlerweile (entsprechendes Feedback habe ich mir da von vielerlei Seite eingeholt) auch auf einem Niveau, welches für eine professionelle Tätigkeit ausreicht. Das wäre also nicht der Punkt.

Nur mache ich mir schon ein paar Gedanken. Ich würde ein Leben in für einen 23jährigen hervorragenden wirtschaftlichen Verhältnissen gegen ein vergleichsweise unsicheres und sicherlich in vielerlei Hinsicht abenteuerliches Leben aufgeben. Ich habe zwar einige Rücklagen aber es kann ja auch keiner garantieren, dass ich als Freischaffender den wirtschaftlichen Erfolg habe, der wünschenswert wäre, um zumindest auf lange Sicht eine Familie (mit)zu ernähren. Und ich bin klar mit 23 insgesamt gesehen noch sehr jung, aber um jetzt noch so einen Break zu machen, naja... Ich wäre halt erst mit 27 fertig voraussichtlich. Auch wenn ich wie gesagt ohnehin eine freiberufliche Tätigkeit anstrebe. Dazu kommt, dass ich sehe, dass ringsherum um mich meine Freunde und Kumpels alle langsam fertig werden mit Studium etc. und teilweise anfangen richtig durchzustarten, (viel) Geld zu verdienen etc. Natürlich gönne ich denen das von Herzen, aber zu sehen wie sich mein gesamtes Umfeld gerade quasi "upgradet" und ich würde gefühlt 20 Schritte zurück gehen, finde ich schon komisch. Deswegen hier mal die Frage an euch, was würdet ihr empfehlen?

Den Traum verfolgen mit allen nötigen Konsequenzen oder den sicheren Weg mit viel Geld etc. zu gehen?

Berufung, Traumberuf, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
chronischer Ausbildungsabbrecher mit Abi?

Hallo,

Ich bin auf Ausbildungssuche, da ich nun endlich einen festen Job brauche.

Kurz zu meiner Person. Ich bin schon 23, habe mein Abitur mit 18 gemacht mit einem Durchschnitt von 1.9, danach einige Ausbildungen angefangen und abgebrochen. Ich habe zwei Jahre als Sanitäter im Krankentransport gearbeitet, zwei verschiedene Studiengänge ausprobiert, unter anderem Psychologie aber abgebrochen.

Mein Problem ist es eine Entscheidung zu treffen. Da ich ein eher praktischer Mensch bin habe ich mich nun schonmal ersteres für eine Ausbildung entschieden, da so ein Studium mir gerade einfach zu unsicher ist. Und Kindergeld gibt es ja auch nicht ewig.

Es stresst mich gerade einfach immens einen Beruf lernen zu müssen.
Ich hatte schon mehrere berufsberatende Gespräceh, habe zwanzig Euro privat für einen Test mit Job Auswertungen gemacht und bin immer noch unschlüssig.

Was ich aufjedenfall brauche ich eine angenehme Arbeitsatmosphäre und eigentlich am besten auch kein Handwerk. Ich habe mich für die Berufe medizinsicher/tiermedizinsicher Fachangestellter, Optiker (gut ist auch handwerklich..), Buchhändler, Bürokaufmann, Industriekaufmann, Einzelhandelskaufmann beworben und bin immer noch unschlüssig.

Mag mir wer paar beruhigende Worte zusprechen, dass ich schon irgendwie eine Arbeit finden werde mit der ich klarkommen werde.

Danke im Voraus.

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