Emotionale Blockade, kennt ihr das?

Hey,

Die Überschrift mag sich erstmal etwas komisch anhören, aber ich wusste nicht, wie ich es sonst beschreiben sollte.

Ich mache derzeit ein Jahrespraktikum in einer Arztpraxis und dort sind alle mega nett und man lässt mich sehr viel mehr machen, als man sonst eine Jahrespraktikantin machen lassen würde, wohl auch deshalb, weil ich bereits eine abgeschlossene medizinische Ausbildung habe.

Nun brauche ich allerdings länger als die meisten Leute um mir Sachen anzueignen, wobei es allerdings soweit alles verhältnismäßig gut geklappt hat in der neuen Praxis. Ich kann schon mehrere Sachen, habe aber jetzt gemerkt, dass ich furchtbar große Angst habe, Fehler zu machen und das vor allem sogar bei Kollegen, die extra dazu beauftragt sind, die Azubis und Praktikanten gezielt zu unterstützen.

Ich merke, dass ich gewisse Sachen eigentlich könnte, habe dann innerlich aber doch Angst davor, weil ich mir denke, dass ich ja doch dennoch daran scheitern könnte, und dann probiere ich es gar nicht erst so wirklich, weil ich einfsch Angst vor dem Versagen habe.

Ich weiß, dass das von einem schlechten Selbstbewusstsein herrührt (wurde auch auf vergangenen Arbeitsstellen extremst gemobbt wegen Fehlern, die mir dort unterlaufen sind) und dass ich mir eben "einfach" den Mut zusammennehmen und mich einfach nicht vor Angst verstellen sollte, aber das kriege ich in solchen Situationen dann leider einfach nicht hin und fühle mich innerlich wie blockiert.

Ich habe ein furchtbar schlechtes Gewissen wegen alldem, vor allem, weil alle auch noch so wahnsinnig nett und geduldig mit mir sind, aber ich habe das Gefühl, dass ich mir damit selbst Steine in den Weg lege. Ich würde sehr gerne diese Verhaltensmaßnahme ablegen, schaffe es nur leider irgendwie nicht.

Nun meine Frage, kennt jemand das, wovon ich spreche und kann mir einen Tipp geben, wie ich davon wegkommen kann?

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Andi (61) wird jetzt Bundeswehr-Soldat - Würdest du auch?

Guten Abend liebe GF-Community.

Andi ist 61 und fängt jetzt bei der Bundeswehr an. Denn er will Deutschland in Notfall verteidigen können. Im Video verrät er, was ihn zu seinem Entschluss gebracht hat und was ihn antreibt.

Die Relevanz der Bundeswehr rückt wieder in den Mittelpunkt - so auch bei einem 61-jährigen Münchner, der sich in Niederbayern zum Bundeswehr-Reservist ausbilden lässt. Andi will Bayern und Deutschland im Notfall verteidigen und macht deshalb jetzt die Grundausbildung.

Sorge vor Krieg: „Lieber erwischt es mich als meinen Sohn“

Sollte es zum Einsatz kommen, wäre Andi auch bereit zu schießen. Er hält es für sinnvoll, dass ältere Männer zur Bundeswehr gehen statt jüngere. „Lieber erwischt es mich als meinen Sohn“, sagt der 61-Jährige.

Die Reservistenausbildung der Bundeswehr in Deutschland richtet sich an ehemalige Soldaten, die ihren Wehrdienst bereits absolviert haben, und an freiwillige Personen, die die Bundeswehr unterstützen möchten. Die Reservisten spielen eine wichtige Rolle in der Sicherheitsvorsorge und Landesverteidigung, indem sie im Ernstfall die aktive Truppe verstärken.

Die Anmeldung und Ausbildung erfolgt über das zuständige Kreisverbindungskommando oder direkt bei der Bundeswehr. Reservisten erhalten während ihrer Dienstzeit eine finanzielle Vergütung, Unterkunft und Verpflegung.

| Artikel:

https://www.focus.de/panorama/welt/krieg-ist-naeher-als-vor-20-jahren-andi-61-wird-jetzt-bundeswehr-soldat-lieber-erwischt-es-mich-als-meinen-sohn_id_260312451.html

| Frage:

Würdest du auch zur Bundeswehr gehen?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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