Ist das viel Vermögen für mein Alter?

Ich bin 21 Jahre alt und seit zwei Jahren dualer Student, derzeit habe ich 29.500€ im Depot. Es ist kein geerbtes Geld dabei, zwar ein bisschen Geld von Geburtstagen oder Weihnachten - das sind aber allerhöchstens 500€. Die restlichen rund 29.000€ kommen aus meiner recht hohen Sparrate, den reinvestierten Dividenden und Erträgen und von zwei ehemaligen Nebenjobs.

Ich pflege einen recht günstigen Lifestyle, wohne bei den Eltern und besitze kein Auto. Mein Taschengeld für Freizeitaktivitäten habe ich bei 250€ monatlich festgelegt, davon bleibt meist noch recht viel übrig. Ich bin kein Geizhals, achte aber eben drauf wem ich mein Geld in den Rachen werfe und ob das Preis-Leistungs-Verhältnis in Ordnung ist.

Mein mittelfristiges Ziel sind 100.000€ Vermögen bis zum 25. Lebensjahr, danach sehe ich mal weiter. Vorher plane ich auch nicht in eine eigene Wohnung zu ziehen, ich möchte mir ein solides finanzielles Fundament aufbauen und dafür sorgen, dass ich eine komfortable Ausgangssituation für den Rest meines Lebens habe.

Mein langfristiges Ziel ist es, dass ich theoretisch mit 45 Jahren in den Ruhestand gehen könnte - wenn ich möchte. Heißt nicht dass ich es tun werde, aber die Möglichkeit zu haben es zu können verändert einfach vieles.

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Warum müssen wir in Deutschland neben Englisch, Französisch und Spanisch lernen?

Hallo liebe Community,

ich würde gerne was loslassen und würde dazu gerne eure Meinung hören wollen.

Ich wundere mich oft darüber wie viele Schulen in Deutschland neben Englisch auch Französisch und Spanisch verpflichtend lehren.

Mir erschließt sich der Sinn seit Jahren nicht wirklich warum das so ist. Weder haben wir eine vergleichbar große Latino Community, wie in den USA, wo es echt Sinn macht diese Sprache zu lernen, noch bin ich in meinem Leben in Deutschland vielen Franzosen über dem Weg gelaufen oder habe welche Sprechen gehört, und das obwohl ich seit 35 Jahren in Berlin lebe. Auch auf der Arbeit sind mir bisher nur Argentinier über den Weg gelaufen, die aber sehr gut Englisch sprechen.

Es würde nicht einmal im Hochschulbereich Sinn machen, da dort meist Englisch die Wissenschaftssprache, neben Latein, ist.

Warum lehren deutsche Schulen nicht Türkisch, Russisch, Arabisch und Chinesisch/Japanisch und andere Asiatische Sprachen, wie Thai und Vietnamesisch. Das sind die Sprachen, die man tatsächlich überall in Deutschland hört und von denen die meisten Sprecher hier auch dauerhaft leben. Das würde meiner Meinung nach mehr Sinn machen, da man sich mit Franzosen und Spanier auch auf Englisch unterhalten kann, wie man fast allen West und Nordeuropäern.

Liegt es am veralteten Schulsystem oder ist das ein systemisches Problem?

Meiner Meinung nach würde das auch die Parallelgesellschaften zurückdrängen, da man sich dann einfacher auf die sozialen Normen verständigen könnte. Oder will man das in Deutschland bewusst nicht tun? Muttersprachler gibt es genug, die das lehren könnten.

Nein, Spanisch und Französisch müssen bleiben. 68%
Ja, Russisch, Türkisch und Chinesisch/Arabisch sind wichtig 18%
Ich habe keine Meinung dazu. 14%
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Berufliche Beratung dringend?

Ich brauche dringend Tipps , was ich als nächstes beruflich einschlagen kann.

Zu meinem Werdegang :

Ich bin 21 und befand mich nach meiner Fachoberschulreife in einer dreijährigen Ausbildung eines Berufskollegs. Dort erlente ich den Beruf des Gestaltungstechnischen Assistenten ( ähnlich wie der Mediengestalter ) und absolvierte gleichzeitig meine Fachhochschulreife ( Fachabitur ).

Nach einigen Praktika in einer Werbeagentur und einer Druckerei waren die Jahre auch schon um und ich wusste damals ( 2021 ) nicht weiter. Der Beruf lag mir nicht so , wie ich es erhofft habe.

Ich meldete mich nach Beratung an einem Weiterbildungskolleg an , um die Allgemeine Hochschulreife ( Vollabitur ) anzustreben , dort geschah aber eine Wende.

Zum Sommer 2022 war ich bereits erneut an einem Berufskolleg angemeldet und entschied mich für den Ausbildungsberuf des Präparationstechnischen Assistenten. Das Präparieren von Fossilien sagte mir nach einigen Videos zu und deshalb dachte ich , das sei mein Ziel.

Von dort an startete ich meine Ausbildung , lieferte leider nur solide / mittelmäßige Ergebnisse meiner Arbeit und erhielt auch ein erschwingliches Zeugnis. Viele 2er , aber auch viele 4er waren als Noten dort drauf.

Gesundheitlich bin ich Asthmatiker , kann den Staub und den Dreck dort nicht ausstehen und es wird teilweise grob gearbeitet und auch mit chemischen Mitteln hantiert , sodass ich im Laufe der Ausbildung ( Sommer 2022 bis jetzt ) ein ganz anderes Bild von dem Beruf habe.

Es stehen auch noch Praktika an , wo ich noch keine Stelle habe und ich merke Tag für Tag , dass das auch nicht das richtige für mich ist. Dort wird zu wenig erklärt , ich bin als einziger dort überfordert , mache immer mehr Fehler an Maschinen und die anderen Schüler sind dort einfach besser wie ich und das nimmt einen mit , sodass ich jetzt an einen erneuten Wechsel nachdenke.

Die Frage ist : Was käme denn für mich noch in Frage und wäre unter Berücksichtigung meines Werdegangs sinnvoll ? Anderer Beruf ? Praktikum ? FSJ ? Nochmal Allgemeine Hochschulreife nachholen ? Studium an einer Fachuniversität ? Andere Ausbildung starten ?

Was würdet ihr mir raten ?

Danke für Antworten.

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