Wie soll ich meine Sprachkenntnisse in einem Lebenslauf formulieren?

Ich befinde mich in einer sehr sehr seltsamen Lebenssituation. Seit meinem 13. Lebensjahr bin ich leidenschaftlicher Sprachenlerner und mittlerweile bin ich das, was man als Polyglot bezeichnet. Ich studiere zu hause für mich allein jeden Tag stundenlang und das seit fast 10 Jahren und den Rest bin ich damit beschäftigt meine Sprachen zu praktizieren und anzuwenden. Dabei beherrsche ich mehrere Sprachen fließend und habe bei manchen auch Zertifikate (die kosten relativ viel!)

Problem: Wie schreibe ich meine Kenntnisse in einen Lebenslauf?

Wie soll ich das formulieren?

Muttersprachenkompetenz
  • Deutsch (Muttersprache)
  • Englisch (C2 Niveau / C2 Zertifikat (2010))
  • Spanisch (C2 Niveau / C1 Zertifikat (2011))
Verhandlungssicher / fließend
  • Französisch (C1 Niveau / B2 Zertifikat (2011))
  • Portugiesisch (B2- C1 Niveau / Kein Zertifikat)
Sehr gutes Kenntnisse in Wort und Schrift
  • Schwedisch (B2 Niveau / Kein Zertifikat)
  • Niederländisch (B2 Niveau / Kein Zertifikat)
  • Italienisch (B2 Niveau / B2 Zertifikat (2012))
Gute Kenntnisse in Wort und Schrift
  • Russisch (B1 Niveau)
  • Persisch/ Farsi (B1 Niveau)
  • Norwegisch ( B1 Niveau)

Kann jemand sagen, wie ich das schreiben soll in meinem Lebenslauf? Die sind ja nun schon sehr extrem (objektiv gesehen), allein schon wenn man bedenkt, dass ein Abiturient der 13. Klasse meistens Englisch auf B2 Niveau beherrscht, was meinem schwedisch ungefähr entsprechen würde.

Arbeit, Beruf, Bewerbung, Sprache, Lebenslauf
Keine Motivation für Arbeit weil....Hartz4

Ich bin 21. Abitur 2010 und seitdem auch Hartz 4 Empfänger in eigener Wohnung, da es zu hause unmöglich war zu leben wurde es beweilligt. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, das kann ich bestätigen, weil ich mit Hartz 4 zurechtkomme. Ich kann vielleicht nicht reisen oder jedes Wochenende in der Discothek mal eben 40-50 Euro hinblättern, aber ich mache andere Dinge. Satt werde ich immer. Viele sagen immer ''Was machen die Arbeitslosen den ganzen Tag? Wird ihnen nicht langweilig?''Über diese Frage lache ich seit Jahren. habt ihr keine Hobbys, keine Freunde? ich bin nur zum schlafen zu hause. Ansonsten bin ich den ganzen Tag unterwegs, in der Natur, in der Sonne. Ich kauf mir zb nachher wieder mit 2 Kollegen ordentlich Fleisch, Würstchen und Bier und genißen das leben. Ich glaube, Arbeitnehmer fühlen sich provoziert von leuten, die sagen, mit Hartz 4 kann man einigermaßen gut leben. Ich kenne viele, die gerne wollen (zu denen ich eigentlich auch gehöre), aber kenne auch welche, die zwar suchen, aber mit Hartz4 auch auskommen. ich bekomme insgesamt 760 Euro jeden Monat (Warmmiete, anteiliges Hartz4 + Kindergeld). Ich komme zurecht.

Ich bin Künsler, Musiker. Ich brauche viel Freizeit um mich entfalten zu können. Eine Festanstellung würde mich in meiner persönlichen Entfaltung einschränken. Ich habe nichts gegen Arbeiter, aber manche die tun mir Leid. Sie müssen ja richtig. Sie haben ein Auto, teure Handyverträge und wollen sich immer die neusten Elektronikartikel etc holen. Aber ich möchte das alles gar nicht, da mich Besitzt belastet und ich absichtlich nur das nötigste will. Hab zwar auch einen guten Pc, Internetflat und ein Handy aber mehr brauch ich nicht. Ich möchte schon gerne arbeiten, aber es gibt nichts wo ich mir vorstellen kann, lange zu sein. Dazu bin ich viel zu rebellisch und respektlos gegenüber allen angeblichen Autoritätspersonen.

Was habt ihr gegen solche Personen? Kommt jetzt nicht mit ''ich zahle für dich mit'' blabla. Der Staat entscheidet, was er mit Geld macht. Oder ''Wenn alle so wären gäbe es H4 nicht...''. Und? Es werden niemals alle so sein, weil in den meisten ist es so tief verankert, dass das, was ich mache falsch ist.

Nun, ich will arbeiten. Was könnte ich machen? Selbststänigkeit reizt mich, habe viele Ideen, aber noch zu viele Zweifel. Eine Ausbildung halte ich nicht aus. Für ein Studium habe ich mich noch nicht entschieden.

Arbeit, Beruf, arbeitslos, Gesellschaft, Hartz IV

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